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Fixpunktiteration: Vorraussetzung, Abschätzung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:28 So 09.01.2011
Autor: DrNetwork

Aufgabe
Unter anderem:
f(x) = [mm] e^{-x}-x [/mm]

Nullstellen bestimmen mittels Fixpunktiteration bis absoluten Fehler 0.01. Voraussetzungen prüfen, a-priori und a-posterori Abschätzung.

Hinweis: Zeigen Sie beim Fixpunktverfahren zunächst, dass ein geeignetes Intervall I = [a,b] (siehe Bisektionsverfahren) auf ein Teilintervall abgebildet wird. Wenn ein Fixpunkt existiert, dann kann dieser nur im Teilintervall (I's,a's,b's mit Schlange habs mal überall "Teilintervall" genannt) liegen. Es genügt also, die Kontraktivität im Teilintervall nachzuweisen. Für entsprechende Fehlerabschätzungen muss dann aber auch konsequenterweise ein Startwert aus dem Teilintervall gewählt werden.


Beim Bisektionsverfahren hab ich den Startwert 0 und 1 gewählt. Das würd sich auch als Intervall eignen weil es Selbstabbildend ist.

Das Fixpunktverfahren ist mir ganz suspekt ich hab viele Formeln gesehen oder Formulierungen man muss die Funktion auf die Form F(x)=x bringen ...? Wie soll das denn gehen.

Die beiden a-Abschätzungen sind ja zwei Formeln mich wundert es aber das ich die beiden Abschätzungen für zwei Verfahren machen soll (Bisektion, Fix) - wo in den Formeln kommt denn "das Verfahren" ins Spiel? Logisch ist es ja allemal das man bei verschiedenen Verfahren wahrscheinlich unterschiedlich viele Schritte braucht.

        
Bezug
Fixpunktiteration: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:41 So 09.01.2011
Autor: wieschoo


> Unter anderem:
>  f(x) = [mm]e^{-x}-x[/mm]
>  
> Nullstellen bestimmen mittels Fixpunktiteration bis
> absoluten Fehler 0.01. Voraussetzungen prüfen, a-priori
> und a-posterori Abschätzung.
>  
> Hinweis: Zeigen Sie beim Fixpunktverfahren zunächst, dass
> ein geeignetes Intervall I = [a,b] (siehe
> Bisektionsverfahren) auf ein Teilintervall abgebildet wird.
> Wenn ein Fixpunkt existiert, dann kann dieser nur im
> Teilintervall [mm]\tilde{I}=[\tilde{a},\tilde{b}][/mm]
> liegen. Es genügt also, die
> Kontraktivität im Teilintervall nachzuweisen. Für
> entsprechende Fehlerabschätzungen muss dann aber auch
> konsequenterweise ein Startwert aus dem Teilintervall
> gewählt werden.
>  
> Beim Bisektionsverfahren hab ich den Startwert 0 und 1 [ok]
> gewählt. Das würd sich auch als Intervall eignen weil es
> Selbstabbildend ist.

Das wäre ja noch zu begründen. Kontraktivität solltest du ja auch zeigen.
Es gäbe ja zwei Möglichkeiten:
$|g'(x)|=L<1 [mm] \forall x\in [/mm] I$ oder die schwächere Form.
[mm] $\exists \alpha [/mm] < 1 [mm] \;|\; g(x_1)-g(x_2)\leq \alpha (x_1-x_2)\qquad \forall x_1,x_2\in [/mm] I$

>  
> Das Fixpunktverfahren ist mir ganz suspekt ich hab viele
> Formeln gesehen oder Formulierungen man muss die Funktion
> auf die Form F(x)=x bringen ...? Wie soll das denn gehen.

Die Formeln stimmen schon, da sollte nichts suspekt sein ;-)
Du willst die Nullstelle von f haben, also f(x)=0. Dann gibt es doch (meistens) eine Funktion g mit f(x)=g(x)-x, wobei f(x)=0 <=> g(x)=x gilt.
Das ist nicht einmal eindeutig:
[mm]g_1(x)=e^{-x}[/mm]
[mm]g_2(x)=-\ln (x)[/mm]
Allgemein setzt du die Funktion f gleich Null und löst nach einem x aus.

>  
> Die beiden a-Abschätzungen sind ja zwei Formeln mich
> wundert es aber das ich die beiden Abschätzungen für zwei
> Verfahren machen soll (Bisektion, Fix) - wo in den Formeln

Gedankenlesen funktioniert nicht gerade wirklich gut. Meinst du diese:
[mm]|\xi-x_n|\leq \frac{q}{1-q}|x_n-x_{n-1}|\leq \frac{q^n}{1-q}|x_1-x_0|[/mm]  (Fehlerabschätzung Fixpunktsatz)
Wobei [mm]\xi[/mm] der Fixpunkt wäre

Und für das Intervallhalbierungsverfahren:
[mm]d(I_n(f),f)\leq 0.5^{n+1}*(b-a)[/mm]

Bezeichungen sind bei dir bestimmt anders.

> kommt denn "das Verfahren" ins Spiel? Logisch ist es ja
> allemal das man bei verschiedenen Verfahren wahrscheinlich
> unterschiedlich viele Schritte braucht.

Ich denke schon das da unterschiedliche Werte herauskommen. Das Bisektionsv. sollte aber einer gewissen epsilon-Umgebung deutlich langsamer konvergieren.


Bezug
                
Bezug
Fixpunktiteration: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:10 So 09.01.2011
Autor: DrNetwork

DANKE!

>  Das wäre ja noch zu begründen. Kontraktivität solltest
> du ja auch zeigen.
>  Es gäbe ja zwei Möglichkeiten:
>  [mm]g'(x)=L<1 \forall x\in I[/mm] oder die schwächere Form.
>  [mm]\exists \alpha < 1 \;|\; g(x_1)-g(x_2)\leq \alpha (x_1-x_2)\qquad \forall x_1,x_2\in I[/mm]

Ja, da kenn ich erstmal nur dieses Epsilon-Delta ähnliche Verfahren. Also das zweite von dir.

> > Das Fixpunktverfahren ist mir ganz suspekt ich hab viele
> > Formeln gesehen oder Formulierungen man muss die Funktion
> > auf die Form F(x)=x bringen ...? Wie soll das denn gehen.
>  Die Formeln stimmen schon, da sollte nichts suspekt sein
> ;-)
>  Du willst die Nullstelle von f haben, also f(x)=0. Dann
> gibt es doch (meistens) eine Funktion g mit f(x)=g(x)-x,
> wobei f(x)=0 <=> g(x)=x gilt.
>  Das ist nicht einmal eindeutig:
>  [mm]g_1(x)=e^{-x}[/mm]
>  [mm]g_2(x)=-\ln (x)[/mm]
>  Allgemein setzt du die Funktion f gleich
> Null und löst nach einem x aus.

Achso! Wieso schreiben das alle in so einem fachchinsisch auf, wenn man es auch einfach formulieren kann. Wie kann ich dann mit dem g weiterrechnen, also wie mach ich die Iterationen?

> > Die beiden a-Abschätzungen sind ja zwei Formeln mich
> > wundert es aber das ich die beiden Abschätzungen für zwei
> > Verfahren machen soll (Bisektion, Fix) - wo in den Formeln
> Gedankenlesen funktioniert nicht gerade wirklich gut.
> Meinst du diese:
>  [mm]|\xi-x_n|\leq \frac{q}{1-q}|x_n-x_{n-1}|\leq \frac{q^n}{1-q}|x_1-x_0|[/mm]
>  (Fehlerabschätzung Fixpunktsatz)

Ja, das sieht danach aus. Wie kommt man an das q?

>  Wobei [mm]\xi[/mm] der Fixpunkt wäre
>  
> Und für das Intervallhalbierungsverfahren:
>  [mm]d(I_n(f),f)\leq 0.5^{n+1}*(b-a)[/mm]

Also die obere Fehlerabschätzung ist nicht für das Bisektionsverfahren geeignet? Ich dacht das wär was Allgemeines.

Bezug
                        
Bezug
Fixpunktiteration: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:33 So 09.01.2011
Autor: wieschoo


> DANKE!
>  
> >  Das wäre ja noch zu begründen. Kontraktivität solltest

> > du ja auch zeigen.
>  >  Es gäbe ja zwei Möglichkeiten:
>  >  [mm]g'(x)=L<1 \forall x\in I[/mm] oder die schwächere Form.
>  >  [mm]\exists \alpha < 1 \;|\; g(x_1)-g(x_2)\leq \alpha (x_1-x_2)\qquad \forall x_1,x_2\in I[/mm]
>  
> Ja, da kenn ich erstmal nur dieses Epsilon-Delta ähnliche
> Verfahren. Also das zweite von dir.
>  > > Das Fixpunktverfahren ist mir ganz suspekt ich hab

> viele
> > > Formeln gesehen oder Formulierungen man muss die Funktion
> > > auf die Form F(x)=x bringen ...? Wie soll das denn gehen.
>  >  Die Formeln stimmen schon, da sollte nichts suspekt
> sein
> > ;-)
>  >  Du willst die Nullstelle von f haben, also f(x)=0. Dann
> > gibt es doch (meistens) eine Funktion g mit f(x)=g(x)-x,
> > wobei f(x)=0 <=> g(x)=x gilt.
>  >  Das ist nicht einmal eindeutig:
>  >  [mm]g_1(x)=e^{-x}[/mm]
>  >  [mm]g_2(x)=-\ln (x)[/mm] [geht nicht]
>  >  Allgemein setzt du die Funktion f
> gleich
> > Null und löst nach einem x aus.
>  
> Achso! Wieso schreiben das alle in so einem fachchinsisch
> auf, wenn man es auch einfach formulieren kann. Wie kann
> ich dann mit dem g weiterrechnen, also wie mach ich die
> Iterationen?

Du wendest den algorithmus an:
[mm]g_1(0.5)=x_1[/mm]
[mm]g_1(x_1)=x_2[/mm]
[mm]g_1(x_{k+1})=x_k[/mm]

Es kommt so eine Folge heraus:
1:    0.106530659712633   = x_1
2:    0.898947486267112   = x_2
3:    0.406997805165797
4:    0.665645651281760
5:    0.513941593512693
6:    0.598133327909194
7:    0.549837044210839
8:    0.577043835352892
9:    0.561555967185657
10:    0.570320972389076
11:    0.565343949776419
12:    0.568164693027198
13:    0.566564304507705
14:    0.567471753457951
15:    0.566957035386489
16:    0.567248933534527
17:    0.567083378785090
18:    0.567177269903620
19:    0.567124019495253
20:    0.567154219884970
21:    0.567137091865138
22:    0.567146805883686
23:    0.567141296635852
24:    0.567144421166419
25:    0.567142649109108
26:    0.567143654119276

>  
> > > Die beiden a-Abschätzungen sind ja zwei Formeln mich
> > > wundert es aber das ich die beiden Abschätzungen für zwei
> > > Verfahren machen soll (Bisektion, Fix) - wo in den Formeln
> > Gedankenlesen funktioniert nicht gerade wirklich gut.
> > Meinst du diese:
>  >  [mm]|\xi-x_n|\leq \frac{q}{1-q}|x_n-x_{n-1}|\leq \frac{q^n}{1-q}|x_1-x_0|[/mm]
> >  (Fehlerabschätzung Fixpunktsatz)

>  
> Ja, das sieht danach aus. Wie kommt man an das q?

Das q ist das L. Du löst alles nach einander auf.
[mm]|x_{n+1}-x_n|=|g(x_n)-g(x_{n-1})|\leq L |x_{n-1}-x_{n-2}|=|g(x_{n-2})-g(x_{n-3})|\leq L * L |x_{n-2}-x_{n-3}|...[/mm]
zum bestimmen setzte du [mm]L:=\sup |g_1'(x)|[/mm] Wenn du den Mittelwertsatz anwendest, siehst du, dass die Bedingung mit $g'(x)=L<1$ ein bisschen schärfer als die Lipschitz-Bedingung ist.

>  >  Wobei [mm]\xi[/mm] der Fixpunkt wäre
>  >  
> > Und für das Intervallhalbierungsverfahren:
>  >  [mm]d(I_n(f),f)\leq 0.5^{n+1}*(b-a)[/mm]
>
> Also die obere Fehlerabschätzung ist nicht für das
> Bisektionsverfahren geeignet? Ich dacht das wär was
> Allgemeines.


Bezug
                                
Bezug
Fixpunktiteration: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 00:28 Mo 10.01.2011
Autor: DrNetwork


>  Das q ist das L. Du löst alles nach einander auf.
>  [mm]|x_{n+1}-x_n|=|g(x_n)-g(x_{n-1})|\leq L |x_{n-1}-x_{n-2}|=|g(x_{n-2})-g(x_{n-3})|\leq L * L |x_{n-2}-x_{n-3}|...[/mm]
>  
> zum bestimmen setzte du [mm]L:=\sup |g_1'(x)|[/mm] Wenn du den
> Mittelwertsatz anwendest, siehst du, dass die Bedingung mit
> [mm]g'(x)=L<1[/mm] ein bisschen schärfer als die
> Lipschitz-Bedingung ist.

Aso!, aber was ist denn das Supremum von [mm] e^{-x}? [/mm] Danke, die Iteration hab ich jetzt hingekriegt auch wenn ich andere Werte hatte als du, mit 0.5 als Startwert.

edit:

q bzw. L lässt sich einfach berechnen denn man beachtet nur das Teilintervall. In diesem Falle: I=[0.3678791,1]
max | g'(x) | = -g'(0.367) = 0.6928
für die a-priori Abschätzung:

[mm] \frac{L^k}{1-L}|x_1-x_0| [/mm] = [mm] \varepsilon [/mm]
[mm] (\varepsilon [/mm] Genauigkeit [mm] \varepsilon=0.01) [/mm]

nach n umformen:

n = [mm] \frac{ln\frac{\varepsilon(1-L)}{|x_1-x_0|}}{ln(L)} [/mm]
n = 9.66, bzw. 10 Iterationen

Bezug
                                        
Bezug
Fixpunktiteration: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:40 Di 11.01.2011
Autor: wieschoo


> >  Das q ist das L. Du löst alles nach einander auf.

>  >  [mm]|x_{n+1}-x_n|=|g(x_n)-g(x_{n-1})|\leq L |x_{n-1}-x_{n-2}|=|g(x_{n-2})-g(x_{n-3})|\leq L * L |x_{n-2}-x_{n-3}|...[/mm]
>  
> >  

> > zum bestimmen setzte du [mm]L:=\sup |g_1'(x)|[/mm] Wenn du den
> > Mittelwertsatz anwendest, siehst du, dass die Bedingung mit
> > [mm]g'(x)=L<1[/mm] ein bisschen schärfer als die
> > Lipschitz-Bedingung ist.
>  
> Aso!, aber was ist denn das Supremum von [mm]e^{-x}?[/mm] Danke, die
> Iteration hab ich jetzt hingekriegt auch wenn ich andere
> Werte hatte als du, mit 0.5 als Startwert.

Ja ich hatte auch nicht 0.5 als Startwert, sondern f(0.5) Ist aber im Prinzip egal. Hauptsache der Wert liegt im Intervall.
1: function  fixpo( )
2: format long;
3: c=25;
4: x =zeros(c,1);
5: x(1)= 0.5;
6: for i=1:c
7:     x(i+1)= exp(-x(i));
8: end
9: x
10: end

>  
> edit:
>  
> q bzw. L lässt sich einfach berechnen denn man beachtet
> nur das Teilintervall. In diesem Falle: I=[0.3678791,1]
>  max | g'(x) | = -g'(0.367) = 0.6928 [ok]

Genau du nimmst die Funktion und bildest das Supremum über das Intervall. Wenn du das Intervall [0.3678791,1] nimmst, dann ist
[mm]\sup_{x\in[0.3678791,1]}|g'(x)|=|g'(0.3678791)|=|e^{-0.3678791}|=0.6928\ldots[/mm]
Damit konvergiert die Folge.




Bezug
                                                
Bezug
Fixpunktiteration: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:43 Fr 14.01.2011
Autor: DrNetwork

[mm] \sup_{x\in[0.3678791,1]}|g'(x)|=|g'(0.3678791)|=|e^{-0.3678791}|=0.6928\ldots [/mm]

Danke! :)

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