Kleine Anfängerfrage < Linux, UNIX, BSD, POSIX < Betriebssysteme < Praxis < Informatik < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:15 Do 04.05.2017 | Autor: | Diophant |
Hallo zusammen,
wenn ich es richtig erinnere, haben wir hier einige User, die sich mit Linux sehr gut auskennen.
Ich möchte die aktuelle Version von Linux Mint zunächst (um mich da mal einzuarbeiten), von einem USB-Stick aus betreiben. So ganz einfach scheint das aber mit einer Installation auf einen solchen Stick nicht zu sein.
Im Netz findet man unterschiedliche Vorgehensweisen, die ich nicht beurteilen kann.
Hätte mir jemand den einen oder anderen Tipp, wie ich das möglichst sinnvoll umsetzen kann?
Der Stick muss gar nicht auf anderen Rechnern funktionieren (Ich möchte das jetzt bei meinem derzeitigen Rechner mit dem Stick betreiben, um dann mit dem nächsten PC ein System mit Windows und Linux zu realisieren).
Was mich auch noch interessieren würde: wie groß und vor allem wie schnell sollte der Stick sein?
Vielen Dank im Voraus für jede Antwort.
Gruß, Diophant
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:03 Do 04.05.2017 | Autor: | Valerie20 |
Hallo Diophant,
das sollte mit jedem heute erhältlichen USB Stick funktionieren(egal ob 2.0 oder 3.0).
Ein kleines Tutorial findest du direkt auf der Linux-Mint Seite in der doc (Seite 11,12):
https://www.linuxmint.com/documentation.php
Im Bios musst du dann eben noch einstellen, dass der Rechner vom USB Stick booten soll. Üblicherweise verstellt man einfach die Bootreihenfolge.
Persönlich habe ich bessere Erfahrungen mit Ubuntu gemacht. Auf meinem Lenovo Notebook hatte ich mit Ubuntu noch nie Probleme und alles funktionierte out of the box. Läuft stets stabil und hatte weniger Probleme mit dem funktionieren der Hardware insgesamt.
Sicherlich ist das aber von PC-Marke zu PC-Marke unterschiedlich.
Viele Grüße und schön dich mal wieder hier zu sehen,
Valerie
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:38 Fr 05.05.2017 | Autor: | Diophant |
Hallo Valerie,
> Hallo Diophant,
>
> das sollte mit jedem heute erhältlichen USB Stick
> funktionieren(egal ob 2.0 oder 3.0).
> Ein kleines Tutorial findest du direkt auf der Linux-Mint
> Seite in der doc (Seite 11,12):
>
> https://www.linuxmint.com/documentation.php
>
Ja, das habe ich, da wird aber eigentlich nur die Installation auf einer Festplattenpartition erklärt.
> Im Bios musst du dann eben noch einstellen, dass der
> Rechner vom USB Stick booten soll. Üblicherweise verstellt
> man einfach die Bootreihenfolge.
Das ist klar.
> Persönlich habe ich bessere Erfahrungen mit Ubuntu
> gemacht. Auf meinem Lenovo Notebook hatte ich mit Ubuntu
> noch nie Probleme und alles funktionierte out of the box.
> Läuft stets stabil und hatte weniger Probleme mit dem
> funktionieren der Hardware insgesamt.
> Sicherlich ist das aber von PC-Marke zu PC-Marke
> unterschiedlich.
Na ja, von einer PC-Marke kann man in meinem Fall nicht sprechen, mein PC ist mehr oder weniger ein Eigenbau. Von der Live-DVD aus (Linux Mint 18.1 x64 Cinnamon) gab es jedoch keinerlei Probleme, das Booten ist einfach nur unheimlich langsam.
Auf jeden Fall vielen Dank für deine Hinweise!
> Viele Grüße und schön dich mal wieder hier zu sehen,
Frei nach dem französichen Philosophen L'Oriot: Ein Leben ohne Matheforum ist möglich, aber sinnlos.
Gruß, Diophant
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:24 Do 04.05.2017 | Autor: | hippias |
Ich nuzte Linux seit Jahren, bin aber kein Experte, was die Administration usw angeht.
Ich habe einmal mittels LiLi ein bootfähigen Live-System auf einem USB-Stick erstellt; das ging sehr leicht. Mindestens genauso einfach ist es eine Live-DVD zu brennen; das habe ich schon öfter gemacht und habe nie Probleme gehabt.
Die Größe des Sticks weiss ich nicht mehr; das hängt aber auch von der Distribution ab - einige benötigen mehr oder weniger Platz. 8 GByte sollte wohl ausreichen. Natürlich wird das Live-System nicht so schnell arbeiten, wie ein auf Festplatte installiertes.
Linux Mint ist prima. Ein Tip: Es ist nicht immer sinnvoll die neueste Version zu installieren, da die Wahrscheinlichkeit für Bugs höher ist. Ich selber habe damit zwar noch keine Schwierigkeiten gehabt, aber das ist ein Rat, den ich manchmal lese.
Auch mit Parallelinstallationen von Linux und Windows habe ich nie Probleme gehabt. Wobei ich einschränken muss, dass ich Windows seit Jahren nicht mehr nutze, also keine Erfahrung mit Windows 10 habe. Aber ich möchte behaupten, dass die Anfangsschwierigkeiten durch Secure-Boot, UEFI usw. überwunden sind; insbesondere bei Mint.
Man kann sich gut an den den Dokumentationen auf den Seiten der Distributionen orientieren. Und zu guter letzt: die Hilfe, die man in den Foren erhält ist oftmals phantastisch!
Installationsanleitungen gibt es auch in vielen Linux-Zeitschriften und Büchern, die meist auch gleich die gebrannte DVD mitliefern.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 11:12 Fr 05.05.2017 | Autor: | Diophant |
Hallo hippias,
> Ich nuzte Linux seit Jahren, bin aber kein Experte, was die
> Administration usw angeht.
>
> Ich habe einmal mittels
> LiLi ein bootfähigen
> Live-System auf einem USB-Stick erstellt; das ging sehr
> leicht. Mindestens genauso einfach ist es eine Live-DVD zu
> brennen; das habe ich schon öfter gemacht und habe nie
> Probleme gehabt.
Aber sehe ich das richtig: unter einer 'Live'-Installation versteht man im Prinzip ein portables Medium, welches man an verschiedenen Rechnern zum Einsatz bringen kann, allerdings bleiben Einstellungen am System oder der Anwendungssoftware nicht gespeichert?
> Die Größe des Sticks weiss ich nicht mehr; das hängt
> aber auch von der Distribution ab - einige benötigen mehr
> oder weniger Platz. 8 GByte sollte wohl ausreichen.
> Natürlich wird das Live-System nicht so schnell arbeiten,
> wie ein auf Festplatte installiertes.
Ich denke, da werde ich mir mal einen 64GB USB 3.0-Stick besorgen, damit sollte ich auf der sicheren Seite sein.
>
> Linux Mint ist prima. Ein Tip: Es ist nicht immer sinnvoll
> die neueste Version zu installieren, da die
> Wahrscheinlichkeit für Bugs höher ist. Ich selber habe
> damit zwar noch keine Schwierigkeiten gehabt, aber das ist
> ein Rat, den ich manchmal lese.
>
> Auch mit Parallelinstallationen von Linux und Windows habe
> ich nie Probleme gehabt. Wobei ich einschränken muss, dass
> ich Windows seit Jahren nicht mehr nutze, also keine
> Erfahrung mit Windows 10 habe. Aber ich möchte behaupten,
> dass die Anfangsschwierigkeiten durch Secure-Boot, UEFI
> usw. überwunden sind; insbesondere bei Mint.
UEFI hat mein Board noch nicht (es handelt sich um ein ca. 8 Jahre altes Core-i7-System). Wie in der Antwort an Valerie schon erwähnt hat das Booten von der Live-DVD der 64-bit Variante von Linux Mint 18.1 aber problemlos geklappt (bis auf die Geschwindigkeit...).
Jetzt möchte ich aber nochmals nachhaken: auf der Website von LiLi (und in einigen Foren auch) wird davon gesprochen, dass man mit diesem Tool auch ein sog. persistentes System auf einem Stick installieren kann. Das bedeutet ja, dass sich eine solche Installation verhält wie eine auf Festplatte (also das sämtliche Einstellungen gespeichert werden), oder sehe ich das falsch?
Und wie ist das gemeint mit dem gleichzeitigen Betrieb von Windows und Linux? Installiert das Tool da tatsächlich eine virtuelle Linux-Maschine auf einen USB-Stick?
> Man kann sich gut an den den Dokumentationen auf den Seiten
> der Distributionen orientieren. Und zu guter letzt: die
> Hilfe, die man in den Foren erhält ist oftmals
> phantastisch!
>
> Installationsanleitungen gibt es auch in vielen
> Linux-Zeitschriften und Büchern, die meist auch gleich die
> gebrannte DVD mitliefern.
Ja, ich sehe schon: da sollte ich mich auch ein weinig mit Fachliteratur eindecken, ich möchte das schlussendlich ja auch professionell benutzen.
Gruß, Diophant
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:17 Sa 06.05.2017 | Autor: | hippias |
Ich erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit bei meinen Angaben. Ich schildere nur meinen Eindruck, den ich beim Gebrauch von Linux bisher gesammelt habe. Insbesondere kann ich nichts zu Windows 10 sagen.
> Hallo hippias,
>
> > Ich nuzte Linux seit Jahren, bin aber kein Experte, was
> die
> > Administration usw angeht.
> >
> > Ich habe einmal mittels
> > LiLi ein
> bootfähigen
> > Live-System auf einem USB-Stick erstellt; das ging sehr
> > leicht. Mindestens genauso einfach ist es eine Live-DVD
> zu
> > brennen; das habe ich schon öfter gemacht und habe nie
> > Probleme gehabt.
>
> Aber sehe ich das richtig: unter einer 'Live'-Installation
> versteht man im Prinzip ein portables Medium, welches man
> an verschiedenen Rechnern zum Einsatz bringen kann,
> allerdings bleiben Einstellungen am System oder der
> Anwendungssoftware nicht gespeichert?
Ja, ein Live-System ist ein portables, bootfähiges Betriebssystem. Jedoch hast Du vom Live-System aus Zugriff auf die Festplatte des Rechner, auf dem das Live-System läuft. Man kann beim Gebrauch des Live-Systems sogar Software nachinstallieren, jedoch leicht nur ins RAM; etwas auswendiger ist es vom Live-System auf die Festplatte zu installieren.
Die Einstellungen etc. des Live-Systems werden i.a. nicht gespeichert, es sollte aber möglich sein, eine im Live-System erzeugte Datei auf die Festplatte zu speichern.
Mit Lili habe ich nicht wirklich viel gemacht, aber ja: es verhält sich wie ein auf Festplatte installiertes Betriebssystem, mit dem Unterschied, dass es deutlich langsamer ist.
>
> > Die Größe des Sticks weiss ich nicht mehr; das hängt
> > aber auch von der Distribution ab - einige benötigen
> mehr
> > oder weniger Platz. 8 GByte sollte wohl ausreichen.
> > Natürlich wird das Live-System nicht so schnell
> arbeiten,
> > wie ein auf Festplatte installiertes.
>
> Ich denke, da werde ich mir mal einen 64GB USB 3.0-Stick
> besorgen, damit sollte ich auf der sicheren Seite sein.
>
> >
> > Linux Mint ist prima. Ein Tip: Es ist nicht immer
> sinnvoll
> > die neueste Version zu installieren, da die
> > Wahrscheinlichkeit für Bugs höher ist. Ich selber
> habe
> > damit zwar noch keine Schwierigkeiten gehabt, aber das
> ist
> > ein Rat, den ich manchmal lese.
> >
> > Auch mit Parallelinstallationen von Linux und Windows
> habe
> > ich nie Probleme gehabt. Wobei ich einschränken muss,
> dass
> > ich Windows seit Jahren nicht mehr nutze, also keine
> > Erfahrung mit Windows 10 habe. Aber ich möchte
> behaupten,
> > dass die Anfangsschwierigkeiten durch Secure-Boot, UEFI
> > usw. überwunden sind; insbesondere bei Mint.
>
> UEFI hat mein Board noch nicht (es handelt sich um ein ca.
> 8 Jahre altes Core-i7-System). Wie in der Antwort an
> Valerie schon erwähnt hat das Booten von der Live-DVD der
> 64-bit Variante von Linux Mint 18.1 aber problemlos
> geklappt (bis auf die Geschwindigkeit...).
>
> Jetzt möchte ich aber nochmals nachhaken: auf der Website
> von LiLi (und in einigen Foren auch) wird davon gesprochen,
> dass man mit diesem Tool auch ein sog. persistentes System
> auf einem Stick installieren kann. Das bedeutet ja, dass
> sich eine solche Installation verhält wie eine auf
> Festplatte (also das sämtliche Einstellungen gespeichert
> werden), oder sehe ich das falsch?
>
> Und wie ist das gemeint mit dem gleichzeitigen Betrieb von
> Windows und Linux? Installiert das Tool da tatsächlich
> eine virtuelle Linux-Maschine auf einen USB-Stick?
>
Mit Parallelinstallation von Linux und Windows ist in der Regel eine parallele Festplatteninstallation gemeint. Ich habe noch nie gehört, dass der Gebrauch eines Live-Systems als Parallelinstallation bezeichnet wird. LiLi führt meines Wissens keine parallele Festplatteninstallation aus. Bei Mint ist es, glaube ich, so, dass es auf dem Desktop der Live-DVD ein Icon "Installation" gibt; damit setzt man die Installationsroutine in Gang. Bei anderen Distribution erscheint beim Booten ein Menü, aus dem man den Start des Betriebssystems, Installation etc. auswählen kann.
Du hast die Möglichkeit Linux neben (vielen) anderen Betriebssystemen zu installieren. Wenn Du den Rechner bootest, erscheint ein Menü, in dem Du das zu startende Betriebssystem auswählen kannst. Diese Installation ist mit Mint sehr leicht durchzuführen. Obwohl eine Anleitung heutzutage möglicherweise nicht mehr notwendig ist, kannst Du Dich aber zusätzlich aus der Anleitung auf der Mint-Seite, Zeitschriften etc. informieren. Diese Art der Parallelinstallation würde ich Dir empfehlen. Manche Leute installieren Linux auf einer virtuellen Maschine, aber ich wüsste nicht, wieso man das machen sollte.
Natürlich fühlt es sich immer kribbelig an, wenn man solche Operationen am Rechner durchführen muss, und es ist sicher keine schlechte Idee, das am Wochenende nach dem wichtigen Termin zu machen, aber höchstwahrscheinlich wird das neue Betriebssystem ganz unspektakulär innerhalb weniger Minuten fertig neben dem alten installiert sein.
Nur einmal, als UEFI noch neu war, hatte ich Probleme eine Installation zum Laufen zu bringen, weil der Installer darauf noch nicht ausreichend vorbereitet war. Doch letztendlich konnte ich mit Hilfe aus dem Netz alles zum Laufen bringen. Das Problem bezog sich aber auch nur auf das Linux-System: noch nie kam es bei mir vor, dass Windows nach einer Parallelinstallation nicht mehr gestartet ist.
Auch gibt es da Unterschiede zwischen den Distributionen: bei Mint mache ich mir da keine Sorgen, dass der Installer irgendetwas nicht erkennt, geschweige verbockt.
> > Man kann sich gut an den den Dokumentationen auf den
> Seiten
> > der Distributionen orientieren. Und zu guter letzt: die
> > Hilfe, die man in den Foren erhält ist oftmals
> > phantastisch!
> >
> > Installationsanleitungen gibt es auch in vielen
> > Linux-Zeitschriften und Büchern, die meist auch gleich
> die
> > gebrannte DVD mitliefern.
>
> Ja, ich sehe schon: da sollte ich mich auch ein weinig mit
> Fachliteratur eindecken, ich möchte das schlussendlich ja
> auch professionell benutzen.
>
>
> Gruß, Diophant
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:50 So 07.05.2017 | Autor: | Diophant |
Hallo hippias,
> Ich erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit bei meinen
> Angaben. Ich schildere nur meinen Eindruck, den ich beim
> Gebrauch von Linux bisher gesammelt habe. Insbesondere kann
> ich nichts zu Windows 10 sagen.
Sei froh...
> >
> > Aber sehe ich das richtig: unter einer 'Live'-Installation
> > versteht man im Prinzip ein portables Medium, welches man
> > an verschiedenen Rechnern zum Einsatz bringen kann,
> > allerdings bleiben Einstellungen am System oder der
> > Anwendungssoftware nicht gespeichert?
>
> Ja, ein Live-System ist ein portables, bootfähiges
> Betriebssystem. Jedoch hast Du vom Live-System aus Zugriff
> auf die Festplatte des Rechner, auf dem das Live-System
> läuft. Man kann beim Gebrauch des Live-Systems sogar
> Software nachinstallieren, jedoch leicht nur ins RAM; etwas
> auswendiger ist es vom Live-System auf die Festplatte zu
> installieren.
> Die Einstellungen etc. des Live-Systems werden i.a. nicht
> gespeichert, es sollte aber möglich sein, eine im
> Live-System erzeugte Datei auf die Festplatte zu speichern.
Ja, genau darum geht es mir ja: man kann theoretisch auf einem USB-Stick auch ein sog. persistentes Linux installieren, dann werden die Einstellungen auf dem Stick gespeichert und man braucht beim nächsten Booten bspw. das WLAN-Kennwort nicht mehr eingeben.
Bloß ist mir das Anlegen einer solchen Installation mit Linux Mint bisher nicht gelungen.
Ich danke dir jetzt mal für die Hinweise bis dahin und verzichte auf weitere Nachfragen. Denn dank Windows 10 hat sich noch ein ganz anderes Problem aufgetan, das heißt 'Windows Schnellstart' und führt (komischerweise genau seit meinen Versuchen mit Linux) seit zwei Tagen dazu, dass der PC beim Start die eingestellte Bootreihenfolge sowie die Auswahl des Bootmenüs ignoriert und mit der Windows 10-Partition bootet. Und zwar auch dann, wenn man in den Windows-Einstellungen den Schnellstart deaktiviert.
So eine von der EU verhängte Milliardenstrafe, die hätte da doch was...
Gruß, Diophant
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:21 Mo 08.05.2017 | Autor: | hippias |
Naja, es ist ja nicht so, dass es mit Linux niemals Schwierigkeiten gäbe. Aber weshalb willst Du denn unbedingt ein persistentes System auf einem USB-Stick installieren?
Manchmal muss ich Secure Boot im BIOS abschalten, damit etwas mit Linux funktioniert.
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 09:08 Di 09.05.2017 | Autor: | Diophant |
Moin,
> Naja, es ist ja nicht so, dass es mit Linux niemals
> Schwierigkeiten gäbe. Aber weshalb willst Du denn
> unbedingt ein persistentes System auf einem USB-Stick
> installieren?
Nun, dies hat berufliche Gründe und gehört nicht hierher ins Forum.
> Manchmal muss ich Secure Boot im BIOS abschalten, damit
> etwas mit Linux funktioniert.
>
Diese Option hat mein derzeitiges Bios nicht. Es gibt eine 'Fast Boot'-Option, wenn ich die abschalte, klappt es manchmal.
Ich muss jetzt mal versuchen zu klären, was da technisch genau abläuft, und dann schaue ich weiter.
Gruß, Diophant
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 09:47 Do 11.05.2017 | Autor: | Diophant |
Hallo nochmals,
falls es jemand hier interessiert: ich habe mir jetzt (für einen Windows 10-PC) mit dem Tool Universal-USB-Installer auf einem 16GB USB 2.0-Stick ein persistentes Linux Mint 18.1 installiert. Das lief alles völlig problemlos und die Startgeschwindigeit beim Booten ist passabel und viel besser, als ich es vermutet hatte. Das geht um ein vielfaches schneller als das Booten von einer Live-DVD.
Gruß, Diophant
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:28 Do 11.05.2017 | Autor: | hippias |
Es freut mich, dass Du es geschafft hast.
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