Anzahl der Abbildungen < Funktionen < eindimensional < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  21:36 So 05.12.2010 |    | Autor: |  ella87 |   
	   
	  
 | Aufgabe |   Es seien m  und n zwei natürliche Zahlen mit [mm] m \le n [/mm]. Sei M eine m-elementige Menge und N eine n-elementige Menge.
 
 
(a) Wie viele Abbildungen [mm] f [/mm] gibt es von [mm] M [/mm] nach [mm] N [/mm]?
 
(b) Wie viele injektive Abbildungen [mm] f [/mm] gibt es von [mm] M [/mm] nach [mm] N [/mm]?  |  
  
 
also:
 
zu a):
 
an die Abbildungen werden ja ansonsten keine weiteren Bedingungen gestellt, also gibt es jede Menge....  
 
 
Man könnte also jedes Eement aus M dem selben Elemen aus N zuordnen. Dann gäbe es  n konstante Funktionen.
 
Dann muss man noch die Mögichkeiten dazu addieren, die Eemente aus M je 2, je 3, je 4,..., je m Elementen aus N zuzuordnen, oder?
 
 
Aber wie kann man das aufschreiben? 
 
 
zu b) 
 
injektiv bedeutet, dass jedes Element aus N nur einmal getroffen wird.
 
also hab ich:
 
für das 1. Element aus M genau n Möglichkeiten es auf N zu schicken
 
für das 2. Element aus M genau n-1 Möglichkeiten es auf N zu schicken
 
für das 3. Element aus M genau n-2 Möglichkeiten es auf N zu schicken
 
...
 
für das m. Element aus M genau n-(m-1) Möglichkeiten es auf N zu schicken
 
 
und das ist doch : [mm] \bruch{n!}{m!} [/mm] oder?
 
 
P.S.: [mm] n![/mm] und [mm]{n \choose k}[/mm] gibt es in unserer Vorlesung noch nicht ]
 
 
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	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  21:58 So 05.12.2010 |    | Autor: |  Sax |   
	   
	   Hi,
 
 
deine Überlegungen zu b. sind völlig in Ordnung.
 
Als Gesamtzahl Z der Möglichkeiten bekommst du also
 
Z = [mm]n*(n-1)*(n-2)* ... *(n-(m-2))*(n-(m-1))[/mm]
 
 
  = [mm] \bruch{n*(n-1)*(n-2)* ... *(n-m+2)*(n-m+1)*(n-m)*(n-m-1)* ... *2*1}{(n-m)*(n-m-1)* ... *2*1}
 [/mm] 
  = [mm] \bruch{n!}{(n-m)!}
 [/mm] 
 
Dieselbe Überlegung kannst du auch für a. anstellen, nur eben mit dem Unterschied, dass die Anzahl der Möglichkeiten nicht abnimmt.
 
 
Gruß Sax.
 
 
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	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  22:06 So 05.12.2010 |    | Autor: |  ella87 |   
	   
	   hi!
 
klar
 
 
>   = [mm]\bruch{n!}{(n-m)!}[/mm]
 
 
 wärmir vermutlich auch aufgefallen, wenn ich die Zwischenrechnung gemacht hätte ...
 
 
 
> Dieselbe Überlegung kannst du auch für a. anstellen, nur 
 
> eben mit dem Unterschied, dass die Anzahl der 
 
> Möglichkeiten nicht abnimmt.
 
>  
 
 
ja, das macht Sinn. Ich darf ja jedes Element aus M jedem Element aus N zuordnen. Also habe ich m mal n Möglichkeiten, um die Elemente aus M nach N zu schicken und das macht dann nach Adam Ries(e)
 
[mm] n^m[/mm]
 
stimmts?
 
 
Liebe Grüße und schonmal Danke für den Denkanstoß!
 
 
 
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	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  22:10 So 05.12.2010 |    | Autor: |  Sax |   
	   
	   Hi,
 
 
ja stimmt.
 
Aus diesem Grund wird die Menge aller Abbildungen von M nach N oft mit [mm] N^M [/mm] bezeichnet.
 
 
Gruß Sax.
 
 
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