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Aufgabe | Hallo zusammen!
Stellen Sie in Form einer Tabelle zusammen: Motive, Formen und Gruppen des Widerstandes!
DAs ist die Frage, darunter ist die Antwort. Wie soll ich denn das aber in einer Tabelle machen??
Hilfe??? |
Motive des deutschen Widerstandes:
So differenziert die Motive des Widerstandes auch waren, gemeinsam
war allen Gruppierungen der feste Glaube an ethische Grundnormen,
der ihnen die Kraft zu einem eigenverantwortlichen Denken
gab.
Andere Motive waren:
- Die Beseitigung der Demokratie bzw. der ihr zugrunde liegenden
Prinzipien,
- die Verfolgung Andersdenkender,
- die Verfolgung von Minderheiten, besonders der Juden,
- die generelle Missachtung menschlicher Freiheit und Würde
- das Anzetteln und Ausweitung des Krieges,
- die aussichtslose Lage bzw. die Chance eines erträglichen
Friedens,
- die Dokumentation gegenüber dem Ausland, dass es Deutsche
gab, die sich nicht mit dem Dritten Reich bzw. seinem Führer
identifizieren lassen wollten
Formen des Widerstandes:
- Sabotage,
- Flugblätter,
- Verweigerung von Befehlen
- geistiger Widerstand, d.h. der Versuch, politische, juristische
gesellschaftliche Modelle für die Zeit nach Hitler zu entwickeln
- Attentat versuche
Gruppen des Wiederstandes:
- Die Reichswehr
- Sozialdemokratie und Kommunisten
- Die Haltung der Kirche (Organisation des nationalsozialistische "Kirchenvolks" als "Deutsche Christen")
Wesentliches Kennzeichen aller Widerstandsgruppen war, das sie ohne einheitliches, verbindendes Konzept handelten.
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 12:40 Mi 27.01.2010 | Autor: | statler |
Mahlzeit!
> Stellen Sie in Form einer Tabelle zusammen: Motive, Formen
> und Gruppen des Widerstandes!
>
> DAs ist die Frage, darunter ist die Antwort. Wie soll ich
> denn das aber in einer Tabelle machen??
Ich denke, das ist so gemeint, daß du vielleicht links die Gruppen untereinanderschreibst und dann jeweils ihre Motive und die gewählten Aktionen daneben.
> Motive des deutschen Widerstandes:
> So differenziert die Motive des Widerstandes auch waren,
> gemeinsam
> war allen Gruppierungen der feste Glaube an ethische
> Grundnormen,
> der ihnen die Kraft zu einem eigenverantwortlichen Denken
> gab.
> Andere Motive waren:
> - Die Beseitigung der Demokratie bzw. der ihr zugrunde
> liegenden
> Prinzipien,
> - die Verfolgung Andersdenkender,
> - die Verfolgung von Minderheiten, besonders der Juden,
> - die generelle Missachtung menschlicher Freiheit und
> Würde
> - das Anzetteln und Ausweitung des Krieges,
> - die aussichtslose Lage bzw. die Chance eines
> erträglichen
> Friedens,
> - die Dokumentation gegenüber dem Ausland, dass es
> Deutsche
> gab, die sich nicht mit dem Dritten Reich bzw. seinem
> Führer
> identifizieren lassen wollten
>
> Formen des Widerstandes:
> - Sabotage,
> - Flugblätter,
> - Verweigerung von Befehlen
> - geistiger Widerstand, d.h. der Versuch, politische,
> juristische
> gesellschaftliche Modelle für die Zeit nach Hitler zu
> entwickeln
> - Attentat versuche
>
> Gruppen des Wiederstandes:
> - Die Reichswehr
> - Sozialdemokratie und Kommunisten
> - Die Haltung der Kirche (Organisation des
> nationalsozialistische "Kirchenvolks" als "Deutsche
> Christen")
Da wüßte ich noch mehr, z. B. den Adel, Studentengruppen, sogenannte Fremd(also Zwangs-)arbeiter, Gewerkschaften, Einzelkämpfer.
Und es gab auch durchaus so etwas wie einen bürgerlichen Widerstand, denk an Fests Buch 'Wir nicht'.
Gruß aus HH-Harburg
Dieter
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:23 Mi 27.01.2010 | Autor: | Copperhead |
Hi!
Ach so ist das gemeint,
ist ja gar nicht so schwer.
Danke dir!
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