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Jacobi Symbol: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:02 Mo 12.04.2010
Autor: Arcesius

Determine, whether there exists any solutions:

c)  [mm] u^{2} \equiv [/mm] 71 (mod 159)


Hallo

Eigentlich sehr einfach, nur finde ich meinen Fehler nicht.. Beim Anwenden des Jacobi-Symbols kommt bei mir 1 raus, was nach wolframalpha auch richtig ist..

Trotzdem hat die Gleichung keine ganzzahlige Lösung (Wieder nach Wolframalpha..).. wie kann das sein?

Grüsse, Amaro

        
Bezug
Jacobi Symbol: einfaches Bsp. dazu
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:37 Di 13.04.2010
Autor: statler


> Determine, whether there exists any solutions:
>
> c)  [mm]u^{2} \equiv[/mm] 71 (mod 159)
>  

Guten Morgen!

> Eigentlich sehr einfach, nur finde ich meinen Fehler
> nicht.. Beim Anwenden des Jacobi-Symbols kommt bei mir 1
> raus, was nach wolframalpha auch richtig ist..
>  
> Trotzdem hat die Gleichung keine ganzzahlige Lösung
> (Wieder nach Wolframalpha..).. wie kann das sein?

Betrachte mal [mm] x^{2} \equiv [/mm] 2 (mod 15)

Für das Jacobi-Symbol ist [mm] (\bruch{2}{15}) [/mm] = [mm] (\bruch{2}{3})*(\bruch{2}{5}) [/mm] = [mm] (-1)\*(-1) [/mm] = 1, weil 2 ja in beiden Fällen Nichtrest ist.
Aber die Kongruenz ist natürlich nicht lösbar, wenn 2 QR modulo 15 wäre, dann erst recht mod 3 und mod 5.
Tja, und nun?

Gruß aus HH-Harburg
Dieter


Bezug
                
Bezug
Jacobi Symbol: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:02 Di 13.04.2010
Autor: Arcesius

Hallo!

> > Determine, whether there exists any solutions:
> >
> > c)  [mm]u^{2} \equiv[/mm] 71 (mod 159)
>  >  
> Guten Morgen!
>  
> > Eigentlich sehr einfach, nur finde ich meinen Fehler
> > nicht.. Beim Anwenden des Jacobi-Symbols kommt bei mir 1
> > raus, was nach wolframalpha auch richtig ist..
>  >  
> > Trotzdem hat die Gleichung keine ganzzahlige Lösung
> > (Wieder nach Wolframalpha..).. wie kann das sein?
>  
> Betrachte mal [mm]x^{2} \equiv[/mm] 2 (mod 15)
>  
> Für das Jacobi-Symbol ist [mm](\bruch{2}{15})[/mm] =
> [mm](\bruch{2}{3})*(\bruch{2}{5})[/mm] = [mm](-1)\*(-1)[/mm] = 1, weil 2 ja
> in beiden Fällen Nichtrest ist.
>  Aber die Kongruenz ist natürlich nicht lösbar, wenn 2 QR
> modulo 15 wäre, dann erst recht mod 3 und mod 5.
>  Tja, und nun?

Na, danke erstmal..

Ich hab also 159 = 3*53 und somit ist für keine der beiden Primfaktoren die Kongruenz lösbar..

Danke für die Erklärung :) Hatte nicht im Kopf, dass das Symbol die Quadratreste nicht vorhersagt..

>  
> Gruß aus HH-Harburg
>  Dieter
>  

Grüsse, Amaro

Bezug
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