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Grenzwertberechnung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:00 Di 23.06.2009
Autor: Marius6d

Aufgabe
Berechnen Sie die Grenzwerte für f(x) = [mm] (2x^2-8)/((x-2)*(x+3)) [/mm] und geben Sie die Gleichungen der Asymptoten an.

Ok, also erstmal die Definitionsmenge: Df = / {2;-3}

Soviel ich weiss sind ja Polstellen = senkrechte Asymptoten.

Die Senkrechten Asymptoten sind also x = 2 und x = -3

Nun soll ich die Grenzwerte berechnen, also erstmal für x --> [mm] \infty [/mm]

Also habe ich die Funktion gekürzt da ja:

(2*(x-2)*(x+2))/((x-2)*(x+3))

x-2 kann ich also streichen


(2*x+2)/x+3

Dann ergänzen mit dem Kehrwert von x:

(2*x/x + 4/x) / (x/x*3/x)

ergibt dann:

(2+4/x)/(1+3/x)

[mm] \limes_{x\rightarrow\infty} [/mm] = 2/1 der Grenzwert ist also 2 und somit die Waagerechte Asymptote = y = 2.

Dann hab ich das Verhalten an den Definitionslücken untersucht:

zuerst mit x = 2

(2+4/x)/(1+3/x)

[mm] \limes_{x\rightarrow\2} [/mm] = (2+4/2)/(1+3/2) = 4/2.5 = 8/5

Der Grenzwert ist 8/5.

Nun wollte ich noch mit x = -3 einen Grenzwert suchen:

(2+4/x)/(1+3/x)

[mm] \limes_{x\rightarrow\-3} [/mm] = (2-4/3)/(1-3/3) = (2/3)/(0)

Durch 0 darf man aber nicht teilen. Gibt es hier keinen Grenzwert oder was habe ich falsch gerechnet?


        
Bezug
Grenzwertberechnung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:09 Di 23.06.2009
Autor: fred97


> Berechnen Sie die Grenzwerte für f(x) =
> [mm](2x^2-8)/((x-2)*(x+3))[/mm] und geben Sie die Gleichungen der
> Asymptoten an.
>  Ok, also erstmal die Definitionsmenge: Df = / {2;-3}
>  
> Soviel ich weiss sind ja Polstellen = senkrechte
> Asymptoten.
>  
> Die Senkrechten Asymptoten sind also x = 2 und x = -3

Bei 2 ist keine senkrect´hte Asymptote. Unten hast Du selbst geschrieben:

$f(x) = 2*(x+2)/(x+3 )$




>  
> Nun soll ich die Grenzwerte berechnen, also erstmal für x
> --> [mm]\infty[/mm]
>  
> Also habe ich die Funktion gekürzt da ja:
>  
> (2*(x-2)*(x+2))/((x-2)*(x+3))
>  
> x-2 kann ich also streichen
>  
>
> (2*x+2)/x+3

Klammer vergessen: (2*(x+2)/(x+3)


>  
> Dann ergänzen mit dem Kehrwert von x:
>  
> (2*x/x + 4/x) / (x/x*3/x)
>  
> ergibt dann:
>  
> (2+4/x)/(1+3/x)
>  
> [mm]\limes_{x\rightarrow\infty}[/mm] = 2/1 der Grenzwert ist also 2
> und somit die Waagerechte Asymptote = y = 2.

Korrekt


>  
> Dann hab ich das Verhalten an den Definitionslücken
> untersucht:
>  
> zuerst mit x = 2
>  
> (2+4/x)/(1+3/x)
>  
> [mm]\limes_{x\rightarrow\2}[/mm] = (2+4/2)/(1+3/2) = 4/2.5 = 8/5
>  
> Der Grenzwert ist 8/5.


Korrekt

>  
> Nun wollte ich noch mit x = -3 einen Grenzwert suchen:
>  
> (2+4/x)/(1+3/x)
>  
> [mm]\limes_{x\rightarrow-3}[/mm] = (2-4/3)/(1-3/3) = (2/3)/(0)
>
> Durch 0 darf man aber nicht teilen. Gibt es hier keinen
> Grenzwert oder was habe ich falsch gerechnet?

[mm]\limes_{x\rightarrow-3-}f(x) = \infty [/mm]

[mm]\limes_{x\rightarrow-3+}f(x) = -\infty [/mm]


FRED

>  


Bezug
        
Bezug
Grenzwertberechnung: Schreibweisen
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:34 Di 23.06.2009
Autor: informix

Hallo Marius6d,

> Berechnen Sie die Grenzwerte für f(x) =
> [mm](2x^2-8)/((x-2)*(x+3))[/mm] und geben Sie die Gleichungen der
> Asymptoten an.
>  Ok, also erstmal die Definitionsmenge: Df = / {2;-3}

Du solltest dir für die zukünftigen Aufgaben die mathematisch korrekten Schreibweisen zunutze machen, der Formeleditor unterstützt dich dabei; die wichtigsten Formeln findest du (zum Kopieren) unter dem Eingabe/Schreibfeld.
[mm] $$D_f=R\backslash\{2;-3\}$$ [/mm]

>  
> Soviel ich weiss sind ja Polstellen = senkrechte
> Asymptoten.
>  
> Die Senkrechten Asymptoten sind also x = 2 und x = -3 [notok]

zunächst solltest du den Term - für [mm] $x\in [/mm] D $ analysieren und kürzen:
[mm] f(x)=\bruch{2x^2-8}{(x-2)(x+3)}=\bruch{2(x^2-4)}{(x-2)(x+3)}=\bruch{2(x+2)(x-2)}{(x-2)(x+3)} [/mm]
jetzt erkennst du, dass Zähler und Nenner eine gemeinsame Nullstelle (= hebbare MBDefinitionslücke) haben.
[klick auf die Formeln, um zu sehen, wie man sie schreibt...]

>  
> Nun soll ich die Grenzwerte berechnen, also erstmal für x
> --> [mm]\infty[/mm]
>  
> Also habe ich die Funktion gekürzt da ja:
>  
> (2*(x-2)*(x+2))/((x-2)*(x+3))
>  
> x-2 kann ich also streichen

nein, nicht streichen, sondern kürzen!

>  
>
> (2*x+2)/x+3 [notok]

wenn du fortlaufend schreibst, erkennst du deine (Schreib-)Fehler bestimmt auch selbst...
[mm] \lim_{x\to\infty}f(x)=\lim_{x\to\infty}{\bruch{2(x+2)(x-2)}{(x-2)(x+3)}}=\lim_{x\to\infty}\bruch{2x+4}{(x+3)} [/mm] (*)
[mm] =\lim_{x\to\infty}\bruch{2+4/x}{1+3/x} [/mm]

>  
> Dann ergänzen mit dem Kehrwert von x:
>  
> (2*x/x + 4/x) / (x/x*3/x)
>  
> ergibt dann:
>  
> (2+4/x)/(1+3/x)
>  
> [mm]\limes_{x\rightarrow\infty}[/mm] = 2/1 der Grenzwert ist also 2
> und somit die Waagerechte Asymptote = y = 2.

[daumenhoch]

>  
> Dann hab ich das Verhalten an den Definitionslücken
> untersucht:
>  
> zuerst mit x = 2
>  
> (2+4/x)/(1+3/x)

einfacher mit diesem Term: (*)

>  
> [mm]\limes_{x\rightarrow\2}[/mm] = (2+4/2)/(1+3/2) = 4/2.5 = 8/5
>  
> Der Grenzwert ist 8/5. [ok]
>  
> Nun wollte ich noch mit x = -3 einen Grenzwert suchen:
>  
> (2+4/x)/(1+3/x)
>  
> [mm]\limes_{x\rightarrow\-3}[/mm] = (2-4/3)/(1-3/3) = (2/3)/(0)
>
> Durch 0 darf man aber nicht teilen. Gibt es hier keinen
> Grenzwert oder was habe ich falsch gerechnet?
>  

nein, da bei x=3 eine "echte" Definitionslücke vorliegt, konntest du kein anderes "Ergebnis" bekommen.
Jetzt ist wieder Grenzwertbetrachtung angesagt:
einmal von links: [mm] \lim_{x\to-3_-}f(x) [/mm]
einmal von rechts: [mm] \lim_{x\to-3_+}f(x) [/mm]

da eine "einfache" Definitionslücke vorliegt, weiß man schon, dass es eine Def.lücke mit Vorzeichenwechsel ist.
Das kannst du schon durch einfaches Ausrechnen abschätzen: setze einmal x=-3,1 und einmal -2,9 ein und erkenne, wie der Hase läuft.

Gruß informix

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