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Bild der Resolventenabbildung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:29 Di 28.06.2011
Autor: Braten

Hallo,

Sei X ein Banachraum und T:X->X ein linearer Operator.
ich möchte gerne Nachvollziehen, warum das Bild der Resolvente zu jedem Punkt c genau der Definitionsbereich von T sein muss?
Also im(R(c))=D(T). <=> [mm] im((T-c*I)^{-1})=D(T). [/mm]

Dabei ist T definiert auf einem linearen Unterraum von X zu denken.

Kann mir da jemand behilflich sein?

Gruß

        
Bezug
Bild der Resolventenabbildung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:43 Di 28.06.2011
Autor: fred97


> Hallo,
>  
> Sei X ein Banachraum und T:X->X ein linearer Operator.
>  ich möchte gerne Nachvollziehen, warum das Bild der
> Resolvente zu jedem Punkt c genau der Definitionsbereich
> von T sein muss?
>  Also im(R(c))=D(T). <=> [mm]im((T-c*I)^{-1})=D(T).[/mm]

>  
> Dabei ist T definiert auf einem linearen Unterraum von X zu
> denken.

Ja und dieser Unterraum ist D(T).

Wir haben, wenn c aus der Resolventenmenge stammt:

            $T-cI:D(T) [mm] \to [/mm] X$ ist bijektiv.

Dann ist

            [mm] $(T-cI)^{-1}:X \to [/mm] D(T)$  ebenfalls bijektiv.

Das heißt: $ [mm] im((T-c\cdot{}I)^{-1})=D(T). [/mm] $

FRED

>  
> Kann mir da jemand behilflich sein?
>  
> Gruß


Bezug
                
Bezug
Bild der Resolventenabbildung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:58 Di 28.06.2011
Autor: Braten

Natürlich! das ist ja richtig einfach gewesen. Vielen Dank für deine Hilfe!!

Bezug
        
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Bild der Resolventenabbildung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:56 Sa 02.07.2011
Autor: Braten

Hallo Fred,

ich habe da noch eine Frage zu der Definition. Man sagt ja, dass c [mm] \in \IC [/mm] nur dann in der ResolventenMenge von T:X->X ist, falls im((T-c*I))=X. (zumindest in der Definition, die mir vorliegt).

Wikipedia fordert nur, dass im((T-c*I)) dicht in X liegen muss. Wäre es nicht sinnvoll, auch diese Vorderung fallen zu lassen? (Also allg. abbildungen mit im(T-c*T) [mm] \subset [/mm] X) zu betrachten?
Was spricht dagegen?

Liebe Grüsse

Bezug
                
Bezug
Bild der Resolventenabbildung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:00 Sa 02.07.2011
Autor: fred97


> Hallo Fred,
>  
> ich habe da noch eine Frage zu der Definition. Man sagt ja,
> dass c [mm]\in \IC[/mm] nur dann in der ResolventenMenge von T:X->X
> ist, falls im((T-c*I))=X.

...und T-cI injektiv ist....


> (zumindest in der Definition, die
> mir vorliegt).
>  
> Wikipedia fordert nur, dass im((T-c*I)) dicht in X liegen
> muss. Wäre es nicht sinnvoll, auch diese Vorderung fallen
> zu lassen? (Also allg. abbildungen mit im(T-c*T) [mm]\subset[/mm] X)
> zu betrachten?
>  Was spricht dagegen?

Hast Du Dir mal überlegt , wofür die Resolventenmenge gut ist ?

In der Resolventenmenge von T versammelt man die Punkte c , für die T-cI "gutartig" ist  (also bijektiv)

Wenn Du nur forderst

              im(T-c*I) [mm]\subset[/mm] X,

so wäre doch jedes c in der Resolventenmenge !

FRED

>  
> Liebe Grüsse


Bezug
                        
Bezug
Bild der Resolventenabbildung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:50 Sa 02.07.2011
Autor: Braten

Ja das hat mir schon sehr geholfen.

Leider habe ich mich sehr unpräzise ausgedrückt!
Eine mögliche Definition lautet ja so:

T:X->X mit D(T) [mm] \subset [/mm] X. Dann ist:
c [mm] \in [/mm] Res(T), falls:
1)die Inverse zu (T-c*I) existiert
2)(T-c*I)^-1 ist stetig
3)(T-c*I)^-1 ist auf einer dichten Teilmenge definiert.

Meine Überlegung war jetzt, lediglich den 3. Punkt sozusagen wegzulassen.

Wären dann vielleicht zu viele Werte (und somit "singuläre" Werte) c in der Resolventenmenge?

Viele Grüsse

Bezug
                                
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Bild der Resolventenabbildung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:26 So 03.07.2011
Autor: fred97


> Ja das hat mir schon sehr geholfen.
>  
> Leider habe ich mich sehr unpräzise ausgedrückt!
> Eine mögliche Definition lautet ja so:
>  
> T:X->X mit D(T) [mm]\subset[/mm] X. Dann ist:
>  c [mm]\in[/mm] Res(T), falls:
>  1)die Inverse zu (T-c*I) existiert
>  2)(T-c*I)^-1 ist stetig
>  3)(T-c*I)^-1 ist auf einer dichten Teilmenge definiert.
>  
> Meine Überlegung war jetzt, lediglich den 3. Punkt
> sozusagen wegzulassen.
>  
> Wären dann vielleicht zu viele Werte (und somit
> "singuläre" Werte) c in der Resolventenmenge?

Ja

FRED

>  
> Viele Grüsse


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