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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:15 Fr 11.04.2008 | Autor: | RtotheT |
Hallo,
ich muss am Montag ein Kurzreferat über (Wüsten-)Rennmäuse halten und dabei speziell auf deren Art Wasser zu speichern eingehen...
Bisher habe ich als einzig hilfreiche Information den Unterpunkt "Wasserhaushalt" bei der Wikipedia-Information über Rennmäuse gefunden. Aber ich denke nicht, dass dies genügt, um darauf ein Referat aufzubauen.
Leider finde ich im Internet nicht mehr hilfreiche Informationen, kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen?
Vielen lieben Dank
RtotheT
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Hi RtotheT,
> ich muss am Montag ein Kurzreferat über (Wüsten-)Rennmäuse
> halten und dabei speziell auf deren Art Wasser zu speichern
> eingehen...
> Leider finde ich im Internet nicht mehr hilfreiche
> Informationen, kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen?
Schau dir doch mal das hier an:
-> Wikibook: Die Rennmaus
Der Gerbil (Rennmausart) ist ein stark an Wüstenverhältnisse angepasstes Tier mit einem sehr ökonomisch funktionierenden Wasserhaushalt. Er kann Wasser in seinen Fettzellen speichern, produziert wenig Urin und sehr trockenen Kot. Im Gegensatz zu vielen anderen Wüstenbewohnern ist er kein nachtaktives Tier, er verbringt lediglich die heißeste und kälteste Zeit des Tages in seinem Bau.
Liebe Grüße
Analytiker
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:30 Fr 11.04.2008 | Autor: | Josef |
Hallo,
mit viel mehr Information als dir schon bekannt ist kann ich dir leider auch nicht helfen. Aber einen weitern Satz zum Wasserhaushalt kannst du noch verwenden:
Rennmäuse, Unterfamilie der Wühler mit über 100 Arten. Diese Nagetiere haben ein weiches, sandfarbenes Fell, einen mäuseähnlichen Kopf und lange Hinterbeine, mit denen sie wie Springmäuse oder Taschenmäuse durch känguruartige Sprünge fliehen können. Rennmäuse weisen eine Kopfrumpflänge von fünf bis 20 Zentimetern sowie eine Schwanzlänge von vier bis 24 Zentimetern auf. Diese kleinen Säugetiere kommen in trockenen, wüstenartigen Gebieten Westasiens und Afrikas vor. Rennmäuse leben in einem unterirdischen Bau, der aus einem einzigen kurzen Gang oder aus zahlreichen miteinander vernetzten Röhren bestehen kann. Die Tiere verschließen die Eingänge des Baues mit Erde, um einen zu hohen Feuchtigkeitsverlust zu vermeiden. Die meisten Arten sind nachtaktiv und ernähren sich von Samen, Gräsern, Nüssen, Insekten und Wurzeln. Ihr Wasserbedarf ist gering.
In Gefangenschaft erreichen Rennmäuse je nach Art ein Lebensalter von vier bis acht Jahren. In den ersten beiden Lebensjahren können sie jeden Monat Würfe von einem bis 14 Jungen zur Welt bringen. Die Mongolische Rennmaus ist als Labor- und Heimtier bekannt.
Systematische Einordnung: Rennmäuse bilden die Unterfamilie Gerbillinae und gehören zur Familie Cricetidae. Die Mongolische Rennmaus wird wissenschaftlich als Meriones unguiculatus bezeichnet.
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Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:53 Fr 11.04.2008 | Autor: | RtotheT |
Okay, vielen Dank für die Mühe, Analytiker und Joseph... :)
Ich werde das Beste daraus machen und vielleicht finde ich noch etwas in der Bibliothek.
Gruß
Rtothet
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:04 Sa 12.04.2008 | Autor: | widi |
Hier: http://rodent-info.net/ schön gemachte und informative Seite
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