Grenzen der Geldpolitik < Politik/Wirtschaft < Geisteswiss. < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 13:11 Mo 29.01.2007 | Autor: | Iduna |
Aufgabe | Grenzen der Geldpolitik; mögliche Wirkungshemmnisse bei expansiver bzw. kontraktiver Geldpolitik |
Hallo Leute!
Hab schonmal ein wenig herausgesucht, aber hab halt keine Ahnung was es noch so gibt... vielleicht habt ihr noch ein paar gute Ideen. Wäre super!
Wirkungshemmnisse bei kontraktiver Geldpolitik:
- Koordinationsprobleme
- Lag-Problematik
- Prozyklisches Verhalten der Wirtschaftssubjekte
- Traditioneller Zielkonflikt mit dem stetigen + angemessenen Wirtschaftswachstum
- Polit. + institutionelle Starrheiten
- Steuererhöhungen
Wirkungshemmnisse bei expansiver Fiskalprolitik:
- zeitl. Verzögerungen (time-lags)
- Finanzierung neuer Konjunkturprogramme
-
hm, ja... irgendwie hab ich davon so überhaupt keine Ahnung. Brauch echt Hilfe!!!
Bitte meldet euch, wenn ihr Ahnung davon habt!
Liebe Grüße
Iduna
|
|
|
|
Hallo!
Mir würde noch folgendes einfallen:
Liquiditätsfalle und Investitionsfalle können Hemmnisse (eher Gefahren) bei expansiver Geldpolitik sein.
Generell: Fiskalpolitik und Geldpolitik sind Instrumente für eine kurzfristige Stimulierung des Outputs.
Längerfristig haben diese aber keine Wirkung auf den natürlichen Output und sie lösen keine strukturellen Probleme.
Geld- und Fiskalpolitik eignen sich also prinzipiell nur für Konjunkturpolitik
MfG
GorkyPark
|
|
|
|
|
@ GorkyPark:
Das ist so nicht korrekt:
Kurzfristig wirken Einwirkungen der Fiskal- und Geldpolitik, ABER langfristig gilt in einer Volkswirtschaft die "Neutralität des Geldes". Das heißt das nur die Geldpolitik eines Staates langsfristig neutral ist, nicht aber die Fiskalpolitik. Dies belegt auch die Studie "Effekte einer monetären Expansion im Taylor-Modell"...
Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen.
Liebe Grüße
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:20 Fr 02.02.2007 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
|
|
|
|