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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 17:20 So 05.11.2006 | Autor: | ednahubertus |
Aufgabe | Zeigen Sie die Menge:
U= [mm] \{(x,y,z) | x,y,z \in K, x+y-z = 0 \} \subseteq [/mm] K³
ist ein Unterraum von K³. Geben Sie ein Erzeugendensystem an. |
wir haben grundsetzlich ein Problem
1. Wir verstehen schon kaum die Vorlesungen
2. die Aufgabenformulieren der Hausaufgaben erst recht nicht, so bei dieser hier........
unser Ansatz nur
x + y -z = 0 ----> x +y =z
und nun ?
Geht ist denn allen so? Gehen mit ne guten Note aus dem Abi in die Vorlesung und denken: "Oh Gott, was tue ich hier?"
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> 1. Wir verstehen schon kaum die Vorlesungen
> 2. die Aufgabenformulieren der Hausaufgaben erst recht
> nicht, so bei dieser hier........
> Geht ist denn allen so? Gehen mit ne guten Note aus dem Abi
> in die Vorlesung und denken: "Oh Gott, was tue ich hier?"
Hallo,
zunächst ein paar Worte zu obigem:
Ich glaube, daß die Vorlesungen auf Anhieb nur sehr wenige Studenten verstehen.Wenn man den roten Faden behält, kann man sich freuen. Das genaue Verständnis ist Sache der Nachbereitung zuhause.
Die Menschen sind verschieden: ich selbst verstehe beim "Tun", beim Bearbeiten der Aufgaben und dem gleichzeitigen Studium des Skriptes am besten, worum es geht.
Die Hausübungen haben immer etwas mit der Vorlesung zu tun. Hier wäre der erste Schritt, sich intensiv mit dem Begriff des Unterraumes vertraut zu machen - vorausgesetzt, der Begriff des Vektorraumes ist klar. Sonst muß der natürlich vorangehen.
Das Niveau der Schule ist eher niedrig, das Tempo gering und der dargebotene Stoff wird so oft wiederholt und geübt, daß man sich dem Verständnis fast nicht entziehen kann. Das ist an der Uni anders, man muß sich erst daran gewöhnen. U.U. muß man einsehen, daß man nicht der überflieger ist, für den man sich hielt. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Ich mußte das Arbeiten erst lernen. Bin daran gewachsen.
Na, so richtig tröstlich war das vielleicht nicht, aber hör Dich um: vielen Kommilitonen wird es ähnlich gehen wie Dir.
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> Zeigen Sie die Menge:
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> U= [mm]\{(x,y,z) | x,y,z \in K, x+y-z = 0 \} \subseteq[/mm] K³
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> ist ein Unterraum von K³. Geben Sie ein Erzeugendensystem
> an.
Zunächst schau Dir die Menge an. Sie enthält Zahlentripel mit einer bestimmten Eigenschaft.
Vielleicht findest Du rein experimentell mal ein paar, welche drin liegen?
Hast Du welche? Addiere sie mal und guck, ob sie auch in U liegen.
Multiplizier eines dieser gefundenen Tripel mit irgendeiner Zahl, z.B. mit 7.Liegt's drin? Und wenn Du's mit -3 multiplizierst?
Jetzt guck nach, wie "Untervektorraum" definiert ist.
Sicher findest Du auch Kriterien, woran Du Untervektorräume erkennen kannst. (Keine selbstausgedachten Kriterien, sondern welche aus der Vorlesung, meine ich. Mitschrift, Skript oder begleitendes Lehrbuch.)
Jetzt überlege, was Du nachzuweisen hast.
Kannst du es in Worten formulieren?
Ein kleiner Tip: sicher steht im Skript so etwas wie x,y [mm] \in [/mm] U.
Das bedeutet ja: zwei Elemente aus U.
In Deinem konkreten Fall zwei Zahlentripel mit dieser bestimmten Eigenschaft.
Versuch mal, ein bißchen etwas herauszufinden, weiterhelfen tut man dir hier dann bestimmt gern.
Gruß v. Angela
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