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(Umfrage) Beendete Umfrage | Datum: | 22:54 Di 06.02.2007 | Autor: | Bastiane |
Hallo zusammen!
Ich habe mich angeboten, einem asiatischen Studenten die Diplomarbeit Korrektur zu lesen. Er hat mir nun seine ersten 4 Seiten zu geschickt, ich weiß nicht so genau, was das ist, er muss wohl vor seiner Diplomarbeit schon kurz irgendwas über seine Arbeit schreiben. Jedenfalls sind dort sehr sehr viele Fehler drin, sowohl Rechtschreib- als auch Grammatikfehler, und bei vielen Sachen weiß ich nicht einmal was er meint (kenne mich auch mit seinem Thema nicht aus, aber er hat wohl niemand anderen gefunden, der ihm das Korrektur liest...).
Wollte einmal fragen, ob jemand eine gute Methode kennt, so etwas zu korrigieren, habe es jetzt mal per Hand gemacht, werde es einscannen und ihm dann zuschicken, allerdings kann ich so nur die Rechtschreib- und einige Grammatikfehler korrigieren. Habe ihm auch angeboten, mich mit ihm zusammenzusetzen, aber da er das morgen schon abgeben muss (er hat es mir gestern geschickt...), weiß ich nicht, ob er vorher noch Zeit hat.
Und zweitens wollte ich fragen, ob sich jemand damit auskennt oder einen Vorschlag hat, was man für so etwas (an Geld) verlangen kann. Auf seiner "Suche" hat er geschrieben: "Belohnung nach Vereinbarung" oder so ähnlich. Weil es jetzt so kurzfristig war und ich auch erstmal nur diese 4 Seiten habe, habe ich mit ihm bisher noch nicht darüber gesprochen, aber ich habe absolut keine Ahnung, was man da nehmen kann. Und wie berechnet man das: Stundenlohn? Pro Seite? Oder gar pro Fehler?
Wäre super, wenn jemand so etwas schon mal gemacht hat oder davon gehört hat, wieviel man dafür nimmt. Oder vielleicht wenigstens als Richtmaß, was "professionelle Leute" (so was gibt's doch, oder?) dafür nehmen.
Viele Grüße
Bastiane
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:05 Do 08.02.2007 | Autor: | banachella |
Hallo Bastiane,
ich denke, dass man in diesem kurzen Zeitrahmen nicht mehr viel korrigieren kann. Wenn du dich mit dem Thema ohnehin nicht gut auskennst, wirst du es kaum schaffen, die ganze Schrift an einem Tag durchzuarbeiten. Im Prinzip kannst du nur noch etliche Rechtschreibfehler korrigieren. Allzu viel Geld kannst dafür auf jeden Fall nicht nehmen.
Viele Grüße, banachella
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:16 Do 08.02.2007 | Autor: | Bastiane |
Hallo ihr beiden!
Kann sein, dass ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt hatte, mir ging es eigentlich vor allem darum, wie ich das am besten mache, wenn ich dann seine ganze Diplomarbeit habe. Dass ich in dieser kurzen Zeit vor allem alleine nicht allzu viel machen konnte, ist klar. Aber ich war mir nicht sicher, ob ich es lieber per Hand anstreiche und dann einscanne und ihm schicke, oder ob ich es direkt in seinem Text mit Computer verbessere. Dann hätte er nur nicht gesehen, wo ich was verbessert habe, es sei denn, er hätte einen Wort-für-Wort Vergleich mit seiner alten Version gemacht. Und da wollte ich eine gescheite Methode für haben, wie ich das machen kann.
Naja, und umsonst? Wenn ich alle Zeit der Welt hätte, vielleicht. Aber wenn ich wirklich seine ganze Diplomarbeit Korrektur lese, da werden sicher einige Tage wenn nicht gar Wochen drauf gehen, und da soll er sich jemanden anders suchen, der das dann wirklich noch umsonst macht.
Vor allem kann es meiner Mutter auf der Hauptschule nicht schlimmer gehen, wenn sie Aufsätze korrigiert... Und sie wird schließlich auch dafür bezahlt.
Viele Grüße
Bastiane
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:20 Do 08.02.2007 | Autor: | Loddar |
Hallo Bastiane!
In Word gibt es doch Methoden, die Veränderungen zu markieren.
Entweder zu Fuß durch farbliche Hervorhebung (Schriftfarbe und/oder Hintergrund). Oder man kann sich in Word auch die Veränderungen / Korrekturen direkt anzeigen lassen. Da kann dann auch der Urheber entscheiden, ob er diese Veränderung annimt oder nicht ...
Gruß
Loddar
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:44 Do 08.02.2007 | Autor: | Loddar |
Hallo Bastiane!
> Und wie macht man das?
Das weiß ich grad hier spontan nicht ... aber wenn es Dir reicht, sehe ich am Wochenende mal nach.
> Oder was heißt, man kann sich die Korrekturen anzeigen lassen?
> Wenn ich doch einfach etwas ändere und speichere, geht doch das alte
> verloren!?
Nein, Word merkt sich dann sowohl die Urversion als auch die Änderung.
Gruß
Loddar
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:42 Do 08.02.2007 | Autor: | informix |
Hallo Loddar und Bastiane!
>
>
> > Und wie macht man das?
<Strg+Umschalt+E> oder im Menü: <Extras-Änderungen verfolgen>
Symbolleiste "Überarbeiten" einblenden
dort: Anzeigen: Optionen
spiel mal eín bisschen damit rum.
Das Dokument kann man im Überarbeiten-Modus zurückschicken und der Empfänger kann dann einzeln oder pauschal entscheiden, ob er die Änderungen annehmen oder verwerfen will.
>
> Das weiß ich grad hier spontan nicht ... aber wenn es Dir
> reicht, sehe ich am Wochenende mal nach.
>
>
> > Oder was heißt, man kann sich die Korrekturen anzeigen
> lassen?
> > Wenn ich doch einfach etwas ändere und speichere, geht
> doch das alte verloren!?
>
> Nein, Word merkt sich dann sowohl die Urversion als auch
> die Änderung.
>
Gruß informix
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 09:01 Fr 09.02.2007 | Autor: | Loddar |
Hallo informix!
Prima, ich hätte mal wieder erst rumprobieren müssen.
Ich hatte diese Möglichkeit auch nur mitgekriegt, weil mir jemand auf diese Art und Weise eine Bewerbung meinerseits korrigiert und überarbeitet hatte.
Gruß
Loddar
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:00 Do 08.02.2007 | Autor: | vronili |
Hi.
Ich denk mal die Nachricht kommt zu spät, aber als kleiner Tip, falls du es wieder mal machst.
Selber über PC korrigieren bringt nicht viel, denn ER muss ja die deutsche Sprache lernen.
Meine Freundin ist Türkin und ich habe damals auch ihre Belegarbeit in der 12 Klasse "Korriktur gelesen".
Wir haben es wie folgt gemacht:
Sie hat mir die Seiten ausgedruckt, ich hab es angestrichen und auch gleich das "richtige" dazu geschrieben.
Sie kam damit richtig gut klar und auch ihr Deutsch hat sich dadurch verbessert.
Ach ja und wegen "Money"...ich meine, dass ist deine Zeit und dein Fleiß.
Ich würde auf alle Fälle 15Euro verlangen, wie bei einem Nachhilfelehrer.
Tschaui Vroni
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:48 Do 08.02.2007 | Autor: | Bastiane |
Hallo vronili!
> Ich denk mal die Nachricht kommt zu spät, aber als kleiner
> Tip, falls du es wieder mal machst.
Naja, die Diplomarbeit selbst, kommt wohl erst noch. Wobei er sich im Moment seltsamerweise gar nicht mehr bei mir gemeldet hat...
> Selber über PC korrigieren bringt nicht viel, denn ER muss
> ja die deutsche Sprache lernen.
Genau das dachte ich mir nämlich auch.
> Meine Freundin ist Türkin und ich habe damals auch ihre
> Belegarbeit in der 12 Klasse "Korriktur gelesen".
> Wir haben es wie folgt gemacht:
>
> Sie hat mir die Seiten ausgedruckt, ich hab es angestrichen
> und auch gleich das "richtige" dazu geschrieben.
> Sie kam damit richtig gut klar und auch ihr Deutsch hat
> sich dadurch verbessert.
Ja, so hab' ich es ja dann auch gemacht. Allerdings ging das halt nicht immer mit dem "direkt das Richtige dazu schreiben", weil da nicht so viel Platz war (schreibt man Diplomarbeiten nicht vielleicht 1,5 zeilig? dann wäre da mehr Platz ), und ich halt oft auch die Sätze überhaupt nicht verstanden habe. Und dann frage ich mich auch noch, inwieweit das überhaupt jemand anders berichtigen darf, denn es ist doch eigentlich seine Diplomarbeit... In einem Proseminar hat mal jemand gefragt, ob er den Vortrag auf englisch halten dürfte, und bekam als Antwort: "Nein, du studierst an einer deutschen Uni, und wenn du dein Diplom hast, wird auch von dir erwartet, dass du die deutsche Sprache kannst!"
> Ach ja und wegen "Money"...ich meine, dass ist deine Zeit
> und dein Fleiß.
> Ich würde auf alle Fälle 15Euro verlangen, wie bei einem
> Nachhilfelehrer.
Aber pro Stunde oder wie? Theoretisch könnte ich ja dann sagen, dass ich ein paar Stunden mehr gebraucht habe, das kann er doch gar nicht überprüfen... Und selbst bei Nachhilfe, hatte ich bisher immer 10 genommen.
Aber vielen Dank für deine Mitteilung.
Viele Grüße
Bastiane
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 02:37 Fr 09.02.2007 | Autor: | leduart |
Hallo Bastiane
1. Ein bissel kommt es drauf an, wieviel der Student an Geld hat.
Wenn er sehr arm ist, bist du mit 10 Euro nett und billig,Wenn er auf die reichere Seite gehoert find ich 15 Euro das Minimum!
Nur weil er Student ist und nur dich gefunden hat, musst du nicht umsonst arbeiten. Wenn du gern gute weerke tun willst kannst du ja jemand wirklich beduerftigen von den 15 Eura was abgeben.
Ich wuerd ueberschlagen, wie lang ich pro fehlerreiche Seite brauch, und ihm danach an 15 bis 20 Euro/h einen Vorschlag nach Zeit oder Seitenzahl machen. Die Zeit muss er dir schon glauben, er muss ja auch glauben, dass du keinen Unsinn reinschreibst.
Also lass dich nicht ausnehmen! Was jemand nicht bezahlt schaetzt er erfahrungsgemaess nur selten!
Gruss leduart
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