Die Verfassung des Dt. Reiches < Geschichte < Geisteswiss. < Vorhilfe
|
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Ich habe eine Hausaufgabe vom meinem Lehrer bekommen, könnt ihr mir helfen sie zu beantworten?
Hausaufgabe:
Deutscher Kaiser (König von Preußen, Präsidium des Bundes), Bundesrat (58 Vertreter), Reichskanzler Staatssekretäre, Reichstag (397 Abgeordnete), Wahlberechtigte (Männer über 25 Jahre), 25 Einzelstaaten
< Welche Aufgaben haben die einzelnen Gewalten?
Wie gelangen die Abgeordneten in ihre Ämter, wie der Reichskanzler und die Regierung?
Beschreibe die Stellung des Reichskanzlers gegenüber dem Kaiser und dem Reichstag.
Wie funktionierte das preußische Dreiklassenwahlrecht (VT) ?
(Bitte bitte so schnell wie möglich antworten, DANKE)
|
|
|
|
Hallo SweetHoney,
> (Bitte bitte so schnell wie möglich antworten, DANKE)
Zunächst möchte ich dich bitten, solche Aussagen in Zukunft zu unterlassen. Wir sehen alle an dem Zeitfenster, dass du nur 2 Stunden Zeit hast, bis deine Hausaufgabe "fertig" sein müssen - und das werden sie nicht, da wir hier keine Aufgaben lösen.
> Deutscher Kaiser (König von Preußen, Präsidium des Bundes),
> Bundesrat (58 Vertreter), Reichskanzler Staatssekretäre,
> Reichstag (397 Abgeordnete), Wahlberechtigte (Männer über
> 25 Jahre), 25 Einzelstaaten
> < Welche Aufgaben haben die einzelnen Gewalten?
>
> Wie gelangen die Abgeordneten in ihre Ämter, wie der
> Reichskanzler und die Regierung?
>
> Beschreibe die Stellung des Reichskanzlers gegenüber dem
> Kaiser und dem Reichstag.
>
> Wie funktionierte das preußische Dreiklassenwahlrecht (VT)
Die folgende Seite sollte dir deine Fragen beantworten:
Verfassung des Deutschen Kaiserreichs
Sollten noch Unklarheiten oder Probleme bestehen, dann melde dich erneut im Forum.
Liebe Grüße,
Sarah
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:22 Mo 24.09.2007 | Autor: | SweetHoney |
ahja, es wäre aba trotzdem toll wenn ihr mia helfen könntet
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:26 Mo 24.09.2007 | Autor: | espritgirl |
Hallo SweetHoney,
Wenn ich mich recht erinnere, dann habe ich dir einen perfekten Link für deine Aufgaben gegeben. Die Arbeit des Lesens kann ich dir nicht abnehmen *smile*.
Solltest du zu dem Gelesenen Fragen haben, oder sollten noch Fragen ungeklärt sein, dann melde dich erneut.
Liebe Grüße,
Sarah
|
|
|
|
|
Wie gelangen die Abgeordneten in ihre Ämter, wie der Reichskanzler und die Regierung?
|
|
|
|
|
Hallo,
Der Reichskanskanzler wird vom Reichspräsendenten ernannt und entlassen.
Die Reichsregierung besteht aus Reichskanzler und Reichsminister. ---> Reichspräsident ernännt und erlässt die Reichsminister.
der Reichstag besteht aus Abgeordneten. ---> Die Abgeordneten werden in allgemeiner, gleicher, unmittelbarer und geheimer Wahl von den über zwanzig Jahre alten Männern und Frauen nach den Grundsätzen der Verhältniswahl gewählt. Der Wahltag muß ein Sonntag oder öffentlicher Ruhetag sein.
Liebe Grüße,
Sarah
|
|
|
|
|
Aso ok, Dannnkeschön!
Und wie ist die Stellung des Reichskanzlers gegenüber dem Kaiser und dem Reichstag nun?
|
|
|
|
|
Hallo,
Der Reichskanzler war dem Reichstag gegenüber politisch nicht verantwortlich, da er vom Kaiser ernannt (bzw. entlassen) wurde und in Abstimmung mit ihm die Richtlinien der Politik bestimmte.
An der Spitze stand der dt. Kaiser (die Könige von Preußen: Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II.), der den Reichskanzler ernannte. Dieser übte sein Amt als verantwortlicher Alleinminister des Reiches und Vorgesetzter der Leiter der Reichsämter (nicht Minister) aus und war zugleich Vorsitzender des Bundesrates.
---> Weitere Infos findest du hier
Sarah
|
|
|
|
|
Was ist eigentl. das preußische Dreiklassenwahlreicht ( Vt) ?
bzw. und wie funktionierte es?
|
|
|
|
|
Hallo SweetHoney,
Das Preußische Dreiklassenwahlrecht
Nach Gründung des Deutschen Reichs 1871 wurde der Reichstag nach dem allgemeinen, gleichen und geheimen Wahlrecht gewählt; wahlberechtigt waren alle Männer ab 25 Jahren. Demgegenüber hielt vor allem Preußen an seinem ungleichen, indirekten Dreiklassenwahlrecht fest, nach dem das Abgeordnetenhaus und die Gemeindevertretungen gewählt wurden. Dieses 1849 von König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) verordnete Wahlrecht teilte die Wähler nach ihrem direkten Steueraufkommen in drei Klassen ein. So umfaßte 1908 die erste Klasse der am höchsten Besteuerten nur vier Prozent der Wähler, durfte aber ebenso viele Wahlmänner stellen wie die dritte Klasse mit rund 82 Prozent der Wahlberechtigten. Zudem begünstigte die Wahlkreiseinteilung die dünnbesiedelten Agrargebiete im Osten. Bei ihren Protesten gegen das undemokratische Dreiklassenwahlrecht mit seiner öffentlichen Stimmabgabe wurden die Sozialdemokraten von fortschrittlichen Liberalen unterstützt. Trotz der massiven Benachteiligung errang die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) ihre ersten Sitze bei der preußischen Landtagswahl von 1908.
Mit ihrer Zustimmung zu den Kriegskrediten 1914 verbanden die Sozialdemokraten auch die Erwartung einer Reform des ungleichen Wahlrechts. Doch während den breiten Massen ihr Beitrag zu allen Lasten des Krieges abgefordert wurde, ließ die "Demokratisierung der Rechte" auf sich warten. Erst als sich die innenpolitischen Spannungen mit der miserablen Ernährungslage, dem Kriegseintritt der USA und den Auswirkungen der russischen Februarrevolution 1917 dramatisch zuspitzten, versprach Wilhelm II. in seiner Osterbotschaft eine Reform des preußischen Wahlrechts. Außer Kraft gesetzt wurde das Dreiklassenwahlrecht jedoch erst im November 1918 nach dem militärischen Zusammenbruch.
--->Quelle
|
|
|
|