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Gleichgewichtskonstante: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:53 Di 19.04.2011
Autor: Ice-Man

Aufgabe
Berechnen Sie die GGW-Konstante K einer Veresterung, bei der 4 mol Säure
und 23 mol Alkohol eingesetzt werden! Im GGW liegen 1,8 mol Wasser vor.
Das Gesamtvolumen beträgt 1 L.

Hallo,

leider habe ich absolut keine Ahnung wie ich hier "anfangen" soll...
Kann mir bitte jemand weiterhelfen?

Bzw. hat dieses Gesamtvolumen von 1l "was zu sagen?"

Vielen Dank

        
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Gleichgewichtskonstante: Reaktionsgleichung
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:47 Di 19.04.2011
Autor: Loddar

Hallo Ice-Man!


Der Anfang liegt wie so oft (oder war es doch fast immer) mit einer entsprechenden Reaktionsgleichung.

Und ja, das gegebene Gesamtvolumen von 1 l hat natürlich auch etwas zu sagen.


Gruß
Loddar


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Gleichgewichtskonstante: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:55 Di 19.04.2011
Autor: Ice-Man

Ok, das mit der Reaktionsgleichung habe ich mir schon gedacht.
Nur leider weis ich ja nicht um welche Stoffe es sich handelt.

Alkohol + Säure --> Ester + Wasser
23mol     4mol              1,8mol


Und nun weis ich nicht weiter, ich mein, ich habe evtl an die Stoffmengenkonzentration gedacht?

Weil ich ja halt das Volumen von 1l habe.
Und da kann ich ja die Konzentrationen von allen Stoffen bis auf den "Ester" bestimmen.

Oder "denke ich da falsch"?

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Bezug
Gleichgewichtskonstante: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:07 Di 19.04.2011
Autor: wattwurm83

Huhuuu...

Du weißt doch wieviel Wasser entsteht.
Demzufolge weißt du auch wieviel Säure und wieviel Alkohol verbraucht wird und wieviel Ester entsteht...

Schonmal was von Reaktionslaufzahlen gehört?

Das mit den nichtwissen der Stoffe könnte zum Problem werden...denn hast du ne Disäure oder sowas wird es kompliziert...

hast du eine Lösung für K?

Also ich hätte unter der vorraussetzung das alles Einprotonig abläuft ein K von 0,0695...

Gruß

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Gleichgewichtskonstante: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:53 Di 19.04.2011
Autor: Ice-Man

Ok, deine Lösung passt soweit.

Nur was meinst du mit Reaktionslaufzahlen? Das habe ich leider noch nicht gehört.
Wieso weis ich, wieviel Wasser entsteht?
Meinst du jetzt 32,4g
Also Molare Masse mit der Stoffmenge multipliziert?

Wenn ich das so weiterechne, dann erhalte ich 453,6 g Ester, 72 g Säure und 414 g Alkohol.

Nur wenn ich das jetzt in das MWG einsetze, dann erhalte ich leider noch nicht das gesuchte Ergebnis.
Oder kann ich das MWG nicht verwenden?



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Gleichgewichtskonstante: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:44 Mi 20.04.2011
Autor: wattwurm83

Nein nein,

Gleichgewichtskonstanten beziehen sich immer auf Konzentrationen...

[mm] c=\bruch{n}{V}=\bruch{m}{M*V} [/mm]

1. Für die Reaktion [mm] A + B \to C + D [/mm]

gilt folgende Gleichgewichtskonstante: [mm] K = \bruch{c(C)*c(D)}{c(A)*c(B)} [/mm]

2. Für die Reaktion [mm] 3 A + B \to C + 2 D [/mm]

gilt folgende Gleichgewichtskonstante: [mm] K = \bruch{c(C)*c(D)^{2}}{c(A)^{3}*c(B)} [/mm]

klar soweit?
Super...

Reaktionslaufzahlen bezeichnen die verbrauchte Stoffmenge im Gleichgewicht.
Das ist ja wichtig für das Verständnis.
Die Gleichgewichtskonstanten beziehen sich NUR auf die Konzentrationen im Gleichgewicht.

Da du ja weißt wieviel Wasser entsteht und du weißt wie eine Veresterung aussieht, kannst du sagen es muss genauso viel Ester wie Wasser entstehen.
Denn pro mol Säure und pro mol Alkohol entsteht je ein mol Ester und es spaltet sich 1 mol Wasser ab.

du hast deine anfangskonzentrationen gegeben,

[mm]c(Alkohol)_{0} = 23 mol/l [/mm]
[mm]c(Säure)_{0} = 4 mol/l [/mm]

im Gleichgewicht weist du, dass 1,8 mol/l Wasser entstanden sind. Das heißt, es sind auch 1,8 mol/l Ester entstanden.
Demzufolge müssen ja von der Säure und dem Alkohohl nach obiger Betrachtung je 1,8 mol/l verbaucht worden sein.

Das heißt, deine Konzentrationen im Gleichgewicht betragen

[mm]c(Alkohol) = 21,2 mol/l [/mm]
[mm]c(Säure) = 2,2 mol/l [/mm]
[mm]c(Ester) = c(Wasser) = 1,8 mol/l [/mm]

mit K gilt:

[mm] K = \bruch{c(Ester)*c(Wasser)}{c(Alkohol)*c(Säure)} = 0,0695[/mm]

Ich hoffe jetzt hast du den Durchblick :-)

Gruß

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Bezug
Gleichgewichtskonstante: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:02 Mi 20.04.2011
Autor: Ice-Man

Ok, vielen Dank.

Das habe ich ja soweit eigentlich alles verstanden.

Nur eine Sache verstehe ich noch nicht.
Wie kann ich denn einfach davon ausgehen, das wenn 1,8mol Wasser entsteht, auch 1,8mol Ester entsteht.

Und das ich dann 1,8 mol von den Edukten subtrahieren muss.
Bzw. das ich auch nicht 3,6mol subtrahieren muss?


Bezug
                                                        
Bezug
Gleichgewichtskonstante: daher Reaktionsgleichung
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:12 Mi 20.04.2011
Autor: Loddar

Hallo Ice-Man!


[aufgemerkt] Genau aus diesem Grunde beginnen derartige Aufgaben mit der Reaktionsgleichung.


Gruß
Loddar


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Bezug
Gleichgewichtskonstante: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:40 Mi 20.04.2011
Autor: Ice-Man

Die habe ich doch schon längst aufgestellt. Aber ich erhalte nicht 1,8 mol Ester.
Sondern deutlich mehr.

Welche Formel brauche ich denn, damit ich 1,8mol Ester erhalte?

Bezug
                                                                        
Bezug
Gleichgewichtskonstante: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:25 Mi 20.04.2011
Autor: wattwurm83

Hi...

Eine einfache 1:1 Reaktion würde Ethanol und Essigsäure ergeben...

[mm] CH_{3}CH_{2}OH + CH_{3}COOH \to CH_{3}COOCH_{2}CH_{3} + H_{2}O [/mm]

Es kommt raus Wasser und Essigsäureethylester...

Und wenn du die Grundlagen der Esterbildung kennen würdest, kannst du dir selber Herleiten, dass Ester und Wasser, bei Einsatz von einprotonigen Säuren und einwertigen Alkoholen, im Verhältnis 1:1 entstehen...

Ergo: Es entsteht genauso viel Wasser wie Ester...

Bezug
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