Glucose und Stärke < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:43 Do 04.10.2007 | Autor: | Mausi23 |
Aufgabe | [Dateianhang nicht öffentlich]
[Dateianhang nicht öffentlich]
| Hallo,ich brauch dringend eure hilfe und zwar war ich über 3 Wochen krank ,da hat meine Klasse Kohlenhydrate behandelt.Ich muss das jetzt alles aufholen.Habe dazu von meine Lehrerin 2 Arbeitsblätter bekommen sehe da aber nicht durch.Ich habe auch schon im Internet gekuckt,finde aber dazu nichts.Bitte deshalb um eure hilfe.Lösungansätze habe ich bloß bei den Formeln von Glucose u. Stärke.
Unten sind die zwei Arbeitsblätter bitte helft mir sie zu lösen.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: jpg) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 3 (Typ: png) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 4 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:10 Do 04.10.2007 | Autor: | Mausi23 |
kann mir bitte bitte jemand helfen?
Danke
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Hallo Mausi23,
zur Fehlingschen Lösung erstmal ein link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fehling-Probe
Zum Fragebogen I:
1.) Fehling I (hellblau) und Fehling II (farblos) werden in gleichen Volumina gemischt: die Lösung wird dann dunkelblau. Gibt man etwas Glucose Lösung hinzu und erwärmt, fällt ein rotbrauner Niederschlag aus (Kupfer(I)oxid). Die Fehlingsche Lösung ist ein Nachweis von z. B. Glucose oder Fructose.
Zum Nachweis von Stärke wird Lugolsche Lösung verwendet. Das ist eine Iod-Kaliumiodid-Lösung (1g Iod, 2 g Kaliumiodid, 50 ml Wasser) von (rot-)brauner Farbe. Zusammen mit fester Stärke oder einer Stärkelösung (farblos)ergibt sich eine schwarzblaue Färbung.
Weintrauben, Apfel und Kartoffel werden zerquetscht bzw. zerrieben und mit etwas Wasser aufgeschlämmt, Mais wird im Mörser zerrieben und mit Wasser suspendiert. Die Lösungen werden erwärmt. Anschließend werden alle 4 Lösungen filtriert und jeweils auf 2 Reagenzgläser aufgeteilt.
Jede Probe aus Weintrauben, Mais, Kartoffel und Apfel wird auf Zuckergehalt bzw. Stärkegehalt untersucht.
Weintrauben enthalten Zucker (z. B. Glucose), Apfel ebenso, Mais und Kartoffel enthalten Stärke.
Arbeitsblatt II:
1) Glucose ist gut wasserlöslich (470 g/l). Wasserlösliche Stärke (Amylose) ist in kaltem Wasser so gut wie unlöslich.
Lediglich in heißem Wasser löst sie sich etwas: 50 g/l bei 90°C.
Stärke besteht zu etwa 20% aus Amylose (lange Ketten aus Monosacchariden, bis ca. 250000) und zu etwa 80% aus Amylopektin (stark verzweigtes Polysaccharid, aus bis zu 1000000 Monosaccharide). Amylose ist in heißem Wasser etwas löslich, Amylopektin quillt lediglich.
2) Monosaccharide wie Glucose sind gut wasserlöslich, Polysaccharide sind schlecht wasserlöslich bis unlöslich.
3) Glucose dient nicht als Speicherstoff in der Leber, da er gut wasserlöslich ist. In der Leber werden hingegen polymerisierte Glucose-Einheiten als tierische Stärke (Glykogen) gespeichert.
LG, Martinius
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:57 Do 04.10.2007 | Autor: | Mausi23 |
Vielen Vielen Dank
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