Essigsäure und RedoxReaktion < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet  | | Datum: | 16:59 Di 03.06.2008 | | Autor: | Auden |
Hallo!
Ich habe zwei Fragen:
Frage 1)
bezieht sich auf die Herstellung von Propanon durch 2-Propanol.
Bei der Redoxreaktion
2-Propanol + CuO --> Cu + H_20 + 2-Propanon
ist mir nicht ganz klar, was Elektronendonator (Reduktionsmittel) und was Elektronenakzeptor (Oxidationsmittel) ist.
Das O-Atom des CuO-Moleküls schließt sich ja mit dem H-Atom der Hydroyl-Gruppe des 2-Propanol-Moleküls zusammen zu H_20. Soweit klar. Dann müsste CuO also der Ektronendonator sein.
Was aber muss ich als Ektronenakzeptor kennzeichnen?
Doch eigentlich besagtes H-Atom, oder? Das muss sich doch aber selbst erst mal vom Propanol-Molekül lösen ...
Das verstehe ich nicht. Heißt das, es liegt auch eine Protolyse vor? Und was der Eduktue ist nun das Oxidationsmittel?
Frage 2)
bezieht sich auf die elektr. Leitfähigkeit verdünnter Essigsäure.
Im Versuch haben wir fest gestellt, dass die Leitfähigkeit der Essigsäure bei zunehmendem Wasseranteil steigt - bis zum Erreichen eines Maximalwertes. Und dann wieder rapide sinkt.
Meine Frage: Warum sinkt die Leitfähigkeit wieder?
Reine Essigsäure ist ja nicht leitfähig, da keine freien Ladungsträger (Ionen) vorhanden sind.
Durch das Verdünnen mit Wasser werden H_3O (+) Ionen und CH_3COO (-) Ionen gebildet. Je mehr Wasser hinzugegeben wird, desto mehr Ionen bilden sich.
Ich weiß, dass Essigsäure nur unvollständig protolysiert. D.h. es liegen immer noch nicht leitende CH_3COOH-Moleküle in der verdünnten Lösung vor.
Trotzdem ist mir nicht klar: Wieso sinkt die elektr. Leitfähigkeit ach erreichen eines Maximums wieder?
Ich wäre dankbar, wenn mir jemand helfen könnte!
Viele Grüße
Auden
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(Antwort) fertig  | | Datum: | 17:40 Di 03.06.2008 | | Autor: | ardik |
Hallo Auden,
> Bei der Redoxreaktion
> 2-Propanol + CuO --> Cu + H_20 + 2-Propanon
> ist mir nicht ganz klar, was Elektronendonator
> (Reduktionsmittel) und was Elektronenakzeptor
> (Oxidationsmittel) ist.
Wenn Du die Oxidationszahlen der einzelnen Atome bestimmst, sollte es klar sein.
Tipp: Schau Dir bevorzugt die C-Atome an (und welches wohl am besten zuerst?  )
> Im Versuch haben wir fest gestellt, dass die Leitfähigkeit
> der Essigsäure bei zunehmendem Wasseranteil steigt - bis
> zum Erreichen eines Maximalwertes. Und dann wieder rapide
> sinkt.
[...]
> Trotzdem ist mir nicht klar: Wieso sinkt die elektr.
> Leitfähigkeit ach erreichen eines Maximums wieder?
Ich würde schätzen, dass zwar zunächst die verstärkte Dissoziation sich auswirkt, später aber die zunehmende Verdünnung überwiegt.
Schöne Grüße
ardik
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 18:31 Di 03.06.2008 | | Autor: | Auden |
Vielen Dank!
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