Hamlet < Deutsch < Sprachen < Vorhilfe
|
| Status: |
(Frage) beantwortet  | | Datum: | 12:31 Fr 30.12.2005 | | Autor: | andPeace |
hallo,
kennt jm. gute Links zur Sheakespeare-Tragödie Hamlet? (interpretation, Verständnisshilfen, Figurencharakteristik,..)
Danke!
andpeace
|
|
| |
|
| Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 19:35 Fr 30.12.2005 | | Autor: | speedy8 |
Hey andpeace
Versuchs doch mal hier:
![[]](/images/popup.gif) wissen.de/Hamlet
Am Seitenende ist ein Weiter-Buton mit dem du zu Interpretation und Inhaltsangabe kommst.
Hoffentlich hilfts dir:)
lg Jessi
|
|
|
| |
|
| Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 13:16 Do 05.01.2006 | | Autor: | andPeace |
Euch allen schönen Dank, brauche genau genommen, ne Charakterisierung von Hamlet, Polonius und Laertes
bye
|
|
|
| |
|
| Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 13:59 Do 05.01.2006 | | Autor: | Josef |
Hallo andPeace,
Eine kleine Charakteranalyse des Titelhelden
Der Ausgangspunkt der tragischen Situation ist die innere Zerrissenheit Hamlets, der als an der deutschen Universität von Wittenberg in humanistischem Sinne erzogene feudaler Prinz sowohl die alte als auch die neue Welt repräsentiert. Als sein Vater ermordet wird, gebietet ihm das Recht der ′alten Welt′, Blutrache zu üben, was er spontan akzeptiert. Dann jedoch zeigen sich die Hemmungen, durch die Hamlet die geplante Tat immer wieder hinauszögert, obwohl sich ihm mehr als genug Gelegenheiten bieten und er "doch Grund und Willen und Kraft und Mittel" hat.
Allerdings ist Hamlet weder ein Melancholiker, obgleich er sehr zum Philosophieren und Nachdenken neigt, noch ist er tatsächlich geistiger Verwirrung zum Opfer gefallen oder gar krankhaft handlungsunfähig. Seine Erkenntnis ist humanistischer Natur; er sieht, daß "die Zeit aus den Fugen" geraten und die Blutrache sozusagen überholt ist. Die Vorgänge daheim am Hof (also die Ermordung seines Vaters und die übereilte, als blutschänderisch aufgefaßte Eheschließung seiner Mutter) treiben ihn an den Rand des Selbstmordes, zumal er dadurch lernt, den schönen Schein zu durchdringen und die Wirklichkeit zu sehen. Er erkennt, daß Verrat, Verbrechen und Konspiration keine zufälligen Einzelerscheinungen sind, sondern stellvertretend für die gesamte korrupte Ordnung an Claudius′ Hof stehen.
Dennoch ist er den mörderischen Intrigen seines Onkels nicht gewachsen, da ihm Entschlossenheit und Tatkraft fehlen. Erst nachdem Hamlet selbst Schuld auf sich geladen hat und mit vergifteter Waffe getroffen war, tötet er bewußt den schuldigen Claudius.
Zudem ist es sehr bemerkenswert, daß Hamlet erst mit der wachsenden Distanz zu den Menschen, die er am meisten liebt -also Gertrud, Ophelia und Laertes-, zu seinen ′einsamen Entscheidungen′ findet, die angesichts der Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit seiner Umwelt nur um so vernünftiger erscheinen.
Warum muß Hamlet am Ende untergehen? Hamlet weiß, was er tun soll (da es der Geist ihm sagte), aber nicht, wie er es tun soll (Zweifel!)
H. kennt die humanistischen Grundzüge der Gesellschaft und weiß, daß der Adel untergehen muáß.
H. überlegt, denkt nach und kommt zu dem Ergebnis, daß alle außer ihm und Horatio untergehen werden.
H. allein kann nichts verändern >Shakespeare läßt ihn sterben
Aufforderung an Horatio: "Erkläre mich und meine Sache den Unbefriedigten" (=Volk & nachfolgende Generation)
Fundstelle:
http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/del/11182.html
|
|
|
| |
|
| Status: |
(Antwort) fertig  | | Datum: | 14:57 Do 05.01.2006 | | Autor: | Josef |
Hallo andPeace,
Polonius - The Lord Chamberlain of Claudiuss court, a pompous, conniving old man. Polonius is the father of Laertes and Ophelia.
Laertes - Poloniuss son and Ophelias brother, a young man who spends much of the play in France. Passionate and quick to action, Laertes is clearly a foil for the reflective Hamlet.
Hamlet - The Prince of Denmark, the title character, and the protagonist. About thirty years old at the start of the play, Hamlet is the son of Queen Gertrude and the late King Hamlet, and the nephew of the present king, Claudius. Hamlet is melancholy, bitter, and cynical, full of hatred for his uncles scheming and disgust for his mothers sexuality. A reflective and thoughtful young man who has studied at the University of Wittenberg, Hamlet is often indecisive and hesitant, but at other times prone to rash and impulsive acts.
Fundstelle:
http://www.sparknotes.com/shakespeare/hamlet/characters.html
|
|
|
|
