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Ideale: Aufgabe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:35 Do 14.04.2005
Autor: Marietta

Hallo!
Ich habe die Frage in keinem anderem Forum vorher gestellt.
Habe Probleme mit folgender Aufgabe:
Sei R der Ring der Funktionen f:  [mm] \IR\to \IR, [/mm] und A [mm] \subseteq \IR [/mm] eine beliebige Menge. Zeigen Sie, dass IA= {f:f(x)=0 für x [mm] \varepsilon [/mm] A} ein Ideal ist, und dass die Mengen A [mm] \subsetB [/mm] stets IA [mm] \supsetIB [/mm] gilt.
Zum ersten Teil habe ich folgenden Ansatz: f(x)=0 heißt ja das IA=kern von f
Ideal heißt ja wenn für alle x  [mm] \varepsilon [/mm] Ideal, y  [mm] \varepsilon [/mm]  Ring auch x*y und y*x  [mm] \varepsilon [/mm] Ideal
x*y  [mm] \varepsilon [/mm] Ideal heißt ja hier f(x*y)=0 also f(x)*f(y)=0 also 0*f(y)=0 also f(x*y )=0
Ist das soweit richtig? Zum zweiten Teil habe ich keine Idee. Weiß gar nicht was damit gemeint ist.
Wäre über Hilfe froh.
Gruß Marietta

        
Bezug
Ideale: Oh je, Algebra
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 00:50 Fr 15.04.2005
Autor: Peter_Pein

Hallo Marietta,

Algebra war nie meine Stärke; deshalb habe ich einige Verständnisschwierigkeiten [peinlich]:

I) Welches sind die Verknüpfungen des Ringes? Deinem weiteren Text nach zu urteilen, handelt es sich ausschließlich um lineare Funktionen. Oder sind die Funktionen gerade so ausgewählt, dass [mm] $f(x\*y)=f(x)\*f(y)$ [/mm] gilt?
Dann wäre Deine Überlegung zu Teil 1 richtig (falls der Prof. pingelig ist, solltest Du (fast) das selbe auch noch für's Rechtideal aufschreiben).

Kommt mir aber komisch vor, da R doch aus den Funktionen und nicht aus den reelen Zahlen besteht. Ich schreibe mal, was ich für den Fall Linksideal meine (ausser, dass die SPD eins bräuchte ;-) ):
die Verknüpfungen sind vermutlich + und * [mm] ($\left(f+g\right)(x)=f(x)+g(x)$ [/mm] und analog für *). Das heißt, dass die Nullfunktion neutrales Element für die Addition ist und die (ebenfalls) konstante Einsfunktion das neutr. El. bezüglich *.
Es ist zu zeigen:
1.) Nullfunktion [mm] $\in$ [/mm] IA. nach Definition von IA enthält IA alle Funktionen mit [mm] $x\in A\Rightarrow [/mm] f(x)=0$.
2.) $f,g [mm] \in [/mm] IA [mm] \Rightarrow [/mm] (f+g) [mm] \in [/mm] IA$. Nun - $0+0=0$.
3.)$f [mm] \in [/mm] IA, r [mm] \in [/mm] R [mm] \Rightarrow (f\*r) \in [/mm] IA.  0*sonstnichtwas=0.

Nicht vergessen, Punkt 3.) auch für [mm] $(r\*f)$ [/mm] zu zeigen (Rechtsideal).


II (eher sprachliche Schwierigkeiten meinerseits): "... und dass die Mengen A  stets IA  gilt. " [keineahnung]

Es ist zwar eine Weile her, aber typischerweise wird in solchen Situationen gefragt: Zeigen sie: $A [mm] \subset [/mm] B [mm] \Rightarrow [/mm] IA [mm] \supset [/mm] IB$.

Kann das sein?

hoffentlich war Dir das eine kleine Hilfe (wenn meine Vermutung über (R,+,*) stimmt),
  Peter

P.S.: Habe die Vorschau nicht aufrufen können, da der Server mal wieder hoffnungslos überlastet scheint. Ich bitte, "Tipfeler" zu übersehen.

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Ideale: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:00 Fr 15.04.2005
Autor: Julius

Hallo Peter!

Deine Vermutungen stimmen alle. :-)

(Nur die Sache mit Links- und Rechtsidealen ist hier nicht nötig, da der Ring kommutativ ist.)

Viele Grüße
Julius

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Ideale: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:56 Fr 15.04.2005
Autor: Julius

Hallo Marietta!

>  Habe Probleme mit folgender Aufgabe:
>  Sei R der Ring der Funktionen f:  [mm]\IR\to \IR,[/mm]

Wie sieht denn dieser Ring aus?

So wie folgt:

Es gibt dort eine Addition $(f,g) [mm] \to [/mm] f+g$, wobei

$(f+g)(x) := f(x) + g(x)$

und eine Multiplikation $(f,g) [mm] \to [/mm] f [mm] \cdot [/mm] g$, wobei

$(f [mm] \cdot [/mm] g) := f(x) [mm] \cdot [/mm] g(x)$.

> und A
> [mm]\subseteq \IR[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

eine beliebige Menge. Zeigen Sie, dass IA=

> {f:f(x)=0 für x [mm]\varepsilon[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

A} ein Ideal ist,

Du musst also zeigen:

0) Es gilt: $0 \in IA$ (hier ist $0$ die Nullfunktion; das ist aber trivial)
1) Sind $f,g \in IA$, so gilt auch $f-g \in IA$.
2) Ist $f \in IA$ und $g:\IR \to \IR$ beliebig, so ist auch $f \cdot g \in IA$.

Da der zugrundeliegende Ring kommutativ ist, fallen hier Links- und Rechtsideale zusammen.

zu 1):

Sind $f,g \in IA$, so gilt:

$f(x) = 0$ für alle $x \in A$ und $g(x)=0$ für alle $x \in A$.

Frage an dich:

Warum gilt dann auch $(f+g)(x)=0$ für alle $x \in A$?

(Tipp: Schau dir die Definition von $f+g$ mal an...)

zu 2):

Sind $f \in IA$ und $g : \IR \to \IR$ beliebig, so gilt:

$(f \cdot g)(x) = \underbrace{f(x)}_{=\, 0} \cdot g(x) = 0$

für alle $x \in A$, also: $f \cdot g \in IA$.

> und dass die
> Mengen A [mm]\subsetB[/mm] stets IA [mm]\supsetIB[/mm] gilt.

Nun, es gelte also $A [mm] \subset [/mm] B$ und es sei $f [mm] \in [/mm] IB$ beliebig gewählt. Dann gilt:

$f(x) =0$ für alle $x [mm] \in [/mm] B$,

Zu zeigen ist: $f [mm] \in [/mm] IA$, also:

$f(x) = 0$ für alle $x [mm] \in [/mm] A$.

Na? [lichtaufgegangen] ?

Liebe Grüße
Julius


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Ideale: Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:49 Fr 15.04.2005
Autor: Marietta

Hallo!
Danke schon mal für eure Hilfe. Bei meiner Frage ist echt etwas schief gegangen: der zweite Teil sollte in der Tat lauten: Zu zeigen, dass für A [mm] \subset [/mm] B stets IA  [mm] \supset [/mm]  IB gilt. Diesen Teil habe ich jetzt immer noch nicht verstanden. Ich weiß ja gar nicht wie das Ideal IB aussieht. Wiso gilt da f(x)=0 für alle x element B.
Zum ersten Teil: (f+g)(x) = 0 gilt weil das ja gleich  f(x)+g(x) = 0+0 = 0 ist.
Gruß Marietta

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Ideale: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:54 Fr 15.04.2005
Autor: Julius

Hallo Marietta!

>  Danke schon mal für eure Hilfe. Bei meiner Frage ist echt
> etwas schief gegangen: der zweite Teil sollte in der Tat
> lauten: Zu zeigen, dass für A [mm]\subset[/mm] B stets IA  [mm]\supset[/mm]  
> IB gilt.

Ja, das war schon klar. ;-)

>  Diesen Teil habe ich jetzt immer noch nicht
> verstanden. Ich weiß ja gar nicht wie das Ideal IB
> aussieht.

Genauso wie das Ideal $IA$, du musst nur $A$ durch $B$ ersetzen:

[mm] $IB=\{f:\IR \to \IR\, : \, f(x)=0 \quad \forall \, x \in B\}$. [/mm]

> Wiso gilt da f(x)=0 für alle x element B.

Nach Definition!

> Zum ersten Teil: (f+g)(x) = 0 gilt weil das ja gleich  
> f(x)+g(x) = 0+0 = 0 ist.

[ok]

Viele Grüße
Julius  


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Ideale: Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:41 Fr 15.04.2005
Autor: Marietta

Hallo!
Ich glaube ich stehe gerade auf dem Schlauch: wenn IB genauso aussieht wie IA und A eine Teilmenge von B ist, dann muss doch auch IA eine Teilmenge von IB sein und nicht umgekehrt.
Gruß Marietta

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Bezug
Ideale: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:55 Fr 15.04.2005
Autor: Julius

Hallo Marietta!

Also es gilt: $A [mm] \subset [/mm] B$.

Zu zeigen ist: $IB [mm] \subset [/mm] IA$.

Es sei $f [mm] \in [/mm] IB$ beliebig gewählt. Dann gilt:

$f(x) = 0$ für alle $x [mm] \in [/mm] B$.

Wegen $A [mm] \subset [/mm] B$ gilt also erst recht

$f(x) = 0$ für alle $x [mm] \in [/mm] A$.

Dies bedeutet: $f [mm] \in [/mm] IA$,

womit $IB [mm] \subset [/mm] IA$ gezeigt wäre.

Viele Grüße
Julius



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Ideale: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:39 Sa 16.04.2005
Autor: Marietta

Danke! Ich habe es verstanden...

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