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Homers Weltbild: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:18 Do 03.09.2009
Autor: Infamous_Darling

Aufgabe
Charakterisieren sie das Weltbild der Homertexte. Inwiefern spricht daraus eine aristrokratische Welt?

Ja, die Aufgabe sagt fast alles ... man soll das Weltbild Homers Charakterisieren & vergleichn in wie weit daraus die Aristrokatische Welt spricht.

Da, das überhaupt nich mein gebiet ist und ich auch im Netz nichts finde frage ich einfach hier.

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Homers Weltbild: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:17 So 06.09.2009
Autor: Josef

Hallo,

Mit seinen ältesten überlieferten Werken, der Ilias und Odyssee Homers, die wohl im 8. Jahrhundert v. Chr. im aristokratischen Umfeld entstanden, erreichte das griechische Versepos bereits einen hohen künstlerischen Rang.

Während die etwa Mitte des 8. Jahrhunderts v. Chr. entstandenen, Homer zugeschriebenen Epen Ilias und Odyssee noch dem Archaicum der griechischen Antike zugerechnet werden, gilt die „klassische” Periode im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. als kulturelle und politische Blütezeit der Antike. In der stadtstaatlichen Gesellschaftsform der Polis von Sparta und Athen formulierten die herrschenden Vollbürger ihre Interessen (Kleisthenes, Perikles); in Philosophie (Platon, Aristoteles, Isokrates), Kunst (Phidias), Literatur (Pindar, Aischylos, Sophokles, Euripides), Geschichtsschreibung (Herodot, Thukydides) und Wissenschaft (Hippokrates, Euklid) entstanden herausragende Leistungen, die das Weltbild der wissenschaftlichen und künstlerischen Gemeinde vor der Verbreitung des Christentums prägten.


Mit dem archaischen Zeitalter, das nach der ersten griechischen Kunstepoche datiert wird, bildet sich die entscheidende gesellschaftliche Organisationsform der griechischen Kultur der Antike heraus, die Polis (Stadtstaat).

An der Spitze der Polis stand ursprünglich ein König. Diese frühen Polis-Könige sind die Helden der Epen Homers. Ihre Macht innerhalb der Polis beruhte wahrscheinlich weniger auf einem adligen Standesprivileg als auf wirtschaftlichem Erfolg und gesellschaftlicher Autorität. [1]



Nach Entmachtung des Königtums der homerischen Zeit achtete der Adel streng darauf, dass keiner der Standesgenossen zum alleinigen Machtträger aufstieg; deshalb herrschten Gleichheit und Freiheit innerhalb der Aristokratie.

Für die voll ausgebildete griechische Polis blieb ein aristokratischer Zug bestimmend. Aristokratisch blieb die Polis auch insofern, als fast ausnahmslos Adlige die politischen Führer waren. [2]


[1] Microsoft ® Encarta ® Enzyklopädie 2005 ©  1993-2004 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
[2] Zeiten und Menschen;


Viele Grüße
Josef

Bezug
        
Bezug
Homers Weltbild: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:12 Mo 07.09.2009
Autor: laryllan

Aloha hé, Infamous Darling,

Ich weiß nicht, wie "intensiv" du diese Frage beantworten sollst. Wenn es dir nur um einen groben Überblick geht, reicht der Hinweis hiervor freilich.

Ergänzend könnte man noch beifügen: Wer ist denn dieser "Osysseus"? Wenn du da mal schaust, wirst du vielleicht einen weiteren Hinweis darauf bekommen, warum dieser Epos aristokratische Züge trägt.

Wenn du es etwas fundierter möchtest, und selbst ein wenig "entdecken" willst, kann ich dir aus meinem Studium zu dieser Fragestelltung Texte von Fritz Gschnitzer empfehlen. Wenn man bei Google mal nach "Homer + Aristokratie" google-t findet man die Titel auf der 2. Treffer-Seite.

Hier die Titel:
Gschnitzer, F. (1981). Der Rat in der Volksversammlung. Ein Beitrag des homerischen Epos zur griechischen Verfassungsgeschichte, Festschrift für Robert Muth zum 65. Geburtstag am 1. Januar 1981 dargebracht von Freunden und Kollegen, hrsg. von Haendel P. & Meid W. : Innsbrucker Beitr. zur Kulturwiss. XXII Innsbruck Inst. für Sprachwiss. 1983 631 p. 151-163.
(zum "Reinlesen" findest du bei []Google Books sogar einen Ausschnitt des Textes:

Gschnitzer, F. (1991). Zur homerischen Staats- und Gesellschaftsordnung. Grundcharakter und geschichtliche Stellung, Zweihundert Jahre Homer-Forschung. Rückblick und Ausblick, hrsg. von Latacz Joachim : Colloquium Rauricum Nr. 2 Stuttgart Teubner 1991 xi & 552 p. 41 ill. 182-204.

Namárie,
sagt ein Lary, wo hofft, dass dir das weiter hilft.

Bezug
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