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Irrungen, Wirrungen (Glück): Idee
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:19 Di 30.03.2010
Autor: Luana1985

Aufgabe
Stellen Sie dem Kurs den Roman "Irrungen, Wirrungen" vor. Arbeiten Sie dabei vorallem die im Roman angesprochenen Glücksvorstellungen heraus. Beachten Sie die konkrete Textarbeit. Ich soll 45 Minuten lang präsentieren, eine PP-Präsentation dazu ist Pflicht.

Die Präsentation habe ich bis auf den Punkt mit den Glücksvorstellungen bereits fertiggestellt.

Ich beginne mit einer Inhaltszusammenfassung (knappe DIN A4 Seite, die jeder in Kopie bereits während ich spreche in den Händen halten soll). Sie soll (von mir vor-?)gelesen werden. Ich möchte so erreichen, dass die Mitschüler so schon einmal wissen, worum es grundsätzlich geht, auch wenn sie mit den Personen noch nichts anfangen können. Danach stelle ich das Buch genauer vor, hier ist die Strukur:

Vorstellung der Personen der Familien Nimptsch und Dörr, Skizze vom Dörrschen Garten, wobei ich auch von den Abenden am Feuer der alten Nimptsch erzähle und danach charakterisiere ich Botho. Ich beschreibe die Liebesbeziehung ersteinmal aus der Sicht von Lene, dann von Botho und gehe dann genauer auf den Aufenthalt in Hankels Ablage ein. Danach kommt dann schon der Abschied der beiden voneinander (hier überlege ich noch, ob ich mit der Klasse kurz in der Szene lese). Ich beschreibe die Umstände des Umzuges und charakterisiere die beiden neuen Partner (Käthe und Gideon). Nun versuche ich zu erklären, wie jeder für sich (Botho und Lene) das vergangene verabeiten und zum Schluss folgt natürlich der letzte Satz des Romans "Besser Gideon als Botho".

Zur Frage: Wie umfangreich kann ich die Frage mit den Glücksvorstellungen sehen?

Meine erste Überlegung war, dass ich die Zitate sammele, in denen die Verschiedenen Personen darüber reden. Nun erschien mir das zu platt, wenn ich aber anfange das Glück im großen zu betrachten ist doch der ganze Roman eine?
Baue ich die einzelnen Vorstellungen hinten ran, Quasi als extra Teil nach der langen Inhaltsbeschreibung oder besser immer mal wieder rein?

Oder ist es gar besser nicht nach Personen sondern nach Prinzipien zu ordnen?
Die allgemeine Glücksvorstellung scheint ja "in der herrschenden Ordnung" zu (über)leben, was am Ende ja auch eintrifft. Genieße den Augenblick oder "was anständiges haben" ist auch Glück. Glück scheint so auch zu sein, wenn man kein Pech hat.

Also die Frage scheint mir zu allgemein und meine Überlegungen würden entweder die Glücksvorstellungen nur ankratzen oder die ganze Zeit für den Vortrag auffressen (die Klasse hat das Buch aber nicht gelesen!).

Ich bin für Ideen und Anregungen sehr dankbar!

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Irrungen, Wirrungen (Glück): Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:04 Di 30.03.2010
Autor: pythagora

Hallo,

> Ich beginne mit einer Inhaltszusammenfassung (knappe DIN A4
> Seite, die jeder in Kopie bereits während ich spreche in
> den Händen halten soll). Sie soll (von mir vor-?)gelesen

vorlesen.... frei sprechen wäre wohl besser und auch nicht den exakten text, so sagen, wie er auf dem handout steht
und mit dem vorherausteilen... wenn du vorliest, was da steht ist das ok, wenn es jedoch (leicht) abgeändert ist, dann würden die zuhörer, parallel zu deinem vortrag den text lesen und das ist meist nicht gut...
(ich hoffe, dass dir klar ist, wie ich das meine^^)

> werden. Ich möchte so erreichen, dass die Mitschüler so
> schon einmal wissen, worum es grundsätzlich geht, auch
> wenn sie mit den Personen noch nichts anfangen können.

ok

> Danach stelle ich das Buch genauer vor, hier ist die
> Strukur:
>  
> Vorstellung der Personen der Familien Nimptsch und Dörr,
> Skizze vom Dörrschen Garten, wobei ich auch von den
> Abenden am Feuer der alten Nimptsch erzähle und danach

ok, das ist gut, aber immer schön am text bleiben, wenn eine prägnante stelle vorhanden ist, könnest du die ja auch vorlesen...

> charakterisiere ich Botho. Ich beschreibe die
> Liebesbeziehung ersteinmal aus der Sicht von Lene, dann von
> Botho und gehe dann genauer auf den Aufenthalt in Hankels
> Ablage ein. Danach kommt dann schon der Abschied der beiden
> voneinander (hier überlege ich noch, ob ich mit der Klasse
> kurz in der Szene lese). Ich beschreibe die Umstände des
> Umzuges und charakterisiere die beiden neuen Partner
> (Käthe und Gideon). Nun versuche ich zu erklären, wie
> jeder für sich (Botho und Lene) das vergangene verabeiten
> und zum Schluss folgt natürlich der letzte Satz des Romans
> "Besser Gideon als Botho".

das machst du als PP oder?? wenn ja dann auf jeden fall am anfang der PP ein inhaltverzeichnis machen, damit die zuhörer die ungefähre struktur kennen (lernen).

> Zur Frage: Wie umfangreich kann ich die Frage mit den
> Glücksvorstellungen sehen?
>  
> Meine erste Überlegung war, dass ich die Zitate sammele,
> in denen die Verschiedenen Personen darüber reden. Nun
> erschien mir das zu platt, wenn ich aber anfange das Glück
> im großen zu betrachten ist doch der ganze Roman eine?
>  Baue ich die einzelnen Vorstellungen hinten ran, Quasi als
> extra Teil nach der langen Inhaltsbeschreibung oder besser
> immer mal wieder rein?
> Oder ist es gar besser nicht nach Personen sondern nach
> Prinzipien zu ordnen?

kommt drauf an, wie du es vortragen möchtest (machst du das als mindmap (an der tafel oder in der PP)??. Wie würdest du denn den Inhalt diesbezüglich ordnen??Wie kannst du die antworten auf die glücksfrage am geschicktesten (= kurz + übersichtlich) zusammenfassen??

>  Die allgemeine Glücksvorstellung scheint ja "in der
> herrschenden Ordnung" zu (über)leben, was am Ende ja auch
> eintrifft. Genieße den Augenblick oder "was anständiges
> haben" ist auch Glück. Glück scheint so auch zu sein,
> wenn man kein Pech hat.
>  
> Also die Frage scheint mir zu allgemein und meine
> Überlegungen würden entweder die Glücksvorstellungen nur
> ankratzen oder die ganze Zeit für den Vortrag auffressen
> (die Klasse hat das Buch aber nicht gelesen!).

ok, obwohl die klasse das buch nicht kennt, sollte das kein problem sein, denn eigentlich hast du ja genus zeit, und dein schwerpunkt liegt ja auch gerade hierbei, von daher müsste das passen.

Also überlege dir selber, welche hauptthemen/hauptantworten im buch im bezug auf die glücksfrage zu finden sind und schreibe sie auf. Versuche selber eine art "struktur" hineinzubekommen und belege jede der "Antworten" mit stellen/zitaten aus dem buch.. Du musst ja nicht jede kleinste unwichtigkeit nennen, aber die zentralen themen und fragen/antworten solltest zu in deiner Präsentation abhandeln; ok??

LG und wenn noch unklarheiten sind, dann frag^^
pythagora

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