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Blutgruppenbestimmung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:41 Fr 23.11.2007
Autor: espritgirl

Guten Abend [winken],

Ich habe ein großes Problem bei der Blutgruppenbestimmung:

Mutter: A / [mm] Rh^{+} [/mm]
Vater: A / [mm] Rh^{-} [/mm]

=> Kind ist 0 / [mm] Rh^{-} [/mm]

So und zu diesem vorgegebenen Beispiel habe ich so einige Fragen, weil mir das ganze Prozedere noch nicht klar ist:

1) Die Genotypen der Mutter ist Dd und dann haben wir noch "AO" im Bezug auf die Blutgruppe aufgeschrieben, aber was das genau sein soll, das weiß ich nicht.
Meine Frage, woher weiß man, dass der Genotyp Dd ist?

2) Der Genytyp des Vaters ist dd => woran kann ich das erkennen?

3) Das Kind hat einen Genotyp von dd --> warum? Und warum ist es rhesus-?

Ich dachte immer, dass folgendes gilt:

+ / + => +
+ / - => +
- / - => -


Liebe Grüße,

Sarah :-)

        
Bezug
Blutgruppenbestimmung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:22 Fr 23.11.2007
Autor: piet.t

Hallo,

Mann, ist mein letzter Bio-Unterricht schon lange her, aber das könnte ich vielleicht noch zusammenbringen:

> Guten Abend [winken],
>  
> Ich habe ein großes Problem bei der Blutgruppenbestimmung:
>  
> Mutter: A / [mm]Rh^{+}[/mm]
>  Vater: A / [mm]Rh^{-}[/mm]
>  
> => Kind ist 0 / [mm]Rh^{-}[/mm]
>  

Wir betrachten zwei vererbte Merkmale: die Blutgruppe und den Rhesusfaktor.
Beim Rhesusfaktor ist es einfach, das Merkmal "Rhesus-positiv" (D) ist dominant, "Rhesus-negativ" (d) ist rezessiv.
Was können wir also anhand der vorliegenden Informationen schließen?
Mutter: RH+, also sind  die Genotypen DD und Dd möglich (dd scheidet aus, sont wäre sie ja Rhesus negativ).
Vater: RH-, also muss der Genotyp dd sein (ein großes D und er wäre RH+)
Kind: muss dd sein, gleiche Argumentation wie beim Vater.
Aus dem Genotyp des Kindes können wir aber auch Rückschlüsse auf die Mutter ziehen: von den beiden d in dd kommt eines vom Vater (von dem kann auch nichts anderes kommen), das zweite muss aber von der Mutter sein. Also scheidet DD für die Mutter aus, es bleibt nur noch Dd als einzig mögliche Kombination.

Bei den Blutgruppen wird das alles noch etwas komplizierter, da es hier drei mögliche Ausprägungen des Erbmerkmals gibt: A, B und 0. Dabei sind A und B gleichberechtigt dominant (sprich: wenn ein Mensch den Genotyp AB hat, dann hat er auch Blutgruppe AB), 0 ist rezessiv. Was sehen wir also wieder an unserem Beispiel:
Mutter: Blutgruppe A, also Genotyp AA oder A0 (wegen rezessiver 0)
Vater: Blutgruppe A, also Genotyp AA oder A0 (genauso)
Kind: Genotyp 00 (denn ein A oder B würde ja bezüglich der Blutgruppe die 0 "überstechen")
Auch hie schließen wir wieder vom Kind auf die Eltern: jedes der beiden 0-Merkmale muss von einem Elternteil kommen, also muss jeder Elternteil zumindest eine 0 in seinem Genotyp haben -> AA ist nicht mehr möglich, die Eltern müssen beide Genotyp A0 sein.

> Ich dachte immer, dass folgendes gilt:
>
> + / + => +
> + / - => +
> - / - => -

Das gilt "innerhalb" eines Individuums. Bei der Vererbung kann es allerdings sein, dass auch wenn beide Eltern ein dominant vererbtes Merkmal aufweisen dieses  bei manchen Kindern fehlen kann - eben dann wenn die Eltern "mischerbig" sind, als auch das rezessive Gen in sich tragen.

Ich hoffe das bringt ein bisschen mehr Klarheit.

Gruß

piet

Bezug
                
Bezug
Blutgruppenbestimmung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:48 Fr 23.11.2007
Autor: espritgirl

Hallo Peter [winken],

> Mann, ist mein letzter Bio-Unterricht schon lange her, aber
> das könnte ich vielleicht noch zusammenbringen:

Sei froh... Bio ist momentan wirklich grausam.

> Wir betrachten zwei vererbte Merkmale: die Blutgruppe und
> den Rhesusfaktor.
>  Beim Rhesusfaktor ist es einfach, das Merkmal
> "Rhesus-positiv" (D) ist dominant, "Rhesus-negativ" (d) ist
> rezessiv.
>  Was können wir also anhand der vorliegenden Informationen
> schließen?
>  Mutter: RH+, also sind  die Genotypen DD und Dd möglich
> (dd scheidet aus, sont wäre sie ja Rhesus negativ).
>  Vater: RH-, also muss der Genotyp dd sein (ein großes D
> und er wäre RH+)
>  Kind: muss dd sein, gleiche Argumentation wie beim Vater.
>  Aus dem Genotyp des Kindes können wir aber auch
> Rückschlüsse auf die Mutter ziehen: von den beiden d in dd
> kommt eines vom Vater (von dem kann auch nichts anderes
> kommen), das zweite muss aber von der Mutter sein. Also
> scheidet DD für die Mutter aus, es bleibt nur noch Dd als
> einzig mögliche Kombination.

[ok] => deine Erklärung hätte mal so in meinem Biobuch stehen müssen! Das ist mir jetzt wirklich klar geworden!

> Bei den Blutgruppen wird das alles noch etwas
> komplizierter, da es hier drei mögliche Ausprägungen des
> Erbmerkmals gibt: A, B und 0. Dabei sind A und B
> gleichberechtigt dominant (sprich: wenn ein Mensch den
> Genotyp AB hat, dann hat er auch Blutgruppe AB), 0 ist
> rezessiv. Was sehen wir also wieder an unserem Beispiel:
>  Mutter: Blutgruppe A, also Genotyp AA oder A0 (wegen
> rezessiver 0)
>  Vater: Blutgruppe A, also Genotyp AA oder A0 (genauso)
>  Kind: Genotyp 00 (denn ein A oder B würde ja bezüglich der
> Blutgruppe die 0 "überstechen")

Eben, das sollte doch auch so sein?! A und B sind ja dominant über 0, wieso hat das Kind dann nicht AB?

> Das gilt "innerhalb" eines Individuums. Bei der Vererbung
> kann es allerdings sein, dass auch wenn beide Eltern ein
> dominant vererbtes Merkmal aufweisen dieses  bei manchen
> Kindern fehlen kann - eben dann wenn die Eltern
> "mischerbig" sind, als auch das rezessive Gen in sich
> tragen.

Hmm... Das muss ich mir in 10 Minuten noch einmal durch lesen...

> Ich hoffe das bringt ein bisschen mehr Klarheit.


DEFINITIV!


Vielen lieben und Dank und beste Grüße,

Sarah :-)

Bezug
                        
Bezug
Blutgruppenbestimmung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:02 Fr 23.11.2007
Autor: piet.t


>  
> Eben, das sollte doch auch so sein?! A und B sind ja
> dominant über 0, wieso hat das Kind dann nicht AB?
>  

Nehmen wir mal an, wir haben ein Elternpaar bei dem der Vater Genotyp A0 hat, die Mutter B0. Dann gibt es doch vier möglicher Kombinationen für den Genotyp des Kindes. Ich schreibe die mal alle auf und dazu die resultierende Blutgruppe des Kindes:
Vater->A0<-Mutter  => Kind hat Blutgruppe A (0 ist rezessiv)
Vater->AB<-Mutter  => Kind hat Blutgruppe AB (wg. gleichberechtigt dominant)
Vater->00<-Mutter  => Kind hat Blutgruppe 0 (sonst ist ja nix da)
Vater->0B<-Mutter  => Kind hat Blutgruppe B (0 ist rezessiv)
D.h. Auch wenn man die Blutgruppen der Eltern kennt gibt es in diesem Fall 4 Möglichkeiten für die Blutgruppe des Kindes - weil bei den Eltern ja noch die rezessive Erbinformation "versteckt" ist - sie tritt bei ihnen zwar nicht in ERscheinung, kann aber an die Kinder weitergegeben werden.

Bezug
                                
Bezug
Blutgruppenbestimmung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:15 Fr 23.11.2007
Autor: espritgirl

Hallo Peter [winken],

es tut mir Leid, aber ich muss da noch einmal nach haken:

> Nehmen wir mal an, wir haben ein Elternpaar bei dem der
> Vater Genotyp A0 hat, die Mutter B0. Dann gibt es doch vier
> möglicher Kombinationen für den Genotyp des Kindes. Ich
> schreibe die mal alle auf und dazu die resultierende
> Blutgruppe des Kindes:
>  Vater->A0<-Mutter  => Kind hat Blutgruppe A (0 ist

> rezessiv)
>  Vater->AB<-Mutter  => Kind hat Blutgruppe AB (wg.

> gleichberechtigt dominant)
>  Vater->00<-Mutter  => Kind hat Blutgruppe 0 (sonst ist ja

> nix da)
>  Vater->0B<-Mutter  => Kind hat Blutgruppe B (0 ist

> rezessiv)

Das habe ich verstanden!

>  D.h. Auch wenn man die Blutgruppen der Eltern kennt gibt
> es in diesem Fall 4 Möglichkeiten für die Blutgruppe des
> Kindes - weil bei den Eltern ja noch die rezessive
> Erbinformation "versteckt" ist - sie tritt bei ihnen zwar
> nicht in ERscheinung, kann aber an die Kinder weitergegeben
> werden.  

Wir haben jetzt 4 mögliche Blutgruppen für das Kind - sich festlegen, welche Blutgruppe das Kind jetzt hat kann man nicht?! Mal angenommen, dass wäre eine Klausuraufgabe gewesen, heißt das dann, dass ich alle 4 Möglichkeiten auflisten muss und sagen muss, dass man die Blutgruppe des Kindes nicht exakt bestimmen kann?


Ein weiteres Beispiel:

Mutter AB / Rh-
Vater O / Rh +
Kind B / Rh+ (Lösung war vorgegeben, meine Erläuterung):

potentielle Blutgruppen für das Kind:

Mutter -> AB O <- Vater => ich hätte jetzt gesagt, dass die Blutgruppe "AB" wäre, aber mein Lösungsbuch (Erläuterungen von Stark) sagt "A, B".

Mir ist das alles noch nicht so sonderlich klar... Ich würde mich sehr über eine weitere Erklärung freuen ;-)


Liebe Grüße,

Sarah :-)

Bezug
                                        
Bezug
Blutgruppenbestimmung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:39 Fr 23.11.2007
Autor: piet.t

Hallo,
>
> Wir haben jetzt 4 mögliche Blutgruppen für das Kind - sich
> festlegen, welche Blutgruppe das Kind jetzt hat kann man
> nicht?! Mal angenommen, dass wäre eine Klausuraufgabe
> gewesen, heißt das dann, dass ich alle 4 Möglichkeiten
> auflisten muss und sagen muss, dass man die Blutgruppe des
> Kindes nicht exakt bestimmen kann?
>  

Wenn das Kind erst mal da ist hat es natürlich schon eine eindeutige Blutgruppe, die man auch bestimmen kann. Aber in diesem Beispiel kann man die Blutgruppe des Kindes nicht anhand der Blutgruppe der Eltern vorhersagen - alle 4 Blutgruppen sind möglich und sogar gleich wahrscheinlich.

> Ein weiteres Beispiel:
>  
> Mutter AB / Rh-
> Vater O / Rh +
>  Kind B / Rh+ (Lösung war vorgegeben, meine Erläuterung):
>  
> potentielle Blutgruppen für das Kind:
>  
> Mutter -> AB O <- Vater

Nein, das geht so nicht - die Mutter darf nur eines ihrer beiden Gene weitergeben - entweder das A oder das B, beide gleichzeitig geht nicht.
Man beachte auch, dass der Vater zwei(!) 0er-Gene haben muss, dass auch tatsächlich die Bltugruppe 0 herauskommt.

Zusammenfassend: bezüglich der Blutgruppe ist es zunöchst ähnlich wie beim Rhesusfaktor: jedes Individuum besitzt zwei Gene für die Information und vererbt jeweils eines davon an einen Nachkommen. Einziger Unterschied ist, dass es hier nicht wie beim Rhesusfaktor 2 Ausprägungen (D,d) sondern deren 3 (A,B,0) gibt. Damit kann man folgende Genotypen basteln:
AA  => Blutgruppe A
A0  => Blutgruppe A
AB  => Blutgruppe AB
BB  => Blutgruppe B
B0  => Blutgruppe B
00  => Blutgruppe 0
Das bedeutet auch, dass man aus Blutgruppe A oder B noch nicht eindeutig auf den Genotyp schließen kann, da es immer noch jeweils 2 Möglichkeiten gibt.

So, bei mir wars das für heute, weitere Antworten von mir gibt's nicht vor morgen!

Gute Nacht!

Bezug
        
Bezug
Blutgruppenbestimmung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:09 So 25.11.2007
Autor: espritgirl

Hallo,

Ich habe ein Problem bei der Blutgruppenvererbung und wollte mal abklären, ob folgende Tabelle richtig ist:


Phänotyp der Eltern Genotyp der Eltern    Phänotyp Kind   Genotyp Kind
0 x 0                    00 / 00               0             00
0 x A                    00 / AA              0 / A         00 / AA
0 x B                    00 / BB              0 / B         00/ BB
O x AB                   00 / AB               B / A         BB / AA
A x A              AA / AA /AO /AO             A / 0         AA/00
AB / AB                 AB / AB               A, B, AB     A0/B0/AB


=> Stimmen die soweit? Ich habe ein sehr schlechtes Gefühl...


Liebe Grüße,

Sarah :-)

Bezug
                
Bezug
Blutgruppenbestimmung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:48 So 25.11.2007
Autor: piet.t

Hallo,

erst nochmal ganz allgemein zum Prinzip (natrürlich nur auf die Blutgruppen bezogen): Das Erbgut einer Person können wir uns bildlich wie eine Lostrommel vorstellen, die in diesem Fall 2 Lose enthält. Jedes dieser Lose ist mit A,B oder 0 beschriftet. Der Inhalt der Lostrommel ist der Genotyp dieser Person. Bei der Fortpflanzung wird der Genotyp des Kindes dann so bestimmt, dass aus der Lostrommel des Vaters und der Lostrommel der Mutter jeweils blind ein Los gezogen wird. Diese beiden Lose ergeben dann den Genotyp des Kindes.

Dann stelle ich hier erst nochmla Deine Tabelle rein, meine Anmerkungen kommen dann darunter (Die Zahlen beziehen sich auf die Zeilennummern, die davorstehen)....
1:
2: > Phänotyp der Eltern Genotyp der Eltern    Phänotyp Kind   Genotyp Kind
3: >  0 x 0                    00 / 00               0            00
4: >  0 x A                    00 / AA              0 / A         00 / AA
5: >  0 x B                    00 / BB              0 / B        00/ BB 
6: > O x AB                   00 / AB               B / A        BB / AA
7: >  A x A              AA / AA /AO /AO             A / 0       AA/00
8: >  AB / AB                 AB / AB               A, B, AB     A0/B0/AB


Zeile 3: passt

Zeile 4:
- Der Elternteil mit Phänotyp A kann natürlich auch Genotyp A0 sein. Sonst käme das Kind nie auf den Genotyp 00 (es muss ja sowohl aus der Lostrommel des Vaters wie auch aus der der Mutter das Los mit der 0 gezogen werden)
- Genotyp AA für das Kind ist hier nicht möglich, da vom 00-Elternteil ja auf alle Fälle die 0 gezogen wird. Also ist höchstens A0 möglich.

Zeile 5: siehe Zeile 4

Zeile 6: Die Phänotypen passen, aber auch hier ist bei den Genotypen AA bzw. BB nicht möglich. Wie gesagt: wenn ein Elternteil nur 0-Allele in seinem Erbgut hat kann er auch nur ein 0-Allel vererben. Folglich sind nur B0 und A0 als Genotyp für das Kind möglich.

Zeile 7: Hier kann beim Kind auch der Genotyp A0 vorkommen. Es wäre vielleicht besser, wenn Du für den AxA-Fall mal die 3 verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten der Eltern-Genotypen einzeln auflistest und die entsprechenden Kinder-Geno- bzw. Phänotypen dann nochmla einzeln darstellst.

Zeile 8: Die Genotypen A0 und B0 für das Kind sind nicht möglich, weil ja kein Elternteil ein 0-Allel (sprich 0-Los) hat. Woher sollte das Kind also auf einmal eines bekommen? Neben Genotyp AB sind also nur die Genotypen AAund BB möglich.

Gruß

piet

Bezug
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