Dynamische Variablen erzeugen < Matlab < Mathe-Software < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:24 Mo 07.07.2014 | Autor: | Pikko90 |
Aufgabe | Generieren Sie einen Vektor beliebiger Länge n, bei dem jeder Eintrag eine Variable (syms) ist.
Input: Vektor(n);
Output: [mm] a=\vektor{a1 \\ a2 \\ \vdots \\ an} [/mm] |
Hallo liebe Mathe-Community,
für meine Bachelorarbeit schreibe ich momentan ein Programm, bei dem ich an einer Stelle nicht weiter komme. Ich möchte einen Vektor erzeugen, dessen Einträge jeweils Variablen (syms) sind und möchte die einzelnen Variablen später nochmals aufrufen um nach ihnen abzuleiten oder zu integrieren. Ich habe jetzt desöfteren gelesen, dass der Befehl "eval" dafür ungeeignet ist, da es das wiederaufrufen stark verkompliziert bzw. ineffizient ist. Ich habe es mir in etwa folgendermaßen vorgestellt:
Code:
a=[];
for i=[1:x];
a=[a;a(i)];
end;
Ich hoffe die Problemstellung ist deutlich geworden.
Kennt jemand einen Befehl, mit dem ich solch einen Vektor erzeugen kann, bzw. hätte jemand einen Ansatz?
Vielen Dank im Voraus.
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Hi Pikko,
dynamisch Variablennamen erzeugen ist meistens eine sehr schlechte Idee. Falls du aber der Meinung bist, du kommst nicht drum herum, dann kannst du mit folgendem Code ein Cell-Array erstellen, in dem im jedem Eintrag der Name einer Variable gespeichert ist. (Als Vektor funktioniert das nicht bzw nur bis zu einer Länge von 9)
1: |
| 2: | n=12;
| 3: |
| 4: | vars=cell(n,1);
| 5: | for i=1:n;
| 6: | vars{i}=['a' num2str(i)];
| 7: | end;
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Um die ganzen Einträge jetzt zu einem großen Vektor a zusammenzufassen, braucht es den eval-Befehl, zumindest fällt mir ad hoc keine Alternative ein.
Aber wie gesagt, besser die dynamische Variablenbenamung vermeiden, falls möglich. Falls das nicht geht, siehe Code oben.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:23 Mo 07.07.2014 | Autor: | Pikko90 |
Wie funktioniert es am Ende mit dem eval Befehl? Werde aus der Matlab Hilfe grad nicht schlau.
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Beim Durchstöbern der Hilfe zu syms bin ich über folgender Syntax gestolpert, der genau deine Wünsche erfüllt:
a = sym('a%d',[n,1]);
Siehe dazu auch: doc sym
Warum einfach, wenns auch kompliziert geht? ;)
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