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Faktoranalyse: Korrelationsmatrix
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:48 Mi 10.02.2010
Autor: domerich

Aufgabe
Für die Durchführung einer Faktorenanalyse erhalten Sie als Ergebnis einer Eigenwertzerlegung
einer Korrelationsmatrix die Diagonalmatrix der Eigenwerte Λ und die Matrix der
normierten Eigenvektoren C (in den Spalten):

[Dateianhang nicht öffentlich]

Welcher Prozentanteil der Varianz wird durch den ersten Faktor erklärt?

normalerweise hab ich bei der faktorenanalyse ja eine kovarianzmatrix gegeben.
ich habe ich in etwa aber eine Korrelationsmatrix gegeben.
stimmt es, dass das Matrixprodukt CΛC' wieder die Korrelationsmatrix ist, aus der Λ und C berechnet wurden?

das würde mir erklären, das ich auf der Nebendiagonale den Korrelationskoeffizienten ablesen kann.

was entspricht dann die Matrix CΛ, was Stellt sie dar? Ich sehe hier wurde die Wurzel gezogen, wenn ich quadriere sind die Werte die gesuchte Varianz.



Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Faktoranalyse: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:59 Mi 10.02.2010
Autor: Marcel08

Moin!



> Für die Durchführung einer Faktorenanalyse erhalten Sie
> als Ergebnis einer Eigenwertzerlegung
>  einer Korrelationsmatrix die Diagonalmatrix der Eigenwerte
> Λ und die Matrix der
>  normierten Eigenvektoren C (in den Spalten):
>  
> [Dateianhang nicht öffentlich]
>  
> Welcher Prozentanteil der Varianz wird durch den ersten
> Faktor erklärt?
>  normalerweise hab ich bei der faktorenanalyse ja eine
> kovarianzmatrix gegeben.
> ich habe ich in etwa aber eine Korrelationsmatrix gegeben.
>  stimmt es, dass das Matrixprodukt CΛC' wieder die
> Korrelationsmatrix ist, aus der Λ und C berechnet wurden?


Du erhälst die Korrelationsmatrix [mm] C\Lambda*C^{T} [/mm] aus der Diagonalmatrix der Eigenwerte [mm] \Lambda [/mm] sowie aus der Matrix der normierten Eigenvektoren C. So steht es auch in der Aufgabenstellung.



> das würde mir erklären, das ich auf der Nebendiagonale
> den Korrelationskoeffizienten ablesen kann.


Die Nebendiagonale liefert den Korrelationskoeffizienten der Korrelationsmatrix, das ist richtig.



> was entspricht dann die Matrix CΛ, was Stellt sie dar? Ich


Wozu brauchst du die Matrix [mm] C\Lambda? [/mm] Du brauchst lediglich die Matrix [mm] C\Lambda^{\bruch{1}{2}}, [/mm] also die sogenannte Matrix der Faktorladungen.



> sehe hier wurde die Wurzel gezogen, wenn ich quadriere sind
> die Werte die gesuchte Varianz.





Gruß, Marcel


Bezug
                
Bezug
Faktoranalyse: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:09 Mi 10.02.2010
Autor: domerich

verstehe.

also die quadrierten Faktorladungen entsprechen dem Prozenzanteil der Varianz die der Vaktor erklärt.

die die Faktorladungen so etwas wie die Standartabweichung [mm] \sigma? [/mm]

Bezug
                        
Bezug
Faktoranalyse: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:20 Mi 10.02.2010
Autor: Marcel08


> verstehe.
>  
> also die quadrierten Faktorladungen entsprechen dem
> Prozenzanteil der Varianz die der Vaktor erklärt


es gilt: [mm] \summe_{}^{}\lambda_{i}=1.9129+0.0871=2 [/mm]



Für den prozentualen Varianzanteil des ersten Faktors ergibt sich also


[mm] \bruch{1.9129}{2}\approx0.956 [/mm]



Der prozentuale Varianzanteil des zweiten Faktors ergibt sich schließlich zu


1-0.956=0.044



> die die Faktorladungen so etwas wie die Standartabweichung
> [mm]\sigma?[/mm]  


Das wäre mir jetzt nicht bekannt.





Gruß, Marcel

Bezug
                                
Bezug
Faktoranalyse: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:30 Mi 10.02.2010
Autor: domerich

das ist witzig weil auf die gleichen werte komme ich wenn ich

[mm] (0.2087)^2=.044 [/mm]
und [mm] (0.978)^2=0.95645 [/mm]

rechne. da muss ja ein zusammenhang bestehen

Bezug
                                        
Bezug
Faktoranalyse: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:36 Mi 10.02.2010
Autor: Marcel08


> das ist witzig weil auf die gleichen werte komme ich wenn
> ich
>  
> [mm](0.2087)^2=.044[/mm]
>  und [mm](0.978)^2=0.95645[/mm]
>  
> rechne. da muss ja ein zusammenhang bestehen


Hinweis: Was weisst du über die Eigenwerte der Faktoren?

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