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Binomialverteilung, E(X): Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:47 So 31.03.2013
Autor: sissile

Aufgabe
X sei Binomialverteilt , P(X=k)=  [mm] \vektor{n\\k}p^k (1-p)^{n-k} [/mm]

E(X) = [mm] \sum_{x \in X(\Omega)} [/mm] x P (X=x) = [mm] \sum_{k=0}^n [/mm] k [mm] \vektor{n \\ k} p^k (1-p)^{n-k} [/mm] = [mm] \sum_{k=1}^n [/mm] n  [mm] \vektor{n-1\\ k-1} p^k (1-p)^{n-k} [/mm] = np * [mm] \sum_{k=1}^n \vektor{n-1\\ k-1} p^{k-1} (1-p)^{n-k} [/mm] = np [mm] \sum_{l=0}^{n-1} \vektor{n-1\\ l} p^{l} (1-p)^{n-l-1}= [/mm] np [mm] \sum_{l=0}^m \vektor{m\\ l} p^{l} (1-p)^{m-l}= [/mm] np

Hallo.
Wir haben die Umformung in Skript stehen.Ich hätte dazu 1-2 Fragen:

-) Warum ist: [mm] \sum_{x \in X(\Omega)} [/mm] x P (X=x) = [mm] \sum_{k=0}^n [/mm] k [mm] \vektor{n \\ k} p^k (1-p)^{n-k} [/mm]
Also woher weiß man dass [mm] X(\Omega) [/mm] die werte [mm] \{0,..,n\} [/mm] hat?

-)   [mm] \sum_{l=0}^m \vektor{m\\ l} p^{l} (1-p)^{m-l}=1 [/mm]
Das ist wegen des binomischen lehrsatzes wenn ich nicht irre ?
[mm] \sum_{l=0}^m \vektor{m\\ l} p^{l} (1-p)^{m-l}= (p+(1-p))^m [/mm] = [mm] 1^m [/mm] =1

LG

        
Bezug
Binomialverteilung, E(X): Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 03:43 Mo 01.04.2013
Autor: Walde

Hi sissile,

zu Frage 1:
mit [mm] X(\Omega) [/mm] ist das Bild des Ergebnisraums [mm] \Omega [/mm] unter der Zufallsvariablen X gemeint. Kannst du mit dem Satz was anfangen (du hast keinen Mathe Background angegeben)?
Falls ja: Da X nach Vorraussetzung binomialverteilt ist, hat es die bestimmenden Parameter n und p. Und X kann eben nur Werte zw. 0 und n annehmen,denn es "zählt" ja die Anzahl der Erfolge.

Falls nein:
Zb beim Wurf von 2 Würfeln (oder 2-maligem Wurf eines Würfels) (allgemein n Würfel oder n-maliges Werfen eines Würfels), ist [mm] \Omega [/mm] die Menge der geordneten Paare der einzelnen Würfelergebnisse, also zB [mm] \Omega=\{(1,1);(1,2);(1,3),\dots \} [/mm] Die Zufallsvariable X zählt zB die Anzahl der Einsen. Dann kann X nur die Werte 0,1,2 annehmen (allgemein 0 bis n). Das kann man auch so schreiben: [mm] X(\Omega)=\{0,1,2\} [/mm] und meint die Werte, die X annehmen kann.

Hm, war das verständlich?

Frage 2: ja
LG walde

Bezug
                
Bezug
Binomialverteilung, E(X): Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:41 Mo 01.04.2013
Autor: sissile

Danke, dass ist mir klar.
Wir haben dasselbe für die Hypergeometrische Verteilung P(X=k)= [mm] \frac{\vektor{K \\ k}\vektor{N-K \\ n-k}}{\vektor{N \\ n}}gemacht. [/mm]
Und hatten am schluß:
E(X) = [mm] \frac{Kn}{N} *\sum_{a=0}^{n-1} \frac{\vektor{K-1 \\ a}\vektor{N-1-(K-1)\\ (n-1)-a}}{\vektor{N-1\\ n-1}} [/mm]
wobei a=k-1 ist

Intuitiv ist klar, dass die Summe 1 wird, aber wie kann ich das formal aufschrieben?
mein Versuch
[mm] \frac{\vektor{K-1 \\ a}\vektor{N-1-(K-1)\\ (n-1)-a}}{\vektor{N-1\\ n-1}} [/mm] =P(X=a)= [mm] P_x [/mm] ({a})= [mm] p_x [/mm] (a)
wobei die Parameter statt (N,K,n) sind (N-1,K-1,n-1)
und wegen der Normiertheit: [mm] \sum_{a=0}^{n-1} p_x [/mm] (a) =1
Kann man das so aufschreiben?


Bezug
                        
Bezug
Binomialverteilung, E(X): Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:39 Mo 01.04.2013
Autor: Walde

Hi Sissile,
mach bei ner neuen Frage lieber einen neuen Thread auf, dann kriegst du schneller ne Antwort.

Aber ja, die Idee finde ich gut. Du solltest nur nicht wieder X benutzen, denn das hattest du ja oben schon und da waren die Parameter ja festgelegt. Sag einfach, dass man den Ausdruck als W'keiten einer hypergeom. Verteilten ZV Y auffassen kann, mit entsprechenden Parametern (genau wie du geschrieben hast). Und deine Schlussfolgerung, dass dann die Summe 1 ergeben muss, ist dann richtig.

LG walde



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