Approximation StandNormVerteil < Finanzmathematik < Finanz+Versicherung < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 10:51 So 30.10.2005 | Autor: | LindaBWL |
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Hallo,
ich bin neu hier und verzweifelt auf der suche nach hilfe. Meine Seminararbeit im Risikocontrolling hat den Delta-Plus-Ansatz zum Thema, Basis ist die Black-Scholes-Formel. Bei der Beispielrechnung ist nun das Problem aufgetreten, dass ich die erste partielle Ableitung nach dem Aktienkurs zwar gegeben habe und auch per Tabelle eine Lösung bieten kann, aber mich würde interessieren, ob das auch numerisch geht. Zunächst habe ich es mit Integrieren versucht, aber da es sich um ein uneigentliches Integral handelt, bin ich damit zwar zu ner Lösung gekommen, aber die war laut EXCEL falsch. Dann habe ich bei Hull eine Approximation gefunden, die allerdings auch wieder zu einem völlig falschen Ergebnis führt. Ich denke, weil die Approximation für Normalverteilungen gilt und nicht für Standardnormalverteilungen.
Es wäre natürlich nicht notwendig, selber numerisch zu approximieren, aber ich würde diesen 'eigenständigen' Beitrag dennoch gerne zur Arbeit hinzufügen, da es einfach einen besseren Eindruck macht, wenn man etwas selber berechnen kann, und außerdem möchte ich auch für mich wissen, wie man selber auf die Lösungen in den Tabellen bzw. mit EXCEL kommen kann.
Ich hoffe jemand kann mir helfen. Falls ihr als vielleicht eine Approximationsformel für Standardnormalverteilungen kennt, wäre ich mehr als dankbar, wenn ihr mir helfen könnten.Bin echt schon verzweifelt an diesem Thema.
Vielen lieben Dank.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:27 So 30.10.2005 | Autor: | LindaBWL |
okay, ich hab gerade noch mal im Hull nachgelesen und er wendet die Approximation auf die Black-Scholes-Formel an, also kann es ja nicht daran liegen, dass ich falsche ergebnisse habe oder? kann es sein, dass es wichtig ist, welche art von Black-Scholes-Formel man benutzt? ich benutze folgende:
[mm] C=S \cdot N(x)-K \cdot Z^-T \cdot N(x-Varianz \cdot wurzel{T}) [/mm]
Hull benutzt die Formel, in der zum einen die Restlaufzeit durch T-t ausgedrückt wird, und anstatt Z als Diskontierungsfaktor die Eulersche Zahl benutzt wird.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:53 So 30.10.2005 | Autor: | LindaBWL |
Okay, sorry Leute, hab meinen Fehler bereits gefunden. Ich hoffe, es hat sich noch niemand bemüht, mir zu helfen. Wenn ja, dicke Entschuldigung wegen der angefallenen Mühe.
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