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Ideales Gas: Druckänderung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:05 Mo 14.01.2013
Autor: Apfelchips

Aufgabe
Ein ideales Gas wird bei 25 °C in einer Stahlflasche aufbewahrt, die im thermischen Gleichgewicht unter einem Druck von 1000 kPa steht. Nun wird die Hälfte des Gases abgelassen und die Stahlflasche auf 150 °C erhitzt.

Wie groß ist der Druck des verbleibenden Gases in der Flasche nachdem sich wieder thermisches Gleichgewicht eingestellt hat?





Hallo zusammen,

die ideale Gasgleichung lautet ja [mm]pV = nRT \Rightarrow p = \bruch{nRT}{V}[/mm] .

Ich habe gegegeben:
[mm]p_1 = 1000 kPa = 1*10^6 Pa[/mm] und [mm]T_1 = 25°C = 298,2 K[/mm] sowie [mm]T_2 = 150 °C = 423,2 K[/mm] .

Gesucht ist [mm]p_2[/mm].

Um den neuen Druck zu berechnen benötige ich die neue Temperatur T (gegegeben), die universelle Gaskonstante R (die hab ich nicht und kann aus den Angaben auch nicht ermittelt werden, ist wohl zu vernachlässigen, da sie sich nicht ändert), die Stoffmenge n und das Volumen V.

Letztere beiden Werte muss ich also noch ermitteln. Sind meine Überlegungen soweit korrekt?

Dann stellt sich mir jetzt die Frage, in wie fern sich n und V ändern, wenn die Hälfte des Gases aus der Flasche abgelassen wurde. Ich weiß nicht so recht, wie ich da vorgehen muss.

Könnt Ihr mir hier weiterhelfen?

Viele Grüße
Patrick

        
Bezug
Ideales Gas: Druckänderung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:55 Mo 14.01.2013
Autor: chrisno

Die Hälfte des Gases heißt, dass nun nur noch halb soviel da ist. Also wird n halbiert. Damit halbiert sich der Druck und nun kannst Du den Effekt des Erhitzens berechnen. Beachte, dass Du in K rechnen musst.

Bezug
                
Bezug
Ideales Gas: Druckänderung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:36 Di 15.01.2013
Autor: Apfelchips

Danke für Deine Antwort, Chrisno.
Ich weiß also, dass gilt

[mm] \frac{n*R*T}{V} [/mm] = [mm] \frac{n/2 * R * T}{V} [/mm]

Richtig?
Jetzt hab ich aber doch noch zwei Unbekannte, n und V, und von einer weiß ich dass sie sich halbiert. Den neuen Druck kann ich so aber noch nicht berechnen, oder sehe ich das falsch?

Gruß
Patrick

Bezug
                        
Bezug
Ideales Gas: Druckänderung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:33 Di 15.01.2013
Autor: Philip_J.Fry

Stell die p1*V=n*R*T1 (1) nach n um.

Damit berechnest du n da du aber nicht alle Werte hast, und man es sowiso nicht achen sollte keine Werte einsetzen.

Dann Stellen wir die 2te Formel auf.

p2*V= (n/2)*R*T2  (2)


so nun ersetzen wir  in (2) das n durch das Ergebnis bei (1).
Wichtig ist noch zu wissen das V der Gasflasche gleich bleibt.

Durch kürzen kannste die Werte Rauswerfen die du nicht hast und kommst zu einem Ergebnis.

Bezug
                                
Bezug
Ideales Gas: Druckänderung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:45 Di 15.01.2013
Autor: Apfelchips


Hallo Philip,

> Stell die p1*V=n*R*T1 (1) nach n um.
>  
> Damit berechnest du n da du aber nicht alle Werte hast, und
> man es sowiso nicht achen sollte keine Werte einsetzen.
>  
> Dann Stellen wir die 2te Formel auf.
>  
> p2*V= (n/2)*R*T2  (2)
>  
>
> so nun ersetzen wir  in (2) das n durch das Ergebnis bei
> (1).

danke für die ausführliche Erklärung.

> Wichtig ist noch zu wissen das V der Gasflasche gleich
> bleibt.

Dieser Gedankengang fehlte mir leider komplett.

>  
> Durch kürzen kannste die Werte Rauswerfen die du nicht
> hast und kommst zu einem Ergebnis.

Damit komme ich auf [mm]p_2 = \bruch{1*10^6 Pa * 423,2 K}{2*298,2 K} = 709591 Pa = 709,6 kPa[/mm]

Viele Grüße
Patrick

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Bezug
Ideales Gas: Druckänderung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:31 Di 15.01.2013
Autor: leduart

hallo
richtig
Gruss leduart

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Bezug
Ideales Gas: Druckänderung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:31 Mi 16.01.2013
Autor: Apfelchips


>  richtig

Danke, leduart!

Gruß
Patrick

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