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Antisymmetrie: Erklärung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:28 Do 27.10.2011
Autor: APinUSA

Aufgabe
Untersuchen Sie folgende Relationen R auf die Menge M auf Reflexibilität, Symmetrie, Antisymmetrie und Transsivitivität:

M= [mm]\IN[/mm]; es gelte a [mm]\sim^R[/mm] b genau dann, wenn a die Zahl b (ohne Rest) teilt.


Hallo,

könntet ihr mir vielleicht bei ein paar Fragen weiterhelfen?

Mein Ansatz zur Aufgabe war:

Reflexibilität:

[mm]a \in M: a \sim b [/mm] und deshalb reflexiv

Symmetrie:

-> wenn a die Zahl b ohne Rest teilt, so heißt das nicht das b die Zahl a ohne Rest teilt. z.b. a=12 und b=3

Antisymmetrie:

-> hier bin ich mir unsicher -> eigentlich wie bei "Symmetrie" wenn a ohne Rest b teil, muss b aber nicht a ohne Rest teilen
-> außer die beiden Zahlen sind gleich da es dann funktionieren würde (aber ist das mit Antisymmertrie gemeint?

Transsitivität:

-> falls a ohne Rest b teilt und b ohne Rest c (welches zwar in der Aufgabe nicht erwähnt ist, aber nehmen wir an es gibt ein c) teilt, dann müsste eigentlich auch a ohne Rest c teilen. (zumindest in meinen durchprobierten zwei Beispielen)

Danke schonmal für eure Hilfe :)


        
Bezug
Antisymmetrie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:40 Do 27.10.2011
Autor: schachuzipus

Hallo APinUSA,


> Untersuchen Sie folgende Relationen R auf die Menge M auf
> Reflexibilität, Symmetrie, Antisymmetrie und
> Transsivitivität:
>  
> M= [mm]\IN[/mm]; es gelte a [mm]\sim^R[/mm] b genau dann, wenn a die Zahl b
> (ohne Rest) teilt.
>  
> Hallo,
>  
> könntet ihr mir vielleicht bei ein paar Fragen
> weiterhelfen?
>  
> Mein Ansatz zur Aufgabe war:
>  
> Reflexibilität:

Hmm, ich kenne Reflexivität ...

>  
> [mm]a \in M: a \sim b[/mm] und deshalb reflexiv

Was soll das bedeuten? Du musst begründen (formal zeigen), dass für alle [mm]a\in\IN[/mm] gilt: [mm]a\sim a[/mm], dh. [mm]a\mid a[/mm]

Wie ist denn [mm]a\mid b[/mm] definiert?

>  
> Symmetrie:
>  
> -> wenn a die Zahl b ohne Rest teilt, so heißt das nicht
> das b die Zahl a ohne Rest teilt. z.b. a=12 und b=3

umgekehrt, aber ansonsten richtig!

>  
> Antisymmetrie:
>  
> -> hier bin ich mir unsicher -> eigentlich wie bei
> "Symmetrie" wenn a ohne Rest b teil, muss b aber nicht a
> ohne Rest teilen
>  -> außer die beiden Zahlen sind gleich da es dann

> funktionieren würde (aber ist das mit Antisymmertrie
> gemeint?

Ja, du musst prüfen, ob für alle [mm]a,b\in\IN[/mm] gilt: [mm]((a\mid b)\wedge(b\mid a))\Rightarrow a=b[/mm]

>  
> Transsitivität:

ein "s" reicht völlig

>  
> -> falls a ohne Rest b teilt und b ohne Rest c (welches
> zwar in der Aufgabe nicht erwähnt ist, aber nehmen wir an
> es gibt ein c) teilt, dann müsste eigentlich auch a ohne
> Rest c teilen. (zumindest in meinen durchprobierten zwei
> Beispielen)

Das ist die Transitivität der Teilerrelation, [mm]((a\mid b)\wedge (b\mid c))\Rightarrow a\mid c[/mm]

Das musst du zeigen!

>  
> Danke schonmal für eure Hilfe :)
>  

Gruß

schachuzipus


Bezug
                
Bezug
Antisymmetrie: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:43 Do 27.10.2011
Autor: fred97


> Hallo APinUSA,
>  
>
> > Untersuchen Sie folgende Relationen R auf die Menge M auf
> > Reflexibilität, Symmetrie, Antisymmetrie und
> > Transsivitivität:
>  >  
> > M= [mm]\IN[/mm]; es gelte a [mm]\sim^R[/mm] b genau dann, wenn a die Zahl b
> > (ohne Rest) teilt.
>  >  
> > Hallo,
>  >  
> > könntet ihr mir vielleicht bei ein paar Fragen
> > weiterhelfen?
>  >  
> > Mein Ansatz zur Aufgabe war:
>  >  
> > Reflexibilität:
>  
> Hmm, ich kenne Reflexivität ...

Echt ?

   "Reflexibilität"   (lat.), die Fähigkeit der Strahlen, zurückzuprallen.

Gruß FRED

>  
> >  

> > [mm]a \in M: a \sim b[/mm] und deshalb reflexiv
>  
> Was soll das bedeuten? Du musst begründen (formal zeigen),
> dass für alle [mm]a\in\IN[/mm] gilt: [mm]a\sim a[/mm], dh. [mm]a\mid a[/mm]
>  
> Wie ist denn [mm]a\mid b[/mm] definiert?
>  
> >  

> > Symmetrie:
>  >  
> > -> wenn a die Zahl b ohne Rest teilt, so heißt das nicht
> > das b die Zahl a ohne Rest teilt. z.b. a=12 und b=3
>  
> umgekehrt, aber ansonsten richtig!
>  
> >  

> > Antisymmetrie:
>  >  
> > -> hier bin ich mir unsicher -> eigentlich wie bei
> > "Symmetrie" wenn a ohne Rest b teil, muss b aber nicht a
> > ohne Rest teilen
>  >  -> außer die beiden Zahlen sind gleich da es dann

> > funktionieren würde (aber ist das mit Antisymmertrie
> > gemeint?
>  
> Ja, du musst prüfen, ob für alle [mm]a,b\in\IN[/mm] gilt: [mm]((a\mid b)\wedge(b\mid a))\Rightarrow a=b[/mm]
>  
> >  

> > Transsitivität:
>  
> ein "s" reicht völlig
>  
> >  

> > -> falls a ohne Rest b teilt und b ohne Rest c (welches
> > zwar in der Aufgabe nicht erwähnt ist, aber nehmen wir an
> > es gibt ein c) teilt, dann müsste eigentlich auch a ohne
> > Rest c teilen. (zumindest in meinen durchprobierten zwei
> > Beispielen)
>  
> Das ist die Transitivität der Teilerrelation, [mm]((a\mid b)\wedge (b\mid c))\Rightarrow a\mid c[/mm]
>  
> Das musst du zeigen!
>  
> >  

> > Danke schonmal für eure Hilfe :)
>  >  
>
> Gru0
>  
> schachuzipus
>  


Bezug
                
Bezug
Antisymmetrie: Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:22 Do 27.10.2011
Autor: APinUSA


Hallo,

danke für deine Antwort. Die Worte heißen auf meinen Übungsblatt wirklich Reflexibilität, Symmetrie, Antisymmetrie, Transsitivität.

Um die Antisymmetrie zu beweisen reicht es demnach aus ein Beispiel zu finden für welches a=b nicht zutrifft, richtig? also z.b. a=8 und b=2

Mir ist allerdings noch unklar wie ich die Trans(s)itivität beweise.

[mm] ((a\b) [/mm] und [mm] (b\c)) [/mm] -> [mm] a\c [/mm]

vielleicht: [mm] a\b=[/mm]  [mm]\IN[/mm] = [mm] b\c [/mm] -> mal b -> mal c -> kürzen
a = b

[mm] a\b [/mm] = [mm]\IN[/mm] = [mm] b\c [/mm]  -> mal b
a = [mm] b\c [/mm] -> oben einsetzten

[mm] (b\c)\ [/mm] b = [mm] b\c [/mm] -> mal b
[mm] b\c= b\c [/mm] -> transitiv

Allerdings müssen die Zahlen ja nicht gleich sein sondern können ja auch z.b. a=12 b=4 c=2 sein. Da sind sie nicht gleich und trotzdem stimmt die Aufgabe.


Gruß Maria




Bezug
                        
Bezug
Antisymmetrie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:30 Do 27.10.2011
Autor: Levit

Also erst mal, wie schon erwähnt, muss a immer die kleinste Zahl sein, z.B. a=2, b=4, c=12.

Denn a teilt b, 2 teilt 4.

Darüberhinaus ist die Relation transitiv, wenn gilt: a teilt b und b teilt c, dann auch a teilt c.
Das gilt, das ist unstritig. Aber aus der (für uns) Trivialität folgt nicht der Beweis, der muss formuliert werden.

Bezug
                                
Bezug
Antisymmetrie: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:35 Do 27.10.2011
Autor: APinUSA


Ja stimmt, jetzt hab ich das auch mitbekommen. a teilt b. Ich weiß auch was ihr mir sagen wollt mit dem Beweis - allerdings habe ich weiterhin keine Ahnung wie ich das anstelle. Ich werd mal nachschauen was das Internet so hergibt und ob ich auf eine Idee komm.

Danke euch!! :)


Bezug
                                        
Bezug
Antisymmetrie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:42 Do 27.10.2011
Autor: fred97


>
> Ja stimmt, jetzt hab ich das auch mitbekommen. a teilt b.
> Ich weiß auch was ihr mir sagen wollt mit dem Beweis -
> allerdings habe ich weiterhin keine Ahnung wie ich das
> anstelle. Ich werd mal nachschauen was das Internet so
> hergibt und ob ich auf eine Idee komm.
>  
> Danke euch!! :)

ist das so schwer ?

a teilt b , also gibt es ein n [mm] \in \IN [/mm] mit: b=an

b teilt c , also gibt es ein nm [mm] \in \IN [/mm] mit: c=bm

Dann ist c=anm. Siehst Du jetzt, dass a auch c teilt ?

FRED

>  


Bezug
                                                
Bezug
Antisymmetrie: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:48 Do 27.10.2011
Autor: APinUSA

Ja Danke jetzt seh ich das auch.

Danke schön


Bezug
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