Deutschland zur Zeit Napoleons < Geschichte < Geisteswiss. < Vorhilfe
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Hallo,
meine Frage
1794 war der Frieden Frankreich mit Preußen und 1797 mit Österreich.Nur eines verwundert mich warum griff dann Napoleon 1806 Napoleons Truppen Preuß Truppen bei Jena? Es war doch ein Frieden.
Noch etwas es wurde doch Preuß und Österrecih für ihren Gebietsverlust links vom Rhein (durch den Frieden gaben sie Frankreich die Gebiete) mit deutschen Gebienten ausgeglichen. Nun meine 2. Frage warum ausgerechnet mit deutschen Gebieten? Was hat Deutschland damit zu tun? Warum half Napoleon Deutschland bei zusammenfügen der kleinen (Landesteilen)? 1806 schlossen sich 16. deutsche Fürsten im Rhinbund zusammen. Weil sie sich militärisch unterstützen wollten. Aber warum konnte das man nich vorher machen?
Letzte Frage
Durch den Rheinbund zerfiel das heilige deutsche Reich: Ist auch logisch, weil nur noch wenige deutsche Fürsten übrig blieben. Auf das veranlassen Napoleons wurde dann auch Kaiser Franz der zweite abgesetzt. Was hat wieder Napoleon damit zu tun?
Könntet ihr mir auch sagen, wer mit wem verfeindet war und welche "Länder" verbündet waren? Ich brauche die ganzen Informationen, weil wir am Dienstag über 22 Seiten einen Test schreiben. Ich verlasse mich auf euch. ;)
Gruß Sand-of-Time
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:16 Sa 05.06.2004 | Autor: | Wessel |
Hallo,
Durch den Rheinbund zerfiel das heilige deutsche Reich, denn die im Rheinbund vertretenen Fürsten erklärten einfach ihren Austritt aus dem Reich.
Der Rheinbund kam aber durch diplomatische Aktivitäten von Napoleon zustande, der sich zwischen dem mächtigen Preußen (Hauptfeind) und seinem Lande gerne eine Pufferzone wünschte. Zuvor war die Übermacht der großen deutschen Fürsten zu groß, als dass es die kleineren Fürstentümer gewagt hätten, dies zu tun. Durch die Macht Napoleons (und die Niederlage Preußens) konnte dieser für eine "Neuordnung" sorgen. Preußen war ja militärisch besiegt und konnte somit keine Macht ausüben.
Kaiser Franz der zweite tratt zurück, denn er wäre ja nun Kaiser eines Reiches gewesen, dass nicht mehr existierte. Hätte Napoleon einen Kaiser auf deutscher Seite weiterhin geduldet, so hätte dieser erfahrungsgemäß auch versucht, das Deutsche Reich gegen Napoleon zu einen.
Napoeleon begann die ersten Kriege im Namen der Revolution, d.h. er behauptete, die Errungenschaften wie "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" den anderen unterdrückten Völkern bringen zu wollen. Auf der anderen Seite hatten die Monarchien große Angst vor den Ideen der "französischen Revolution". Als solche waren die ersten Feldzüge als "Defensivkriege" (aus Sicht Frankreichs) bezeichnet.
Der Charakter dieser Kriege änderte sich aber schnell, insbesondere mit der Festigung der Macht Napoleons in Frankreich selbst. Sie waren nun auf "Eroberung" ausgerichtet, was sich auch an "Besatzung und Zahlung von Kontributionen" und insbesondere Flucht der jeweiligen Herrscher ablesen läßt.
Für eine Kurtzerkärung Deiner Fragen empfehle ich Dir diese Internetseite
http://www.napoleon.historicum.net/.
Auf der Homepage des ZDF findest Du ebenfalls eine tolle Zusammenstellung. http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,2025450,00.html
Sonst empfehle ich auch etwas zu googlen - Kombiniere einfach Deine Fragen mit "Napoleon" und Thema, also z.B.
Napoleon Rheinbund
oder
Napoleon Preußen.
Grüße
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Ich glaube mir geht ein Licht auf. Napoleon wollte der alleinige Kaiser in Europa sein. Deswegen setzte er sich auch für das Absetzten von Kaiser Friedrichs des 2. ein. Gehörten damlas Preußen und Österrecih zu Deutschalnd? Wenn ja ist es auch logisch, warum sie von Deutschland Land bekamen.
Letzte Frage habe schon gesusch aber nichts gefunden. Warum griff Napoleon Preußen an, wenn er einen Firedensvertrag hat? Warum macht er dann erst einen?
Danke für deine ausfürliche Antwort!
Gruß Sand-of-Time
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:18 Sa 05.06.2004 | Autor: | Wessel |
Ich will mal kurz zitieren von http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/12/0,1872,2026028,00.html :
"Militärisch gesehen strebte man in dieser Epoche nach einem gewissen "Gleichgewicht", das heißt, man führte begrenzte Kriege bis man eine Übereinkunft erreicht hatte. Für Napoleon galt dies jedoch nicht immer. Seine Friedensschlüsse glichen eher Waffenstillständen, und in der Diplomatie sah er die Fortführung des Krieges mit anderen Mitteln, was erklärt, dass er seinen Vertragspart fast nie erfüllte."
Im ersten Vertrag mit Preußen, dass Napoleon als Gegengewicht zu Österreich nutzen wollte, machte Napoleon Preußen Versprechen. "Versprochen ist versprochen" - diese Regel galt aber nicht unbedingt für Napoleon:
" Die Gründung des Rheinbundes störte Preußen in seinen Plänen zur Errichtung eines norddeutschen Bundes unter seiner Vorherrschaft. Zudem fühlte es sich betrogen durch Frankreich, das ihm zunächst Hannover versprochen hatte, nun aber dieses Gebiet den Engländern zusprechen wollte. Preußen forderte daraufhin Frankreich ultimativ auf, sich aus den süddeutschen Staaten zurückzuziehen und die Bildung des norddeutschen Bundes nicht zu behindern. Napoleon antwortete auf das Ultimatum mit der Kriegserklärung. Nur fünf Tage später endete die Auseinandersetzung durch die vernichtende Niederlage Preußens bei Jena und Auerstedt . Die verbündeten Russen und Engländer unterlagen Napoleon bei Friedburg 1807."
(Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,2026030,00.html)
Also, Österreich gehörte nie zu Deutschland, sondern war schon immer ein selbständiger Staat (auch besser bekannt als Österreich-Ungarn - K und K - Monarchie: Kaiser von Österreich und König von Ungarn). Es besaß aber Länderein, die man als "deutsch" bezeichnen darf (historisch betrachtet). Durch den Verlust dieser Ländereien - vornehmlich an Bündnispartner von Napoleon, verlor natürlich Österreich seinen Einfluß auf die Politik in Deutschland:
"Österreich verlor durch den Diktatfrieden zu Preßburg 1805 seine oberrheinischen und oberschwäbischen Gebiete an Baden und Württemberg. Tirol, Lindau und Vorarlberg verlor es an Bayern. Damit hatte Österreich die Vormachtstellung im Deutschen Reich verloren. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation , das 1805 noch aus 250 souveränen Staaten bestand, wurde aufgelöst."
(Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,2026030,00.html)
Ich empfehle Dir, einfach mal die ZDF-Seiten durchzulesen. Ich finde diese klar und einfach geschrieben.
Grüße
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Habe ich das jetzt richtig verstanden?
-Zuerst erklärte der König und die Gesetzgeb. Österreich den Krieg
-Napoleon stiftet Frieden 1797 mit Österreich
-Rheinbund führt zur Auflösung des heil. deustchen Reiches und Kaiser Franz der 2. hat sein Amt wegen zu wenig "Landes" abgetreten
-Napoleon wollte alleiniger Kaiser in Europ sein
-er hält wie des öfteren seine Vereinbarungen nicht
-Napoleon besiegt sie vernichtend bei Valmy
... den Rest muss ich vorerst noch nicht wissen für den Test
(Im Plan Napoleons sollte Preußen zum Gegengewicht Österreichs aufgebaut werden und die Vorherrschaft im norddeutschen Raum einnehmen) das verstehe ich nicht
Frage: warum sicherte Frankreich Preußen zuerst Hannover zu. Dann sicherte F Hannover England zu. Warum England? England kämpfte auch gegen F aber es hat doch kein Land verloren. Frankreich muss doch niemanden Land abgeben. Warum kämpfte England gegen F genau wie die anderen?
Entschuldigung, wenn ich mich zu dumm dafür anstelle.
Gruß Sand-of-Time
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:45 Sa 05.06.2004 | Autor: | Wessel |
Vielleicht beantwortest Du dir die Frage selber. Warum und ab wann waren Engkland und Frankreich im Krieg und wer hat diesen Krieg verloren?
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Also Geschichte war noch nie meine Stärke, aber ich denke mir die staaten griffen Frankreich an, weil sie Monarchien sind und Angst hatten, das auch bei ihnen eine Rev ausbrechen würde. Im heil röm .Reich deutscher Nation wäre es auch fast dazu gekommen, aber die Lnadesfürsten versuchten die Ideen von ihren "einwohnern" fernzuhalten. Die zersplitterung soll das auch verhindet haben. Gibt es noch mehr Gründe dafür? Stimmt das, was ich oben gesagt habe?Und warum war die zerspl. ein Grund dafür, dass keine Rev. in Deutschalnd begann?
Gruß Sand-of-Time
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die gründe sind alle richtig. aber überleg mal: wenn ich mich in meinen garten stelle und revolution rufe, macht keiner mit, oder?
du brauchst eine verbindung mit vielen menschen, die alle einer meinung sind und zum revolutionieren beriet sind. (damit meine ich nicht nur den guten willen, oder würdest du eine revolution durchführen, wenn du eine liebende frau, 5 kinder und einen hof hast?)
durch die zersplitterung war das nötige nicht da, außerdem waren in den fürstentümern unterschiedliche meinungen. erst ab 1814/15 auf dem wiener kongress forderte man einen deutschen nationalstaat, in dem die erfolge der frz. rev. miteingehen sollten (also aufklärer-gedanken usw.)
dieser wunsch wurde jedoch erst 1871 erfüllt...
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Okay habe ich verstanden Danke! Ist ja auch logisch wer würde seine Familie und Kinder alleine lassen....
Gruß Sand-of-Time
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:01 So 06.06.2004 | Autor: | leonce85 |
eben, seine frau und kinder lässt man ja auch wirklich nicht im stich !
freut mich, dass ich dir helfen konnte.
wg. deinem wissen zur frz. rev.: ich denke wie eva, das du gut vorbereitet bist, versuch nur an machen stellen, dich wirklich in das denken der menschen von damals hineinzuversetzen, so wie du das eben bei meinem revolutionsartikel gemerkt hast. ok?
viel glück,
leonce
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 13:07 So 06.06.2004 | Autor: | Sand-of-Time |
In Frankreich ist es doch zu einer Rev. gekommen, weil sie nicht so weit von einander entfernt waren und wenn sie nicht so weit von einander entfernt waren konnten sie eine rev beginnen. Es ist in Frankreich ja auch nicht zu einer zersplitterung gekommen sondern es wurden 83 départements erschaffen bei denen die selbe regierungsreform "regierte(stimmt doch oder?d(as ist doch ein wichtiger Grund für die F revolution?). (da würde mich interessieren in meinem G-Buch steht sie bekamen geographische Namen, um ANklänge an die alte Zeit zu verhindern. Was haben denn Städtenamen damit zu tun? Meint man damit Bezirke, die nach Adelsnamen und an eben die zeit vor der rev erinnern?) In "Deutschland" stell ich mir das nicht so dicht voll und die Leute hatten dann natürlich auch nicht so viele Kotaktte zu den anderen "Bezirken". dadurch konnten sie keine Revolution beginnen.
Ist das alles richtig?
Gruß Sand-of-Time
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Hallo,
ich wollte noch etwas zu den Frauen, Kindern etc. sagen.
In frankreich gab es doch auf Familien. Also ist das denn doch nicht so ein bedeutender Grund. Stimmten alle meine Aussagen in der Frage davor?
Mit freundlichen Grüßen Sand-of-Time
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das mit den familien war eigentlich nur so als zusatz gedacht... das ist nicht wirklich ein grund gegen eine revolution.
es ist mir nur so eingefallen.
z.b. sieht man im film "der patriot",dass mel gibson am anfang der amerikanischen rev dieselbe meinung hat. auch er will nicht in eine rev, weil er nicht will, dass er fällt und seine familie im stich lässt.
leonce
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 16:06 So 06.06.2004 | Autor: | Sand-of-Time |
Okay.
Sind die Aussagen davor davor richtig?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:46 So 06.06.2004 | Autor: | Eva |
Hi Sand-of-Time,
wie bereits in meinem anderen Thread erwähnt, wäre es nett, Du würdest mir noch mal erklären, wie Du Deine Fragen genau meinst.
Habe Dir ja schon bei der einen geschrieben, was ich daran nicht verstehe.
Bin schon gespannt,
bis dann,
Eva
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Stimmt das, was ich da oben auf den sich diese Frage bezieht? Warum wurden die 83 Départments umbenannt (im buch stand um Anklänge an die alte Zeit zu vermeiden. Was meint man damit?)
Gruß Sand-of-Time
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die antwort findest du in meiner korrekturschrift zu deiner zusammenfassung zur frz. rev., ok?
leonce
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hallo!
also zunächst lautet die fachgerechte bezeichnung für DAS Deutschland, das von ca.800 n. chr. bis genau 1803 bestand hatte, "heiliges römisches reich deutscher nation"! das ist sehr wichtig zu wissen, weil man allein durch den namen das ungefähre machtgefüge erkennen kann.
als die frz. rev. 1789 ausbrach, sah sich das monarchisch geprägte und beherrschte europa einer großen gefahr ausgesetzt. also eröffneten die königshäuser unter der führung österreichs gegen frankreich die sogenannten "koalitionskriege". das war am 20.04.1793 und sie dauerten bis eigentlich 1814 an, denn napoleon drehte die koaltionskriege um und führte frankreich ab 1799 gegen die europäischen königshäuser.
preußen scheiterte in der schlacht bei tilsit, bzw.: der preußische staat erledigte sich aus mangel an reformen und den lasten des krieges von selbst.
(anm. zu preußen und österreich: das nach dem napoleonischen zeitalter weitergehende gezerre zwischen preußen und österreich wurde erst 1866 in einer entscheidungsschlacht beendet. die beiden großmächte zogen die verschiedenen deutschen staaten immer hin und her, so dass man 1866 diesen sogenannten "dualismus" (vom lat. wort duus = zwei) beendete; preußen war siegreich)
von einem friedensschluss französischer truppen mit österreich 1797 und preußen 1794 habe ich bis heute noch nie etwas gehört.
napoleon erließ am 1803 den reichsdeputationshauptschluss, also den beschluss zur auflösung des hl. röm. reichs dt. nt. er bildete den rheinbund und das königreich westfalen als modellstaaten für seine wertevorstellung. er erließ u.a. in diesen staaten den code civil (sprich: kod siwil), das gesetzeswerk, das er selbst geschrieben hatte und dessen wesentliche merkmale noch in unser (!)
grundgesetz von 1949 eingegangen ist. erstaunlich oder?
wenn du noch fragen hast, dann melde dich! aber frag bitte nichts, was hier nicht schon beantwortet wurde!
hoffe dir geholfen zu haben!
leonce
ps. für schriebfehler haftet die tastatur!
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Danke habe jetzt alles außer einer Sache verstanden. Ich weiß ihr habt versucht es mir zu erklären, aber irgendwie habe ich es immern noch nicht richtig verstanden.Sorry!
Wie konnte Nap. einen Rheinbund "organisiren" und so viel Macht über das heilige Reich deutscher nation ausbilden. Sie waren doch bestimmt Feinde. Was gehörrte alles zum heil...?
Gruß Sand-of-Time
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nein, das ist nun wirklich eine berechtigte frage! glückwunsch. (ich ärgere dich nur ein bisschen, nicht böse sein )
das hl. röm. reich dt. nt. war seit etwa 150 jahren (genau weiß ich es gerade nicht) ohne wirkliche führung und ohne einen kaiser, da dieser aufgrund der wirren, so viel ich weiß, nicht mehr gewählt wurde (vorher wählten die fürsten der einzelnen fürstentümer im reich den dt. könig, welcher dann nach jeder wahl vom papst zum kaiser des hl. röm. reichs. dt. nt. gesalbt wurde).
daher waren die vielen kleinen fürstentümer ohne schutz vor angriffen. lediglich die großmächte österreich-ungarn und preußen konnten sich souverän halten und verteidigen, doch sie wurden ja durch die koalitionskriege vor 1800 schon so geschwächt, dass napoleon sie leicht bezwingen konnte.
er verordnete den reichsdeputationshauptschluss 1803 mit einverständnis von österreich und preußen (was von beiden aber nie wirklich zugegeben wurde!)
daher: als napoleon das hl. röm. reich dt. nt. auflöste und neuordnete und damit u.a. den rheinbund bildete, musste er sich mit niemandem auseinandersetzen, man muss dahingehend noch bedenken, dass napoleon zu seiner zeit der einzige herrscher in europa war, der noch etwas zu sagen hatte.
bei weiteren fragen, meld dich!
grüße,
leonce
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Hallo,
also noch einmal zusammenfassend:
-Kaiser Friedrich der 2. hatte nie wirklich so viel kontrolle über sein Land
-Reichdepotationsausschuss Napoleon beschließt mit der Scgwiz und Österreich das
-16 Fürstentümer wechseln zu ihm (wechselten sie zu ihm oder schlossen sie sich einfach nur zusammen?)
Was hatte er zubieten, dass die 16 Fürstentümer sich ihm anschlossen?
ich finde es auch sehr komisch das der Kaiser nichts gegen den Reichsdepotationsausschuss. Es ist ja immerhin "sein" zu regierendes land
kannst du mir dann auch noch sagen, was ich über die französische reolution unbedingt wissen muss?
Gruß Sand-of-Time
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Hallo,
hier würde ich gerne wissen, in deinem text sagst du "dadurch waren sie ungeschützt vor Angriffen" durch was das sie keinen König hatten
2. Frage
Du sagtest ja es gab keinen Anführer (richtig oder?) des heil... was war dann kaiser Franz der2.? Diese beiden Sacxhen verstehe ich nicht.
Gruß Sand-of-Time
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:01 So 06.06.2004 | Autor: | leonce85 |
genau!
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Noch einmal Hallo,
> hier würde ich gerne wissen, in deinem text sagst du
> "dadurch waren sie ungeschützt vor Angriffen" durch was das
> sie keinen König hatten
Meinst Du folgenden Satz damit:
"daher waren die vielen kleinen fürstentümer ohne schutz vor
angriffen"
das meinte ich damit. Das verstehe ich nicht.
Warum wurde die Bastie gestürmt?
Gruß Sand-of-Time
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sie mal nach unten, da ist die antwort mit der bastille.
einmal von eva: etwas ausführlicher, einmal von mir: etwas kürzer!
viel spaß,
leonce
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Meinst Du folgenden Satz damit:
"daher waren die vielen kleinen fürstentümer ohne schutz vor angriffen"
das meinte ich damit. ich weiß nicht, ob das schon beantwortet wurde. Wenn ja gebt mir bitte den Link. Danke nochmals für eure Hilfe!
Gruß Sand-of-Time
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(Antwort) fertig | Datum: | 08:22 Mo 07.06.2004 | Autor: | Eva |
Guten Morgen Sand-of-Time,
Deine Frage wurde schon beantwortet und zwar von Leonce am 05.06.04 um 23:06.
Ich kopiere Dir hier seine Antwort:
das hl. röm. reich dt. nt. war seit etwa 150 jahren (genau weiß ich es gerade nicht) ohne wirkliche führung und ohne einen kaiser, da dieser aufgrund der wirren, so viel ich weiß, nicht mehr gewählt wurde
Nun ist doch klar, dass die einzelnen kleinen Fürstentümer ohne Schutz vor Angriffen waren. Immerhin hatten sie, ganz im Gegensatz zu Preußen oder Österreich-Ungarn, keine wirklich Führung die für Schutz sorgte!
Alles klar ?
Grüße,
Eva
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:23 So 06.06.2004 | Autor: | Eva |
Hallo Sand-of-Time,
wie ich Dir bereits als Privatnachricht geschrieben habe, hast Du den Status von Leonce' vorherigen Artikel auf fehlerhaft gesetzt.
Könntest Du uns bitte mitteilen, was genau daran fehlerhaft ist, damit wir es beheben können?
Vielen Dank,
Eva
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:20 So 06.06.2004 | Autor: | leonce85 |
leute!
wei ihr wahrscheinlich nicht bemerkt habt, gibts meinen artikel zweimal, einmal fehlerhaft, von wo aus ihr weitergeschrieben habt und ein anderes mal einen richtigen. das kam daher, dass ich die option "fertigstellen" bei meinem artikel abgebrochen hatte, und schnell verbessert kurz danach wieder gesendet habe, sorry!
zu sand-of-time: deine fragen sind alle im vorhergehenden artikel enthalten! du fragst z.b. warum der dt. kaiser nichts gegen den reichsdepUtationshauptschluss unternahm, dabei sagte ich doch bereits, dass die kaiserkrone unbesetzt blieb, usw. lies einfach nochmal genauer!
eva wird mir das sicher bestätigen!
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hallo!
also zunächst lautet die fachgerechte bezeichnung für DAS Deutschland, das von ca.800 n. chr. bis genau 1803 bestand hatte, "heiliges römisches reich deutscher nation"! das ist sehr wichtig zu wissen, weil man allein durch den namen das ungefähre machtgefüge erkennen kann.
als die frz. rev. 1789 ausbrach, sah sich das monarchisch geprägte und beherrschte europa einer großen gefahr ausgesetzt. also eröffneten die königshäuser unter der führung österreichs gegen frankreich die sogenannten "koalitionskriege". das war am 20.04.1793 und sie dauerten bis eigentlich 1814 an, denn napoleon drehte die koaltionskriege um und führte frankreich ab 1799 gegen die europäischen königshäuser.
preußen scheiterte in der schlacht bei tilsit, bzw.: der preußische staat erledigte sich aus mangel an reformen und den lasten des krieges von selbst.
(anm. zu preußen und österreich: das nach dem napoleonischen zeitalter weitergehende gezerre zwischen preußen und österreich wurde erst 1866 in einer entscheidungsschlacht beendet. die beiden großmächte zogen die verschiedenen deutschen staaten immer hin und her, so dass man 1866 diesen sogenannten "dualismus" (vom lat. wort duus = zwei) beendete; preußen war siegreich)
von einem friedensschluss französischer truppen mit österreich 1797 und preußen 1794 habe ich bis heute noch nie etwas gehört.
napoleon erließ am 1803 den reichsdeputationshauptschluss, also den beschluss zur auflösung des hl. röm. reichs dt. nt. er bildete den rheinbund und das königreich westfalen als modellstaaten für seine wertevorstellung. er erließ u.a. in diesen staaten den code civil (sprich: kod siwil), das gesetzeswerk, das er selbst geschrieben hatte und dessen wesentliche merkmale noch in unser (!)
grundgesetz von 1949 eingegangen ist. erstaunlich oder?
wenn du noch fragen hast, dann melde dich! aber frag bitte nichts, was hier schon beantwortet wurde!
hoffe dir geholfen zu haben!
leonce
ps. für schriebfehler haftet die tastatur!
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