Imperialismus Deutschland < Geschichte < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) überfällig  | | Datum: | 10:19 Di 16.12.2008 | | Autor: | Dinker |
Das Bündnis von 1904 zwischen Frankreich und Grossbritannien erachte ich als ziemlich wichtiges Ereignis. Nicht vergleichbar mit den heutigen meist "nutzlosen" Bündnissen, die nicht selten nur auf dem Papier existieren. Ist dem so?
Mein Hauptaugenmerk gilt dem deutschen Reich:
Fühlte sich dadurch Deutschland nicht provoziert und vermehrt
Was ist die Ursache des 1. Weltkrieges?
- Imperialismus, Aufteilung der Welt
- Dabei kamen sich die Grossmächte vermehrt einander in die Quere
- Frankreich und Grossbritannien erkannten die Gefahr der Konflikte und schlossen ein Bündnis ab
- Deutschland fühlte sich mehr und mehr provoziert und Missachtet, denn bezogen auf ihre wirtschaftlichen Stärke hätten sie durch aus ein wörtchen mitzureden gehabt.
- Die Ermordung in Saeajevo brachte nun das Fass zum Überlaufen, oder dieses Ereignis wurde als Kriegsgrund missbraucht. Weshalb sollte man wegen einer Ermordung einen Krieg beginnen? Wem dem so wäre hätte ja Deutschland Afghanistan bereits abermals angreiffen müssen.
War Deutschland nicht gewillt im Bündnissystem mitzumachen oder waren sie nicht erwünscht? Oder war es nach den Vorkomnissen mit Frankreich, denen sie eine ziemlich schere Niederlage zugefügt habe aus moralischen Gründen nicht mehr möglich zusammenzuarbeiten?
Welche Schuld kam Willhelm dem II zu, der den wohl fähigeren Vorgänger Bismark einfach vom Thron stiess? Machte er sich nicht weltweit mit seiner Politik unbeliebt, vergleichbar mit den USA heute?
Konnte die Tatsache, dass Deutschland ziemlich auf sich alleingestellt war mit Ausnahme des prökelnden Österreich - Frankreich, damit einsetzen um die gewaltige Ausrüstung zu gerechtfertigen, wodurch sich widerum die anderen Grossmächte provoziert führten und es so zum Wettrüsten kam...
Scheint ziemlich Komplex zu sein und mir scheint der Rote Faden zu fehlen
Besten Dank
Gruss DInker
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 10:21 Di 16.12.2008 | | Autor: | Dinker |
Natürlich ist Österreich-Ungarn gemeint
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 10:31 Di 16.12.2008 | | Autor: | Dinker |
Es scheint ja so zu sein, als wäre ich Deutschland und ihr Frankreich Russland und Grossbritannien die sich verbünden und mich ausgrenzen, so dass es immer wieder zu Konflikten kommt....
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion  | | Datum: | 10:25 Di 16.12.2008 | | Autor: | Dinker |
Ich kann leider folgende Tatsache trotz des ausgeprägten Nationalismus in Deutschland nicht nachvollziehen:
"Der Ausbruch des ersten Weltkrieges wurde in Deutschland mit einer derartigen Begeisterung aufgefasst als wären sie Fussballweltmeister geworden"
Gruss Dinker
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 10:43 Di 16.12.2008 | | Autor: | Loddar |
Hallo Dinker!
Zu derartigen Aussagen / Zitaten gehört auch eine Quellenangabe.
Wo hast Du das her? In welchem Zusammenhang / Kontext steht dieser Satz?
Gruß
Loddar
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 10:46 Di 16.12.2008 | | Autor: | Dinker |
Hab ich erwartet, dass das kommt........Nur zwei Bemerkungen:
1. Soll ich mir immer genau naotieren wenn und was ich gelesen und gehört habe?
2. Ist an einer Prüfung z. B. Abi die Pflicht bei der Antwort noch den Quellennachweis zu liefern?
Gruss Dinker
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 11:32 Di 16.12.2008 | | Autor: | Loddar |
Hallo Dinker!
> 1. Soll ich mir immer genau naotieren wenn und was ich
> gelesen und gehört habe?
Wenn Du das erörtern bzw. darüber vernünftig debattieren willst: ja!
> 2. Ist an einer Prüfung z. B. Abi die Pflicht bei der
> Antwort noch den Quellennachweis zu liefern?
Da bekommst Du doch eher ein derartiges Zitat (und dann auch mit entsprechender Quellenangabe).
Wenn Du selber ein dartiges Zitat anführst, ist die Quellenangabe unerlässlich. Insbesondere bei diesem Zitat, da dieses Zitat erst Jahre / Jahrzehnte nach dem eigentlichen Anlass geäußert wurde (schließlich fand die 1. Fußball-WM erst im Jahre 1930 statt).
Gruß
Loddar
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 11:34 Di 16.12.2008 | | Autor: | Dinker |
Das Zitat hab ich selber aufgeworfen....also gibt es gar keine Quellenangabe!!!
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 11:39 Di 16.12.2008 | | Autor: | Dinker |
Oder sonst muss ich sie auf meine Lehrperson verweisen die sagte, dass der Beginn des 1. Weltkrieges gefeiert wurde
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 11:44 Di 16.12.2008 | | Autor: | Dinker |
Zu einen ob man Aussagen soweit stimmen und was es zu revidieren gilt und zum zweiten dass ihr mir Anregungen auf den Weg gebt das mein Denken fördert
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(Frage) beantwortet  | | Datum: | 13:05 Di 16.12.2008 | | Autor: | Dinker |
Ist Willhelm II vergleichbar mit Hitler?
Gesteigerte Nationalismus, "aggresive" Aussenpolitik, wie er das Volk in einen Rausch versetzen konnte, wie rüppelhaft er mit anderen Politiker umging, seine Auftreten, seine Reden die das VOlk in Ekstase versetzte?
Gruss Dinker
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(Antwort) fertig  | | Datum: | 13:38 Do 18.12.2008 | | Autor: | M.Rex |
Hallo
Vergleichen kannst du (fast) alles, es kommt dann darauf an, ob man die Behauptungen belegen kann.
Fan mal an: Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzählen, belege diese, und ziehe dann daraus deine Schlussfolgerungen.
Marius
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 13:10 Do 18.12.2008 | | Autor: | Dinker |
Da die Frage noch immer nicht beantwortet wurde, muss ich wohl den Fehler bei mir suchen. Doch könnt ihr mir helfen wo das Problem liegt?
- Zu blöde Frage?
- Zu unklare Formulierung
- Zu unklar was ich will?
- Zu aggressiver Schreibstil?
- Zu parteiisch gschrieben?
- Aussagen ohne Quellenbezug
Wäre dankbar um ein Feedback
Gruss Dinker
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(Frage) beantwortet | | Datum: | 14:42 Do 18.12.2008 | | Autor: | Dinker |
Spielte eigentlich in der Zeit des Imperialismus 1870-1914 die Religion keine Rolle mehr, dass man alle zum Christentum bekehren wollte?
Gruss Dinker
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> Spielte eigentlich in der Zeit des Imperialismus 1870-1914
> die Religion keine Rolle mehr, dass man alle zum
> Christentum bekehren wollte?
>
> Gruss Dinker
Der Satz ist ein bisschen eigenartig gebaut. Doch, man kann noch von einer großen Rolle des Christentums sprechen. In alle in dieser Zeit kolonialisierten Länder sind Missionare ausgesandt worden. Besonders England und Deutschland haben sich darin hervorgetan, aber die anderen Kolonialmächte fallen nicht weit dahinter zurück. Wo die betreffende Kolonialmacht keine christlichen Missionsbestrebungen aus dem eigenen Land förderte, sprangen oft andere ein, darunter vor allem US-amerikanische Missionsbewegungen, die gerade neu (und wegen der Situation) entstanden.
Im "Mutterland" allerdings gab es schon den Kampf gegen die Nachwirkungen der Aufklärung. So entstanden in Deutschland z.B. verschiedene Großprojekte, die bald unter dem Namen "Innere Mission" zusammengefasst wurden. Ihr missionarischer Anteil stand bei den Rezipienten aber nicht im Vordergrund, sondern vor allem das soziale Engagement, innerkirchlich (je nach Konfession) "diakonisch" oder "karitativ" genannt.
Ebenfalls in Deutschland war die Kirche noch eng mit dem Staat verbunden; Pfarrer waren Staatsbeamte, die Kirche wurde aus staatlichen Mitteln finanziert. Das endete erst mit der Weimarer Reichsverfassung 1919 und der Einführung der Kirchensteuer sowie der Übertragung des Verbeamtungsrechts an die Kirchen selbst.
In England sind zu dieser Zeit Erweckungsbewegungen, in den USA Evangelisationsbestrebungen zu notieren. Aus all diesem ist zweierlei abzulesen: erstens griff die Säkularisation der Bevölkerung längst merklich um sich, zweitens war die Grundstimmung noch religiös genug, dass Missionsbestrebungen im In- und Ausland möglich waren.
lg,
reverend
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 10:22 Mi 31.12.2008 | | Autor: | matux |
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