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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:07 Mo 13.07.2009 | Autor: | Dinker |
Guten Nachmittag
Wäre dnakbar um Korrektur
Die vorliegende Textstelle stammt aus dem Dramenstück "Biographie ein Spiel“, das Max Frisch 1967 verfasste und das Jahr später uraufgeführt wurde.
Seine sicherheitsbedachte Lebenseinstellung verunmöglichen jede tiefgreifende Veränderung in seiner Biographie. Denn mit jener Veränderung wäre es ihm nicht möglich, Kenntnisse über den Ausgang seines Lebens zu verfügen (?).
Schlussendlich nimmt er nicht Veränderungen vor, dass seine Biographie einen zufriedenstellenderen Ausgang nehmen wird, sondern mit den Revisionen (?) will er dem Publikum lediglich unter Beweis stellen, dass er in der Lage ist Veränderungen zu bewirken.
Danke
Gruss Dinker
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:50 Sa 18.07.2009 | Autor: | Dinker |
Hallo
Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn jemand drüber schauen könnte
Danke
Gruss Dinker
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(Antwort) fertig | Datum: | 11:13 Mo 20.07.2009 | Autor: | M.Rex |
> Guten Nachmittag
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> Ich wäre ungemein dankbar, wenn du die offensichtlichsten
> Fehler korrigieren könntest.
Nur keine Hektik, es findet sich meistens jemand - mehr Antworter würdest du mit kleineren Häppchen bekommen.
>
„Müde macht uns die Arbeit, die wir liegen lassen, nicht die, die wir tun“
Dieses Zitat vertritt den Standpunkt, dass nicht die Arbeit, welche wir ausführen, zu unserer Ermüdung beiträgt, sondern jene, welche sich auf unserem Bürotisch meterhoch türmt. Auf den ersten Blick mag diese Äusserung absurd klingen, jedoch erkennt man bei näherer Betrachtungsweise deren Berechtigung. Denn jene Arbeit, die man ausführt, kann man allmählich aus seinem Kopf Verb fehlt. Nach abgeschlossener Arbeit, muss man keine weiteren Gedanken darüber verschwenden. Im Gegensatz dazu, bleibt die unangetastete Arbeit in unseren Köpfen präsent, so dass wir immer wieder daran erinnert werden, was wir eigentlich noch erledigen müssten.
Aus diesem Grund richtet sich dieses Zitat besondere an jene Leute, welche dazu neigen immer alles auf den letzten Moment hinauszuschieben. Denn gerade diese Vorgehensweise erachtet diese Aussage als ineffizient. Damit wird nämlich unsere knapp bemessene Energie nicht in die Arbeit investiert, sondern mit Gedanken, was noch zu tun wäre verschwendet, die uns schliesslich bei der Arbeitsausführung fehlt. Wie sie damit sehen konnten, empfiehlt dieses Zitat (, Komma?)ja vorzubeugen, dass sich in unseren Büroräumlichkeiten unerledigte Akten ansammeln. Gerade in der heutigen Arbeitswelt, wo wird dauernd unter Spannung stehen, da die gleiche Menge an Aufträge durch immer weniger Leute ausgeführt werden muss, ist dieses Statement besonders aktuell. Denn damit ist es noch schwieriger geworden, dieder unbeliebten Aktenansammlung vorzubeugen.
In der (?) den nun folgenden Erläuterungen, werde ich ihnen noch auf weitere Gründe eingehen, die gegen eine Ansammlung von unerledigten Akten sprechen. Jedoch werde ich auch in Erwägung ziehen, ob es in gewissen Situationen auch sinnvoll sein kann, gewisse Aufträge bewusst zurückzustellen.
Sicherlich haben Sie auch schon die Erfahrung gemacht, dass ihre Arbeitsweise auch vom Chaos ihrer Arbeitsstätte infiziert wird. Dies ist auch verständlich, da es den wenigsten möglich ist, in einer Unordnung die Übersicht zu bewahren. Darunter leidet besonders die Arbeitseffizientz und die Fehlerquote steigt rapide. Auf diese Erkenntnisse stiess ich besonders beim Verfassen meiner Berufsmaturaarbeit. Zu Beginn des Projektes arbeitete ich ziemlich orientierungslos, was hauptsächlich auf die fehlende oder mangelnde Planung zurückzuführen war. Jedoch war diese Erfahrung notwendig, dass ich zur Einsicht kam, dass es sinnvoll ist, ein Teil der Zeit für die Arbeitsvorbereitung aufzuwenden, damit man umso systematischer Arbeiten kann. Deshalb begann ich, am Ende jedes Arbeitstages das Wweitere Vorgehen kurz festzuhalten, und machte Ordnung am Arbeitsplatz.
In den meisten Fällen zeigt sich, dass gerade jene Arbeit, welche man ungern erledigt, besonders lange unangetastet bleibt. Dies ist natürlich verständlich, da die Überwindung bei diesen Arbeit besonders hoch ist. Jedoch sollten wir
eigentlich genau so gut wissen, dass es uns mit der Rückstellungstaktik nicht leichter fällt, die notwendige Überwindung zu finden. Im Gegenteil, die Hemmschwelle wird noch grösser, um die Motivation für die Arbeit zu finden. Wie bereits angesprochen, bleibt diese Arbeit in unseren Köpfen trotzdem präsent, so dass wir immer wieder an diese unangenehme Tätigkeit erinnert werden. Aus diesem Grund belastet uns jene Arbeiter in doppelter Hinsicht. Aufgrund dieser Argumentation wäre es deshalb angebracht, dass wir mit der Ausführung solcher Tätigkeit nicht unnötig lang zuwarten, sondern gleich anpacken. Auch beim Verfassen meiner Projektarbeit war ich mit dieser Misere konfrontiert, da ich mich natürlich nicht mit jedem Tätigkeitsfeld gleich gern befasste. Jedoch habe ich die Strategie entwickelt (geht das?) ja, dass ich die unliebsamen Aufgaben gleich zu Beginn des entsprechenden Arbeitstages ausführte, damit ich anschliessend den Kopf für die bevorzugten Tätigkeiten frei hatte.
Bis jetzt habe ich mich beim Aufzeigen der Negativfolgen liegen gelassener Arbeiten, auf jene Person selbst beschränkt (geht das?) ja. Jedoch macht die zurückgestellte Arbeit oftmals nicht nur einen selbst Mmüde, sondern hat Konsequenzen für alle Projektbeteiligten. Denn die
einzelnen Puzzleteile einer Projektarbeit müssen in den meisten Fällen miteinander korrespondieren, wodurch die Rückstellung eines einzigen Puzzleteils Folgen für das ganze Projekt. Dies kann soweit führen, dass die
erfolgreiche Ausführung des gesamten Projektes gefährdet ist, da sich eine einzelne Person nicht an den Terminplan hält, da sie die unerfreulichen Teilbereiche ihrer Arbeit hinauszögert.
Dieser Dominoeffekt (kann man das sagen?)ja wurde auch bei der damaligen Projektarbeit ersichtlich. Drei der vier Gruppenmitglieder hielten sich einwandfrei an unseren gemeinsam ausgearbeiteten Terminplan. Jedoch nahm eine Person die Einhaltung des Arbeitsplans nicht immer so genau. Da jedoch die einzelnen Themenbereichen miteinander verknüpft waren und deshalb keine isolierte Arbeitsweise möglich war, wurden dadurch auch die anderen Arbeiten blockiert. Wir Sie damit sehen, konnte eine einzelne
Person dafür sorgen, dass unser Projekt zum Stillstand kam.
Es muss jedoch auch erwähnt werden, dass nicht in jedem Fall die Rückstellung der Arbeiten negative Folgen haben muss, sondern es kann auch ins Gegenteil umschlagen (geht das?)ja. Denn es ist durchaus möglich, dass wir durch das Zuwarten (oder Abwarten?)Ab- mehr projektrelevante Informationen von den anderen Projektbeteiligten erhalten,
was uns eine zielstrebigere Arbeitsweise ermöglicht. Andernfalls müsste der Auftrag, infolge neu erhaltener Angaben, immer wieder revidiert werden.
Besonders deutlich zeigte sich dies in der interdisziplinären Projektarbeit (Komma?)ja als ich mich bei den Fachhochschulen erkundigte, ob die Berufsmaturaabsolventen über den angestrebten Ausbildungsstand verfügen. Dabei zeigte es sich als sinnvollere Arbeitsmethodik, zuerst alle Antworten abzuwarten, als gleich jede neu erhaltene Antwort
auszuwerten und in das Projekt einzubauen.
Wie gross seine persönliche Neigung zur Rückstellung unangenehmer Tätigkeit ist, hängt hauptsächlich mit seinem Charakter zusammen. Beispielweise hat ein Südländer eine andere Auffassung von Pünktlichkeit als ein Nordländer Ist das so?.
Im Weiteren hängt die Neigung zum a[B]A[/s]ntürmen von Akten auch
von unserer Arbeitsmethodik ab, ob wir B[B]b[/s]eispielsweise einen Terminplan führen, oder gerade nach Lust und Laune drauf los arbeiten. In besonders stressigen Situationen ist es jedoch logisch, dass sich durchaus ein
paar Blätter auf unserem Pult ansammeln können. Wie bereits angesprochen, ist es gerade in der heutigen Berufswelt umso wichtiger geworden, diesem Zitat folge zu leisten. Denn in der verknüpften Berufswelt, die ganz im Zeichen der „Just in time“ Lieferung steht, kann die
Rückstellung von Arbeiten weitreichende Folgen haben. Ich kann Ihnen wärmstes empfehlen, etwas vom Zitat und meinen Erläuterungen mitzunehmen, da sie dadurch ihr eigenes und das Leben der Mitmenschen entscheidend erleichtern können.
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> Vielen Dank für deine nicht selbstverständlichen
> Bemühungen.
>
> Gruss Dinker
Marius
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