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DNA: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:08 Do 25.02.2010
Autor: Mathics

Aufgabe
Zuerst nahm man an, dass Proteine und nicht DNA die Träger der Erbinformation sind. Dabei gingen die Forscher von der Hyptothese aus, dass nur vier Basen DNA-Moleküle bilden. Man wusste, dass in jeder Zelle mehrere tausend unterschiedliche Gene vorhanden sein müssen und konnte sich daher nur Kombinationen asu den 20 Aminosäuren (Bausteine der Eiweiße) zum Verschlüsseln der Informationen erstellen. Erkläre, warum es nahe lag, die Eiweiße als die Erbfaktoren anzusehen und welcher Versuch das widerlegte.

Hallo,

ich weiß wirklich überhaupt nichts darüber, wiel ich auch die letzten Tage und Wochen gefehlt ahbe und bitte ganz ganz DRINGEND UM HILFE  !!!!??

        
Bezug
DNA: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:04 Do 25.02.2010
Autor: pythagora

Hi,
ich finde diesen Aspekt hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Chromosomentheorie_der_Vererbung#Die_Alternative_zwischen_DNA_und_Protein) recht gut erklärt; ich kopier den Ausschnitt mal hier her:

Die Alternative zwischen DNA und Protein

Dass Chromosomen aus einem „Gemisch“ von Proteinen und DNA bestanden, war schon lange klar. In den zwanziger Jahren wurde die Grundstruktur der DNA als bestehend aus vier Basen mit Zucker und Phosphatgruppe aufgeklärt. Da Proteine aus bis zu zwanzig verschiedenen Aminosäuren bestanden, hielt man die DNA als für den Träger der Gene nicht geeignet. Heute würde man sagen, die Wissenschaftler glaubten, DNA sei „unterkomplex“, zu einfach aufgebaut für eine solche komplizierte Funktion. Die DNA war einfach ein uninteressantes Molekül. Das beeinflusste auch die Arbeiten von Oswald Avery, der 1944 nachwies, dass das transformierende Prinzip bei der Umwandlung von harmlosen zu infektiösen Varianten von Pneumokokken die DNA war. Man glaubte Avery nicht, weil er korrekterweise angab, dass seine DNA-Proben etwa zu fünf Prozent mit Proteinen verunreinigt waren: Jeder Kritiker hätte sofort gesagt, die Verunreinigung sei das transformierende Prinzip. Etwa zehn Jahre später veröffentlichten Hershey und Chase ihre Arbeiten mit Bakteriophagen, bei denen die Proteine mit radioaktivem Schwefel und die DNA mit radioaktivem Phosphor markiert waren. In den infizierten Bakterien fand man die Phosphor-Fraktion, was bewies, dass DNA das transformierende Prinzip war. Das wurde geglaubt, obwohl die Verunreinigung mit Schwefel 20 Prozent betrug.

Verständlich?? Oder hast du noch Fragen??

LG
pythagora

Bezug
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