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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:51 Do 20.01.2005 | Autor: | edisson |
Hallo,
ich muss ein Referat über das Lösen von Ionenbindungen in H2O halten. Hierfür soll ich verschiedene Salze verwenden. Was ist hier alles zu beachten und was für Salze eignen sich am besten?
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Viele Dank für eure Mühe
edisson
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Huhu!
Also...
Um Vorzuführen, wie sich salze in Wasser lösen,
könntest du gutlösliche und schwerlösliche Salze gegenüberstellen:
z.B.
Calciumsulfat löst sich gut in Wasser...
Du wirst , wenn du nicht gerade die ganze Packung hineinschüttest, feststellen, dass es sich vollständig löst:
CaSO4 -> Ca2+(aq) + SO4 2-(aq)
Als Gegenbeispiel kannst zu dann versuchen Bariumsulfat zu lösen:
Es löst sich wesentlich schlechter,
man kann sogar die Bildung eines Bodensatzes beobachten, also ungelöstes Salz.
Oder:
Die zeigst Natriumchlorid (NaCl) als leicht lösliches Salz,
und Silberchlorid (AgCl) als schwerlösliches.
Falls das deine Frage nicht beantwortet, frag nochmal nach.
Doctorina
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:39 Fr 21.01.2005 | Autor: | edisson |
Hallo,
also ich müsste den Vorgang der Hydration zeigen, dass ist kein Problem, ich frage mich nur wie ich das so einfach erklären kann, dass es selbst die Schwerfälligsten begreifen.
Außerdem anhand von Ammoniumchlorid und Natriumhydroxid, sowie Kochsalz zeigen, dass diese Reaktion endo- oder exotherm sein kann. Was ist da wichtig zu beachten, die Stoffe selber habe ich noch nie probieren können, so weiß ich auch nicht wie bei ihnen die Energie ist.
Vielen Dank
edisson
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Oki, auf ein Neues :o)
Also...
erstmal gesagt findich die List von Detonist ziemlich gut ;o)
So hast du alles abgedeckt!
So: Wie macht man schwerfälligen sowas begreiflich?
Mit den Ladungen + und - kann ja so ziemlich jeder etwas anfangen,
daher musst du zunächst erklären, dass Wasser ein Dipol ist, falls ihr das nicht kürzlich im Unterricht besprochen habt.
Du kannst erstmal fachlich sein und sagen, das die En von O größer ist als die von H, weshalb die Elektronen am O eine größere Aufenthaltswahrscheinlichkeit haben als am H.
Dann musst du das wahrscheinlich noch bildlich beschreiben:
"BeimO sind 8 postive Ladungen, bei H nur 1, wo würdet ihr als negatives elektron öfter hingehen"
oder noch abstrakter
" Beim O sind 8 Frauen, beim H jeweils nur eine... wo ist die Aufenthaltswahrscheinlichkeit von Mänbnern größer"
Das meinen die meisten dann zu verstehen.
Mit dieser Grundlage kannst du dann erklären,
dass sich die O Seite an positive Ionen anlagert unddie H seite an die Anionen,
dass das vom Rand aus beginnt bis die Mitte erreicht ist, sollte ja keine schwierigkeiten bereiten.
So, jetzt musst du natürlich erklären, wie die Gitterenergie überwunden wird und warum dazu energie nötig ist.
Das kannst du meiner Ansicht nach so erklären:
Wenn Ionen ein Gitter biolden, so ist ist das immer ein exothermer Vorgang, also wird Energie frei
denn Rest machst du als 3 schritte deutlich:
1) Das lösen eines Festkörpergitters ist immer ein endothermer Vrogang
2) Die umlagerung mit Wasser ist immer ein exothermer Vorgang
3) Daraus lässt sich logisch schlussfolgern:
wenn 2 überwiegt, ist der Vorgang exotherm
wenn 2 nicht überwiegt ist der Vorgang endotherm.
wenn du das langsam und mit Tafelbild erklärst, feststeht man das hoffentlich,
aber vielleicht fällt da jemand anderen noch was besseres ein
Ach ja,
zeigen kannst du das mit ganz einfachen Versuchen
1) In einem Reagenzglas wird Ammoniumnitrat gegeben und mit 2ml Wasser aufgefällt
-> Reagenzglas wird kalt -> Die Reaktion verläuft endotherm
2) In ein anderes Reagenzglas wird Calciumchlorid und 2ml Wasser gegeben
-> Reagenzglas wird kalt -> Reaktion verläuft exotherm
Doctorina
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:18 So 23.01.2005 | Autor: | Doctorina |
Uups ;o)
Naja, hast ja verstanden, was ich meine ;o)
Viel Glück noch fürs Referat
Doc
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Hallo edisson,
Was kann man zumm Beispiel zum Auflösen von Salzen sagen ?
- Löslichkeit/Sättigung
Wird für jedes Salz durch das Löslichkeitsprodukt beschrieben.
Das Löslichkeitsprodukt steigt normalerweise mit der Temperatur (Löslichkeit nimmt meistens zu beim Erwärmen)
Manche Salze sind unglaublich gut löslich (was heisst das ?) und ander so gut wie unlöslich. Beispielsweise
ist Ammonumnitrat sehr gutr löslich und Calciumsulfat eher schlecht. Praktisch unlöslich ist Bariumsulfat als Beispiel.
- Unterscheidung zwischen "Löslichkeit" und "Lösegeschwindigkeit":
Gleiche Mengen Kochsalz werden sich unterschiedlich rasch in Wasse auflösen, je nachdem ob man
Kochsalzpilver oder ein einzelnen Kristall ausprobiert.
Beid Kochsalzarten haben aber dieselbe Sättigungskonzemtration - lediglich die Zeitdauer bis diese ereicht ist, ist verschieden.
Beispiel für Zunahme der cehmischen Reaktivität durch Verkleinern der Teilchengrösse.
- Lösewärme.
Manche Salze lösen sich auf und die enstehend Lösung erwärmt sich dabei. Andere kühlen sich sogar ab und wiederunm andere
verändern sich nicht.
Um das zu verstehen, muss den "Mchanismus" begreifen, was passiert eigentlcih beim Auflösen :
Stichworte sind Gitterenergie/Dissoziationseenrgie des Salzes und Hydratationswärme der beteiligten Ionen.
- pH-Wert
Der pH-Wert von verschiedenen Salzlösungen kann sehr unetrschiedlich sein:
- Manche Salz-Lösungen (Kochsalz z.B.) sollten pH 7 zeigen
- Manche Salze wie Soda zeuigen deutlich basiche Lösungen
- Ander haben saure Lösungen (z.B. Ammoniumsalze)
Erklärung ist anhand des Protolyse-GGleichgewichts möglich.
Das ist mitr spontan einegfallen, vielleicht hilft es Dir.
Nicht vergessen was Edison sagte: Erfolg ist zu 99% Transpiration...
Gruss, Detonist.
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