Korrektur < Korrekturlesen < Deutsch < Sprachen < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 14:41 Sa 21.03.2015 | Autor: | Asura |
Guten Tag,
ich würde Sie bitten ein Blick auf den folgenden Text zu werfen und gegebenenfalls Fehler zu korrigieren.
Der Text:
Wie die Ausführungen gezeigt haben können wir unsere gestellte Frage an einigen Beispielen verifizieren. Zunächst wurde festgestellt, dass tatsächlich eine erhebliche soziale Ungerechtigkeit - was das monatliche Einkommen und das Vermögen angeht - in der Bundesrepublik Deutschland herrscht. Wie die aufgeführten Grafiken eindeutig zeigen, hat sich im Verlauf der Zeit die Schere der sozialen Ungerechtigkeit weit geöffnet. Würde die Entwicklung so weiter gehen würde es eines Tages so aussehen, dass die reichsten ein Prozent des Landes das komplette Vermögen besitzen und die restlichen Bürger kein Geld mehr haben um sich Nahrung zu kaufen. Aufgrund von aufgestellten Maßnahmen und der Berücksichtigung der drei Wirtschaftsobjekte (Staat, private Haushalte und Unternehmen) können wir jedoch sagen, dass es möglich sei eine sozial verträgliche Einkommens- und Vermögensgerechtigkeit in Deutschland zu erreichen. Besondere Gewichtung erfährt hier das Erreichen eines höheren Bildungsstands. Wie die Wirkungskette und Bewertung und Beurteilung zeigt, ist es für eine Person erstrebenswert einen höheren Bildungsstand zu erreichen, da es später einfacher ist an bessere Berufe zu gelangen und so ein hohes Einkommen gesichert ist. Nicht nur für die einzelne Person bringt diese Maßnahme positive Seiten mit sich – Nein, auch für die zwei anderen Wirtschaftssubjekte Staat und Unternehmen, hat sie positive Auswirkungen. Jedoch ist zu beachten, dass diese Maßnahme bereits im Kindergarten, über die Grundschule und das Gymnasium, bis hin zum Einstieg ins Berufsleben geht und somit eher auf langfristige Sicht ihren Erfolg trägt. Auch gerade deshalb ist es für den Staat und die derzeitigen Politiker nicht wirklich von Vorrang, da jetzige Investitionen in das deutsche Bildungssystem erst in vielen Jahren ihre Früchte tragen würden.
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 16:26 Sa 21.03.2015 | Autor: | chrisno |
Hallo, ich schau einmal schnell durch:
> ...
> Wie die Ausführungen gezeigt haben können wir unsere
> gestellte Frage
gestellte Frage? meinst Du "unsere anfangs formulierte Frage"?
> an einigen Beispielen verifizieren.
Eine Aussage kann man verifizieren, eine Frage eher nicht.
> Zunächst wurde festgestellt, dass tatsächlich eine
> erhebliche soziale Ungerechtigkeit - was das monatliche
> Einkommen und das Vermögen angeht - in der Bundesrepublik
> Deutschland herrscht. Wie die aufgeführten Grafiken
> eindeutig zeigen, hat sich im Verlauf der Zeit die Schere
> der sozialen Ungerechtigkeit weit geöffnet. Würde die
> Entwicklung so weiter gehen
Komma
> würde es eines Tages so
> aussehen, dass die reichsten ein Prozent des Landes
Da muss schon "Bürger" oder so etwas stehen, Prozente sind nicht reich.
> das
> komplette Vermögen besitzen und die restlichen Bürger
> kein Geld mehr haben
Komma
> um sich Nahrung zu kaufen. Aufgrund
> von aufgestellten Maßnahmen
in diesem Aufsatz vorgestellt?
Der Anschluss ist so nicht korrekt: Aufgrund ... und der Berücksichtigung
Das musst Du neu formulieren.
> und der Berücksichtigung der
> drei Wirtschaftsobjekte (Staat, private Haushalte und
> Unternehmen) können wir jedoch sagen, dass es möglich sei
ist
> eine sozial verträgliche Einkommens- und
> Vermögensgerechtigkeit
gerechtigket oder verteilung?
> in Deutschland zu erreichen.
> Besondere Gewichtung erfährt hier das Erreichen eines
> höheren Bildungsstands. Wie die Wirkungskette und
> Bewertung und Beurteilung zeigt, ist es für eine Person
> erstrebenswert einen höheren Bildungsstand zu erreichen,
> da es später einfacher ist an bessere Berufe zu gelangen
> und so ein hohes Einkommen gesichert ist.
an Berufe zu gelangen, das klingt so, als könnte man die kaufen.
Sind besser bezahlte Berufe "besser". Sichert ein besserer Beruf ein hohes Einkommen? Also: was ist ein besserer Beruf?
> Nicht nur für
> die einzelne Person bringt diese Maßnahme positive Seiten
> mit sich – Nein, auch für die zwei anderen
beiden
> Wirtschaftssubjekte Staat und Unternehmen, hat sie positive
> Auswirkungen. Jedoch ist zu beachten, dass diese Maßnahme
> bereits im Kindergarten, über die Grundschule und das
> Gymnasium, bis hin zum Einstieg ins Berufsleben geht und
warum nur Gymnasium? Es gibt genug Handwerker, mit höherem Einkommen als ein Lehrer.
> somit eher auf langfristige Sicht ihren Erfolg trägt. Auch
> gerade deshalb ist es
es ist hier nicht klar genug
> für den Staat und die derzeitigen
> Politiker nicht wirklich von Vorrang, da jetzige
> Investitionen in das deutsche Bildungssystem erst in vielen
> Jahren ihre Früchte tragen würden.
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 15:20 Mo 23.03.2015 | Autor: | Josef |
Hallo Asura,
> ich würde Sie bitten ein Blick auf den folgenden Text zu
> werfen und gegebenenfalls Fehler zu korrigieren.
>
> Der Text:
>
> Wie die Ausführungen gezeigt haben können wir unsere
> gestellte Frage an einigen Beispielen verifizieren.
> Zunächst wurde festgestellt, dass tatsächlich eine
> erhebliche soziale Ungerechtigkeit - was das monatliche
> Einkommen und das Vermögen angeht - in der Bundesrepublik
> Deutschland herrscht. Wie die aufgeführten Grafiken
> eindeutig zeigen, hat sich im Verlauf der Zeit die Schere
> der sozialen Ungerechtigkeit weit geöffnet. Würde die
> Entwicklung so weiter gehen würde es eines Tages so
> aussehen, dass die reichsten ein Prozent des Landes das
> komplette Vermögen besitzen und die restlichen Bürger
> kein Geld mehr haben um sich Nahrung zu kaufen. Aufgrund
> von aufgestellten Maßnahmen und der Berücksichtigung der
> drei Wirtschaftsobjekte (Staat, private Haushalte und
> Unternehmen) können wir jedoch sagen, dass es möglich sei
> eine sozial verträgliche Einkommens- und
> Vermögensgerechtigkeit in Deutschland zu erreichen.
> Besondere Gewichtung erfährt hier das Erreichen eines
> höheren Bildungsstands. Wie die Wirkungskette und
> Bewertung und Beurteilung zeigt, ist es für eine Person
> erstrebenswert einen höheren Bildungsstand zu erreichen,
> da es später einfacher ist an bessere Berufe zu gelangen
> und so ein hohes Einkommen gesichert ist. Nicht nur für
> die einzelne Person bringt diese Maßnahme positive Seiten
> mit sich – Nein, auch für die zwei anderen
> Wirtschaftssubjekte Staat und Unternehmen, hat sie positive
> Auswirkungen. Jedoch ist zu beachten, dass diese Maßnahme
> bereits im Kindergarten, über die Grundschule und das
> Gymnasium, bis hin zum Einstieg ins Berufsleben geht und
> somit eher auf langfristige Sicht ihren Erfolg trägt. Auch
> gerade deshalb ist es für den Staat und die derzeitigen
> Politiker nicht wirklich von Vorrang, da jetzige
> Investitionen in das deutsche Bildungssystem erst in vielen
> Jahren ihre Früchte tragen würden.
Wie die Ausführungen gezeigt haben, können wir unsere anfangs gestellte Frage an einigen Beispielen veranschaulichen:
Zunächst wurde festgestellt, dass tatsächlich eine erhebliche soziale Ungerechtigkeit – bezüglich des monatlichen Einkommens und des Vermögens der Bürger - in der Bundesrepublik Deutschland besteht. Wie die aufgeführten Grafiken eindeutig zeigen, hat sich im Verlauf der Jahre die Schere der sozialen Ungerechtigkeit weit geöffnet. Falls die Entwicklung so weiter ginge, sähe es eines Tages so aus, dass die reichsten Staatsbürger, ein Prozent des Landes, das komplette Vermögen besäßen und die übrigen Bürger kein Geld mehr hätten, um Nahrungsmittel kaufen zu können.
Aufgrund von aufgestellten Maßnahmen und der Berücksichtigung der drei Wirtschaftsobjekte (Staat, private Haushalte und Unternehmen) können wir jedoch sagen, dass es möglich ist, eine sozial verträgliche Einkommens- und Vermögensgerechtigkeit in Deutschland zu erreichen.
Besondere Bedeutung erlangt ein höherer Bildungsstand. Wie die Wirkungskette und Bewertung und Beurteilung zeigen, kann es für einen Bürger erstrebenswert sein, einen höheren Bildungsstand anzustreben. Erfahrungsgemäß ist es dann einfacher, qualifiziertere Berufe auszuüben und so ein höheres Einkommen erzielen zu können. Nicht nur auf den einzelnen Bürger wirkt diese Maßnahme positive, sondern auch für die zwei anderen Wirtschaftssubjekte Staat und Unternehmen.
Jedoch ist zu beachten, dass diese Maßnahme bereits im Kindergarten greifen muss, über die Grundschule und die weiterführenden Schulen, bis hin zum Einstieg ins Berufsleben geht und somit eher auf langfristige Sicht Erfolg haben wird. Gerade deshalb halten die Politiker die Bildungsmaßnahmen nicht wirklich für dringend, da heutige Investitionen in das deutsche Bildungssystem sich erst in späteren Jahren auswirken würden.
Viele Grüße
Josef
|
|
|
|