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Kohlenstoffe/Farbstoffe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:17 Mi 27.02.2008
Autor: DanielH

Aufgabe
Erkläre mit Hilfe der Struktureigenschaften eines Farbstoffes bzw Kohlenstoffes folgende Eigenschaften
a) Wasserlöslichkeit
b) Schmelztemperatur, Siedetemperatur
c) Fettlöslichkeit

Hallo,

hier mal meine Ideen zu den einzelnen Punkten. Wäre für Korrekturen bzw. Ergänzungen sehr dankbar

zu a) Kohlenstoffe sind wasserunlöslich. Ein Grund dafür sind die unpolaren C-Atome, als auch die intermolekularen H-Brücken sowie die Sekundärbindungen.

Farbstoffe sind zum Teil wasserlöslich, wenn die Möglichkeit von intramolekularen H-Brückenbindungen vorliegt. Bei Indigo ist dies wegen der intermolekularen H-Brücken nicht möglich. Diese müssen erst mit Hilfe einer Reduktion aufgebrochen werden

Verstehe ich das richtig, dass für die Wasserlöslichkeit einzig und alleine die H-Brücken verantwortlich sind? Oder gibt es noch andere Eigenschaften, die zur Wasserlöslichkeit führen?

b) Schmelztemperatur

Man kann ja eigentlich sagen, dass je größer die intermolekularen Kräfte sind, desto höher ist die Schmelztemperatur.

Bei Kunststoffen haben solche mit einer kristallinen Struktur eine höhere Schmelztemp als welche mit einer amorphen Struktur

c) Stoffe lösen sich in Fetten, wenn unpolare Gruppen vorliegen, meine ich jedenfalls. Lösen sich Farbstoffe bzw. Kunststoffe in Fetten? Weil eigentlich bestehen ja beide aus vielen CH-Gruppen, welche unpolar sind

Gruß Daniel

        
Bezug
Kohlenstoffe/Farbstoffe: Korrektur
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:59 Do 28.02.2008
Autor: miniscout

Hallo!

> Erkläre mit Hilfe der Struktureigenschaften eines
> Farbstoffes bzw Kohlenstoffes folgende Eigenschaften
>  a) Wasserlöslichkeit
>  b) Schmelztemperatur, Siedetemperatur
>  c) Fettlöslichkeit

Also zu allererst ist der Begriff "Kohlenstoff" hier fehlplatziert, da du "Kohlenwasserstoffe" meinst - das ist ein Unterschied! ;-)

>  Hallo,
>  
> hier mal meine Ideen zu den einzelnen Punkten. Wäre für
> Korrekturen bzw. Ergänzungen sehr dankbar
>  
> zu a) Kohlenwasserstoffe sind wasserunlöslich. Ein Grund dafür
> sind die unpolaren CH-Atome Kohlenwasserstoffketten,
> als auch die intermolekularen H-Brücken sowie die Sekundärbindungen.

[notok] Hier gibt es keine H-Brückenbindungen, da bei [mm] $C_nH_m$-Verbindungen [/mm] keine H-Atome an Sauerstoff, Fluor (oder Stickstoff) gebunden sind. An Stickstoff gebundene Wasserstoffatome bilden hat.

> Farbstoffe sind zum Teil wasserlöslich, wenn die
> Möglichkeit von intramolekularen H-Brückenbindungen
> vorliegt.

[notok][]Definition von "intramolekular".
Nur intermolekulare H-Brückenbindungen, d.h. zwischen dem Lösungsmittel (hier Wasser) und dem Molekül führen zur Löslichkeit. Ansonsten bilden sich zwei Phasen.

> Bei Indigo ist dies wegen der intermolekularen
> H-Brücken nicht möglich. Diese müssen erst mit Hilfe einer
> Reduktion aufgebrochen werden

[notok] Durch die Reduktion bildet sich eine weitere (wenn man N-H als eine geringfügig polare Gruppe sieht) polare Gruppe, die OH-Gruppe. Das Molekül wird polarer und es können sich intermolekulare H-Brückenbindungen bilden.

> Verstehe ich das richtig, dass für die Wasserlöslichkeit
> einzig und alleine die H-Brücken verantwortlich sind? Oder
> gibt es noch andere Eigenschaften, die zur
> Wasserlöslichkeit führen?

[ok] Jegliche Form von Polarität. Am Beispiel von Indigoweiß sind es die H-Brückenbindungen. Ionen lösen sich am besten in Wasser.

> b) Schmelztemperatur
>  
> Man kann ja eigentlich sagen, dass je größer die
> intermolekularen Kräfte sind, desto höher ist die
> Schmelztemperatur.

[ok]

> Bei Kunststoffen haben solche mit einer kristallinen
> Struktur eine höhere Schmelztemp als welche mit einer
> amorphen Struktur

[ok]
  

> c) Stoffe lösen sich in Fetten, wenn unpolare Gruppen
> vorliegen, meine ich jedenfalls. Lösen sich Farbstoffe bzw.
> Kunststoffe in Fetten? Weil eigentlich bestehen ja beide
> aus vielen CH-Gruppen, welche unpolar sind.

Hierbei kommt es auf die Größe der Moleküle an. Außer den H-Brückenbindungen gibt es ja auch noch die London-Kräfte, meist besser bekannt unter dem Namen "Van-der-Waals-Kräfte", welche umso größer sind, je größer und unverwinkelter ein Molekül ist. Bei Kunststoffen handelt es sich um Makromoleküle. Bei Farbstoffen ist es unterschiedlich.

> Gruß Daniel

Gruß zurück, miniscout [clown]

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