Impedanzen gleichsetzen < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Es handelt sich um eine Schaltung mit einem Schalter.
Wenn er offen ist, liegt eine Reihenschaltung von L und R vor. Schließt der Schalter, sind L und R in Reihe und parallel zu einem Kondensator C.
Aufgabe: Beim Schließen des Schalters soll sich der Strom nicht ändern. Wie groß muss C dafür sein ?
L=40 mH, R = 150 Ohm f=1kHz |
Also meiner Meinung nach muss ja Z1=Z2 sein um diese Aufgabe zu lösen. Da könnte ich auch die Leitwerte nehmen, weil damit ist einfacher zu rechnen.
Also ist Y1= 1/(R + jwL)
Y2= [mm] \bruch{1}{R+ jwL} [/mm] + jwC
Gleichsetzen und rechte Seite auf einen Nenner bringen =>
[mm] \bruch{1}{R + jwL} [/mm] = [mm] \bruch{1+jwC*(R+jwCL}{R + jwL}
[/mm]
Dann könnte ich ja den Nenner rechts, auf die linke Seite holen und bekomme 1 heraus... Löse ich das aber dann weiter auf komme ich einfach nicht auf mein C... Irgendwo mache ich einen Riesenfehler -_-
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:48 Mi 28.07.2010 | Autor: | qsxqsx |
Hallo,
Erstens hast du mal sicher falsch erweitert - ob Tippfehler oder nicht - j*w*L*C kann nicht existieren. Wenn schon [mm] j*C*L*w^{2}.
[/mm]
Z1 = Z2 ?
Ich nehme an: Z1 = j*w*L + R, oder? Und Z2 = [mm] \bruch{1}{j*w*C}.
[/mm]
Das stimmt aber nicht!
Es muss sein Z1||Z2 = Z1, sieht auf den ersten Blick merkwürdig aus, aber da gibt es nicht nur die Lösung, dass Z2 undendlich ist!
Ich bin mir aber auch nich 100% sicher, aber so würd ichs machen.
EDIT: Ich sehe gerade, du hast das gleiche gemacht wie ich, ich komme auch auf was merkwürdiges, trotz richtiger Erweiterung...
Gruss
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:57 Mi 28.07.2010 | Autor: | EumelpetR |
Ja, beim erweitern hat sich ein Tippfehler eingeschlichen, dass C ist natürlich überflüssig ^^
Ja, hast richtig gesehen, die Idee von uns ist die gleiche ^^
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:12 Mi 28.07.2010 | Autor: | EumelpetR |
Hab es raus...
Wenn du dir das Widerstandsdreieck aufmalst, siehst du, wenn z1=z2 bzw y1=y2 gelten muss, dass dazu wc doppelt so gro0 sein muss wie der imaginärteil von z1... dann kommt man auf das gesuchte c :)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:12 Mi 28.07.2010 | Autor: | qsxqsx |
...Danke dir für die Info, damit ichs auch noch weiss...
Aber bist du dir ganz sicher?
1.) Der Immaginärteil von Z1 wäre doch w*L? Und du sagst:
w*C = 2*w*L ? Das haut ja nicht hin. Hast du da nicht Admitanzen und Impedanzen bei deinen Zeigern vermixt...?
2.) Die Gleichung die wir aufgeschrieben haben, die muss ja schon gelten!!! Tut sie aber nicht. Wahrscheinlich soll einfach der Betrag des Widerstandes gleich bleiben...?
Ansonsten seh ich nur die Möglichkeit, dass die Frequenz 0 ist.
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