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Definition Jahresanfang?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:44 Do 16.12.2010
Autor: Zwinkerlippe

Aufgabe
Definition Jahresanfang aus astronomischer Sicht


Guten Abend, nun geht ja 2010 langsam dem Ende entgegen, gibt es eigentlich aus astronomischer Sicht eine exakte Definition bzw. Erklärung  zum Beginn des Jahres 2011, oder allgemein eines beliebigen Jahres?
Ähnlich dem Winteranfang am 22.12.2010 um 00.38 Uhr (MEZ), mit der Umkehrung der Deklinationsbewegung der Sonne, sie nähert sich wieder dem Himmelsäquator.
Ich sage jetzt schon Danke für Eure Antworten
Zwinkerlippe

Ich denke, ich bin etwas weiter, Besselscher Jahresanfang, die Sonne hat [mm] 18^{h}40^{m} [/mm] Rektaszension, ist das die Lösung? Wenn ja, wann ist das exakt der Fall, in meinem "Keller" finde ich keine Tabellen dazu

        
Bezug
Definition Jahresanfang?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:47 Fr 17.12.2010
Autor: wattwurm83

Moin,

[]bei wiki unter "Äquinoktium" habe ich sowas zum Jahresanfang gefunden...

In einigen Kalendersystemen ist die Frühlingsgleiche der Jahresbeginn und eines der zentralen Feste des Jahres, etwa der Nouruz (wörtlich „Neulicht“) des astronomisch-solaren Bahai-Kalenders. Auch das Pessachfest des jüdischen Lunisolarkalenders wie auch das Osterdatum beziehen sich auf das Äquinoktium bzw. die Stellung des Mondes dazu. Rosch ha-Schana, das jüdische Neujahr, bezieht sich weniger direkt auf das Herbstäquinoktium.

allerdings bezieht sich das wohl nicht auf "unser" gängigen Jahresanfang.

MfG

Bezug
                
Bezug
Definition Jahresanfang?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:01 Fr 17.12.2010
Autor: Zwinkerlippe

Danke für Deine Antwort, ich denke der Besselsche Jahresanfang bezieht sich auf "unseren" Jahresanfang, jetzt bin ich auf der Suche nach einer Seite, auf der ich die Ephemeriden der Sonne ablesen kann, die besagten [mm] 18^{h}40^{m} [/mm] Reaktaszension der Sonne, oder kennt jemand von Euch eine Software, mit der man exakt den Zusammenhang Rektaszension/Zeit in MEZ bestimmen kann? einen Dank von Zwinkerlippe

Bezug
                        
Bezug
Definition Jahresanfang?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:48 Fr 17.12.2010
Autor: Schmetterfee

Hallo Zwinkerlippe

hast du es schon mal auf dieser Seite probiert?
http://ephemeriden.com/

wenn ich deine Frage richtig verstanden hast suchst du doch so was oder nicht?

LG Schmetterfee

Bezug
        
Bezug
Definition Jahresanfang?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:28 Fr 17.12.2010
Autor: Josef

Hallo Zwinkerlippe,


Jahresanfang,

"Jahresbeginn, der in den Kulturkreisen unterschiedlich festgelegte Beginn des Jahres, d. h. der Zeitpunkt, ab dem die Erhöhung der Jahreszahl um eine Einheit wirksam wird (v. a. für die Jahreszählung bedeutend); mit vielfältigem Brauchtum verbunden (Neujahr).

Der Jahresanfang, der im gregorianischen Kalender mit dem 1. 1. zusammenfällt (Zirkumzisionsstil), lag noch bis in die Neuzeit in Europa an sehr verschiedenen Daten. Im Römischen Reich fiel er zunächst auf den 1. 3. (daher z. B. die Bezeichnung des Septembers als »siebter« Monat), seit 153/146 v. Chr. war es der 1. 1.; im Mittelalter wurde er u. a. auch auf den 25. 3. (Annuntiationsstil; England bis 1752), den 1. 9. (u. a. Bereich der byzantinischen Kultur) oder den 25. 12. gelegt (Nativitätsstil); trotz der offiziellen Handhabung in den Kanzleien war wohl aber auch im Mittelalter im Alltag der 1. 1., schon damals Neujahrstag genannt, als (bürgerlicher) Jahresanfang üblich. In Russland wurde der vorher unsichere Jahresanfang von Zar Peter I., dem Großen, auf den 1. 1. festgelegt (seit 1. 1. 1700). In Kulturkreisen mit Mondkalender (Judentum, Islam, Südostasien) ist der Jahresanfang variabel."


Quelle: Der Brockhaus
(c) wissenmedia GmbH, 2010




Geschichte

"Natürlich gibt es kein schwarzes Loch im Kalender, das die letzten Tage des alten Jahres einfach verschluckt. Die Redensart zwischen den Jahren, mit der man heute meist die fünf Tage zwischen dem zweiten Weihnachtsfeiertag und Neujahr bezeichnet, erinnert vielmehr an die Mühen, die es kostete, im christlichen Abendland eine praktikable Kalenderrechnung einzuführen.

Die »Erfinder« der Übergangszeit sind die Ägypter, deren astronomische Forschungen die mittelalterliche Klosterkultur stark beeinflusst haben. Am Nil teilte man schon seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. das Sonnenjahr von 365 Tagen in zwölf Monate zu je 30 Tagen. Die restlichen fünf (im 238 v. Chr. eingeführten Schaltjahr sechs) Tage wurden am Jahresende einfach angehängt - die christlichen Äthiopier etwa rechnen noch immer nach diesem Prinzip.

Uns muss dieser 13. Kurz-Monat eigentlich nicht weiter stören, denn Gaius Julius Caesar schaffte ihn 46 v. Chr. ab, indem er die überzähligen Tage einfach übers Jahr verteilte: Nach diesem Prinzip des Julianischen Kalenders verfahren wir ja bis heute. Auch dass die Römer 153 n .Chr. den Jahresbeginn vom 1. März auf den 1. Januar vorverlegten, bereitete weiter keine Probleme. Die entstanden erst, als die erstarkende Christenheit das Weihnachtsfest als herausragendes Ereignis im Kirchenjahr einführte.

Die frühen Christen begingen noch - am 6. Januar, dem Epiphaniastag - ausschließlich die Erscheinung des Erlösers. Papst Liberius setzte dann 354 einen Termin fest, an dem künftig auch die Geburt Christi gefeiert werden sollte; er wählte den 25. Dezember, den Tag des römischen Sonnengottes Sol, um Christus als neue Sonne zu etablieren. Im 9. Jahrhundert unterstrich die katholische Kirche die Bedeutung dieses Festes, indem sie auch den Jahresanfang auf dieses Datum legte. Spätestens jetzt war der 13. (bzw. nullte) Monat wieder da: Fortan kollidierten nun zwei Kalenderrechnungen, was wilde Umrechnerei nötig machte.

Prompt wurde der Neujahrstermin im Mittelalter mehrmals hin und her verschoben, bis es Papst Innozenz XII. 1691 schließlich beim 1. Januar beließ (dass das Kirchenjahr am 1. Advent anfängt, hat rechnerisch keine Bedeutung). Ein bisschen Verwirrung ist allerdings übrig geblieben: Der bäuerliche Kalender beginnt weiter am 6. Januar, und die Kirche bezeichnet seit der Synode von Tours 567 die zwölf Tage zwischen Weihnachten und Dreikönigsfest - das »Dodekahemeron« zwischen »altem« und »neuem« Geburtstag Jesu - als Zeit zwischen den Jahren.

Wer dagegen zwischen Weihnachten und Neujahr freie Tage abfeiert, folgt der heidnischen Vorstellung, wie sie seit den Ägyptern bekannt ist. Dazu passt auch der in einigen Gegenden erhaltene abergläubische Brauch, während der fünf letzten Tage im Jahr keine Wäsche aufzuhängen, damit sich zum neuen Jahr keine bösen Geister im Haus einnisten."


Quelle: Wissenmedia


Viele Grüße
Josef



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