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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:41 So 14.05.2006 | Autor: | See_ya |
Aufgabe | Aufgabe 1
Das Element Kalium gehört zu den Alkalimetallen.
1.1. Zeigen Sie den Zusammenhang zwischen seiner Stellung im PSE und dem Atombau auf.
1.2. K+ -Ionen sind reaktionsträge und relativ ungiftig, während elementares Kalium hochgiftig und sehr reaktionsfreudig ist. Erklären Sie diesen Sachverhalt mit Hilfe des jeweiligen Atombaus.
1.3 Die Ionen 39K+ und 40K+ kommen in unsereer Nahrung vor. Worin unterscheiden sich beide Ionen? Wie nennt man diese unterschiedlichen Vorkommen?
1.4. Vergleichen Sie den Ionenradius von 40K+ mit dem Atomradius von elementarem ( mit Begründung)!
Aufgabe 2
2.1 Erklären Sie, warum Gewässer im Winter nicht von unten nach oben zufrieren.
2.2. Begründen Sie diese "Anomalie" des Wassers mit Hilfe der chemischen Struktur.
Aufgabe 3
Stellen Sie für die Herstellung der folgenden Salze Neutralisationsreaktionen auf:
3.1 Calciumnitrat
3.2 Kaliumcarbonat
3.3. Magnesiumsulfat
3.4. Lithiumchlorid
Wie kann im Labor verfolgt werden, ob die Neutralisation erfolgt ist? Beschreiben Sie die Durchführung eines Versuches.
Aufgabe 4
Bei Magenbeschwercen kann man Präperate einnehmen, die Aluminiumhydroxid enthalten.
4.1. Formulieren Sie eine Reaktionsgleichung für die Reaktion des Präperates mit der Magen-Salzsäure.
4.2. Welche PH-Werte liegen im Magen vor und nach der Einnahme der Präperate jeweils vor?
Begründen Sie mit Hilfe der entsprechenden chemischen Teilchen.
Aufgabe 5
5.1. Geben Sie je ein Alkan und ein Alken mit 6 C-Atomen an (Name und Strukturformel).
5.2. Bilden Sie von jedem 2 Isomere und bennen Sie diese nach der Genfer Nomenklatur.
5.3. Formulieren Sie für die Beispiele aus 5.1. jeweils eine Verbrennungsgleichung.
Aufgabe 6
Gegeben sind folgende Stoffe:
a) C2H5OH
b) NaCl
c) CH3OH
d) C3H8
e) C2H4
f) C5H11OH
6.1 Ordnen Sie die Stoffe nach steigenden Siedetemperaturen (ohne genaue Temperaturangaben) und begründen Sie.
6.2. Welche der Stoffe sind gut wasserlöslich? Begründen Sie ihre Wahl mit Hilfe der chemischen Struktur.
6.3. Beschreiben Sie einen chemischen Versuch, mit dem die Stoffe a) und b) unterschieden werden können.
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Ich schreibe Morgen (am15.Mai 2006) eine Klassenarbeit. Ich habe dieses Forum leider erst heute gefunden (bin aber so was von dankbar darüber)., sonst hätte ich meine Fragen schon früher gestellt.
Meine Lehrerin hat mir diese Aufgaben als "Klassenarbeitsvorbereitung" mitgegeben, ich habe allerdings keine Lösungen zu diesen Aufgaben mitbekommen, so das ich nicht weiss, ob ich sie richtig gelöst habe.
Ich habe sowieso schon mit Prüfungsangst zu kämpfen und die Lösungen zu diesen Aufgaben würden mir etwas von dieser Angst nehmen. Deshalb würde ich mich sehr darüber freuen, wenn ihr mir dabei helfen würdet
*Susan*
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:39 So 14.05.2006 | Autor: | Kyrill |
> Aufgabe 1
>
> Das Element Kalium gehört zu den Alkalimetallen.
> 1.1. Zeigen Sie den Zusammenhang zwischen seiner Stellung
> im PSE und dem Atombau auf.
Kalium steht in der ersten Periode und hat damit 1 Außenelektron.
> 1.2. K+ -Ionen sind reaktionsträge und relativ ungiftig,
> während elementares Kalium hochgiftig und sehr
> reaktionsfreudig ist. Erklären Sie diesen Sachverhalt mit
> Hilfe des jeweiligen Atombaus.
K^+-Ionen haben Edelgaskonfiguration und ist somit "glücklich" . Da Element das Bestreben haben diesen Zustand einzunehmen. Kalium hat wenn es ein Elektron abgibt hat es die Elektronenkonfiguration von Argon.
Elementares Kalium hat noch keine Edelgaszustand, möchte diesen aber gerne erreichen und gibt damit sehr schnell ein Elektron ab.
> 1.3 Die Ionen 39K+ und 40K+ kommen in unsereer Nahrung vor.
> Worin unterscheiden sich beide Ionen? Wie nennt man diese
> unterschiedlichen Vorkommen?
Der Unterschied zwischen 39K+ und 40K+ ist das 40K+ ein Neutron mehr hat. Men nennt diese verschiedenen Vorkommen Isotope.
> 1.4. Vergleichen Sie den Ionenradius von 40K+ mit dem
> Atomradius von elementarem ( mit Begründung)!
Elementares Kalium hat einen größeren Atomradius. Da wenn es ein Elektron abgegeben hat, dann hat das Kalium relativ gesehen mehr Protonen hat und dadurch die anderen Elektronen stärker angezogen werden.
> Aufgabe 2
>
> 2.1 Erklären Sie, warum Gewässer im Winter nicht von unten
> nach oben zufrieren.
Wasser hat die höchste Dichte bei 4°C, so dass dieses Wasser immer ganz unten ist. Desweiteren schwimmt Eis auf Wasser, so dass selbst wenn es unten so kalt wäre es immer nach oben treiben würde.
> 2.2. Begründen Sie diese "Anomalie" des Wassers mit Hilfe
> der chemischen Struktur.
Wasser bildet, wenn es kalt wird ein regelmäßiges Muster aus mehreresn Molekülen, welches mehr Platz einnimmt, als das flüssige Wasser, wo die Moleküle sich frei bewegen können.
> Aufgabe 3
>
> Stellen Sie für die Herstellung der folgenden Salze
> Neutralisationsreaktionen auf:
> 3.1 Calciumnitrat
> 3.2 Kaliumcarbonat
> 3.3. Magnesiumsulfat
> 3.4. Lithiumchlorid
>
> Wie kann im Labor verfolgt werden, ob die Neutralisation
> erfolgt ist? Beschreiben Sie die Durchführung eines
> Versuches.
>
> Aufgabe 4
>
> Bei Magenbeschwercen kann man Präperate einnehmen, die
> Aluminiumhydroxid enthalten.
>
> 4.1. Formulieren Sie eine Reaktionsgleichung für die
> Reaktion des Präperates mit der Magen-Salzsäure.
In der Magesäure sind H^+-Ionen vorhanden.
[mm] Al(OH)_{3} [/mm] + 3H^+ [mm] \to Al^{3+} [/mm] + [mm] 3H_{2}O
[/mm]
> 4.2. Welche PH-Werte liegen im Magen vor und nach der
> Einnahme der Präperate jeweils vor?
> Begründen Sie mit Hilfe der entsprechenden chemischen
> Teilchen.
Vor der Behandlund liegt ein niedrigerer pH-Wer vor als nachher, dass liegt daran, dass der pH-Wert durch die Konzentration definiert wird. Bei der oben beschriebenen Reaktion sinkt die Konzentration der H^+-Ionen und dadurch steigt dann der pH-Wert.
> Aufgabe 5
>
> 5.1. Geben Sie je ein Alkan und ein Alken mit 6 C-Atomen an
> (Name und Strukturformel).
Alkan: Heptan [mm] C_{6}H_{14}
[/mm]
Alken: 1-Hepten [mm] C_{6}H_{12}
[/mm]
[Bild Nr. 1 (fehlt/gelöscht)]
> 5.2. Bilden Sie von jedem 2 Isomere und bennen Sie diese
> nach der Genfer Nomenklatur.
> 5.3. Formulieren Sie für die Beispiele aus 5.1. jeweils
> eine Verbrennungsgleichung.
[mm] 2C_{6}H_{14}+19O_{2} \to 12CO_{2}+14H_{2}O
[/mm]
[mm] C_{6}H_{12} [/mm] + [mm] 9O_{2} \to 6CO_{2}+6H_{2}O
[/mm]
> Aufgabe 6
>
> Gegeben sind folgende Stoffe:
>
> a) C2H5OH
> b) NaCl
> c) CH3OH
> d) C3H8
> e) C2H4
> f) C5H11OH
>
> 6.1 Ordnen Sie die Stoffe nach steigenden Siedetemperaturen
> (ohne genaue Temperaturangaben) und begründen Sie.
C2H4, C3H8, CH3OH, C2H5OH, C5H11OH, NaCl
Bei den ersten beiden liegt der Unterschied in der Masse und daran, dass die Kette länger ist und somit mehr Van-der-Waals-Kräfte wirken. bei den 3 nachfolgenden ist der Unterschied zu den ersten beiden, das sie ein polares Ende haben, und zwar die OH Endung., Dadurch gibt es nicht nur die Va-der-Waals Kräfte sondern es bilden sich auch noch Wasserstoffbrückenbindungen. Auch bei den 3 Stoffen liegt der Unterschied daran, dass die Kette länger wird und dadurch mehr VDW-Kräfte wirken. NaCl, ist ein Kristallgitter, diese Gitter sind sehr stabil und man muss sehr viel Energie aufwenden um die Ionen daraus zu lösen
> 6.2. Welche der Stoffe sind gut wasserlöslich? Begründen
> Sie ihre Wahl mit Hilfe der chemischen Struktur.
CH3OH, C2H5OH, C5H11OH, NaCl diese Stoffe sind gut wasserlöslich.
bei CH3OH, C2H5OH, C5H11OH liegt es daran, dass sie polar sind und sich somit in dem polaren Lösungsmittel Wasser lösen. NaCl löst sich gut in Wasser, da sich Ionen bilden.
> 6.3. Beschreiben Sie einen chemischen Versuch, mit dem die
> Stoffe a) und b) unterschieden werden können.
eine chemischen Nachweis für ethanol oder NaCl. das ist jetzt kein richtiger nachweis. aber wenn du das in destilliertes wasser gibst und das dann verdampft, bliebt bei ethanol kein rücksatnd zurück und bei nacl schon.
Sorry für die Rechtschreibfehler;)
> Ich schreibe Morgen (am15.Mai 2006) eine Klassenarbeit. Ich
> habe dieses Forum leider erst heute gefunden (bin aber so
> was von dankbar darüber)., sonst hätte ich meine Fragen
> schon früher gestellt.
>
> Meine Lehrerin hat mir diese Aufgaben als
> "Klassenarbeitsvorbereitung" mitgegeben, ich habe
> allerdings keine Lösungen zu diesen Aufgaben mitbekommen,
> so das ich nicht weiss, ob ich sie richtig gelöst habe.
>
> Ich habe sowieso schon mit Prüfungsangst zu kämpfen und die
> Lösungen zu diesen Aufgaben würden mir etwas von dieser
> Angst nehmen. Deshalb würde ich mich sehr darüber freuen,
> wenn ihr mir dabei helfen würdet
>
> *Susan*
>
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
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