Energiesatz der Mechanik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 10:38 Di 05.09.2006 | Autor: | Barncle |
Hi!
Hab ein kleines Problem mit dem Energiesatz der mechanik und zwar:
In einem kleinen Ausschnitt der Erdoberfläche kann man das Gravitationsfeld ja ansehen als nur in -z Richtung (also nach unten ziehend) wirkendes homogenes konservatives Kraftfeld.
Nun heißt der Energiesatz ja: Gesamtenergie = potentielle Energie + kinetische Energie
gut angenommen ich hab jetzt einen Gegenstand der MAsse m in der Höhe h. Dann ist seine pot. Energie = mgh
jetzt lass ich ihn um -z herunterfallen. Dann hat er mg(h-z) pot. Energie und halt die Differenz zwischen früherer und jetziger pot. Energie an kin. Energie.
Angenommen er fällt jetzt aber auf einen Tisch, dann büßt er doch seine kin. Energie ein, hat aber auch nurmehr die kleinere pot. Energie... Daher ist seine Gesamtenergie nciht erhalten...
Was überseh ich???
Danke für Hilfe
Hab die Frage in keinem anderen Forum gestellt!
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Du übersiehst die Sache mit dem elastischen / inelastischen Stoß.
Es gibt zwei Arten von STößen: beim inelastischen prallen beide Körper zusammen und bewegen sich dann zusammen fort. Hierbei ist allerdings die Energieerhaltung verletzt bzw die Energiedifferenz geht in Verformungsenergie / Wärme über.
beim elastischen Stoß dagegen bewegen sich die beiden Körper wieder auseinander, hier ist die Energie erhalten.
Also: Wenn du einen Sandsack fallen läßt, hebt der garantiert nicht mehr ab, weil die Energie vom Sand bestens in verformung und Wärme umgewandelt wird.
Ein Flummi dagegen springt wieder (fast) bis auf die ursprüngliche höhe zurück.
Sandsack und Flummi sind die besten Beispiele für die beiden Fälle, meist hat man aber eher etwas dazwischen, also wird der Körper meistens wieder hochfliegen, nur nicht ganz so hoch.
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