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1D Wärmegleichung: Tipp
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 13:06 Do 26.02.2015
Autor: Hias

Aufgabe
Wir betrachten die Wellengleichung [mm] \frac{\partial^2 u}{\partial x^2} [/mm] - [mm] \frac{\partial u}{\partial t}=0, [/mm] dabei beschreibt u die Temperatur
a) Finden Sie eine Lösug [mm] u:[0,L]\times \mathbb{R}+ \rightarrow \mathbb{R} [/mm] des RWP´s:
[mm] \frac{\partial^2 u}{\partial x^2} [/mm] - [mm] \frac{\partial u}{\partial t}=0 [/mm]
[mm] u(x,0)=u_0(x) [/mm]
u(0,t)=u(L,t)=0 t > 0
mit [mm] u_0 \in C^2([0,L]), u_0(0)=u_0(L)=0 [/mm] und L>0
b) Die Temperatur u entlang eines Stabes der Länge L sei mit der PDG modelliert. Zeigen Sie, dass die die Funktion u(x,t) mit [mm] t\rightarrow\infty [/mm] gleichmäßig konvergiert.
Hinweis: Sie dürfen ohne Beweis verwenden, dass die Fourierkoeffizienten einer Hölder-stetigen Funktion absolut konvergiert.



Die a haben wir gelöst mit [mm] u(x,t)=\summe_{i=1}^{\infty}a_n*\sin(\frac{\pi*n}{L} *x)*\exp(-(\frac{\pi*n}{L})^2*t) [/mm] ,  wobei [mm] a_n=\frac{2}{L}\integral_{0}^{L}{u_0(x)*\sin(\frac{\pi*n}{L}*x)dx} [/mm]

Bei b haben wir keine Ahnung wie wir ansetzten sollen und wie das t [mm] \rightarrow [/mm] inf benutzt wird. Wir kennen es nur so, dass man Funktionenfolgen definiert und den index n laufen lässt, wie man t benutzt verstehen wir nicht.
Könnte uns jemand einen Ansatz geben?

Vielen Dank im Voraus

        
Bezug
1D Wärmegleichung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:49 Do 26.02.2015
Autor: fred97


> Wir betrachten die Wellengleichung [mm]\frac{\partial^2 u}{\partial x^2}[/mm]
> - [mm]\frac{\partial u}{\partial t}=0,[/mm] dabei beschreibt u die
> Temperatur
> a) Finden Sie eine Lösug [mm]u:[0,L]\times \mathbb{R}+ \rightarrow \mathbb{R}[/mm]
> des RWP´s:
> [mm]\frac{\partial^2 u}{\partial x^2}[/mm] - [mm]\frac{\partial u}{\partial t}=0[/mm]
>  
> [mm]u(x,0)=u_0(x)[/mm]
>  u(0,t)=u(L,t)=0 t > 0

> mit [mm]u_0 \in C^2([0,L]), u_0(0)=u_0(L)=0[/mm] und L>0
> b) Die Temperatur u entlang eines Stabes der Länge L sei
> mit der PDG modelliert. Zeigen Sie, dass die die Funktion
> u(x,t) mit t [mm]\rightarrow[/mm] ínf gleichmäßig konvergiert.
> Hinweis: Sie dürfen ohne Beweis verwenden, dass ie
> Fourierkoeffizienten einer Hölder-stetigen Funktion
> absolut konvergiert.
>  
> Die a haben wir gelöst mit [mm]u(x,t)=\summe_{i=1}^{inf} a_n sin(\frac{\pi*n}{L} *x)*exp(-(\frac{\pi*n}{L})^2*t)[/mm]
> ,  wobei [mm]a_n[/mm] =
> [mm]\frac{2}{L}\integral_{0}^{L}{u_0(x)*sin(\frac{\pi*n}{L}*x)dx}[/mm]
>  
> Bei b haben wir keine Ahnung wie wir ansetzten sollen und
> wie das t [mm]\rightarrow[/mm] inf benutzt wird. Wir kennen es nur
> so, dass man Funktionenfolgen definiert und den index n
> laufen lässt, wie man t benutzt verstehen wir nicht.
> Könnte uns jemand einen Ansatz geben?

Vielleicht, wenn mir jemand sagt, was

    t [mm]\rightarrow[/mm] inf

bedeutet . Steht das so in der Aufgabenstellung ?

FRED

>  
> Vielen Dank im Voraus  


Bezug
                
Bezug
1D Wärmegleichung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:51 Do 26.02.2015
Autor: Hias

Hallo Fred,

ja das war ein Tippfehler
es sollte natürlich t [mm] \rightarrow \infty [/mm] heißen, danke für den Hinweis.


Bezug
                        
Bezug
1D Wärmegleichung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:19 Fr 27.02.2015
Autor: Vidane

Der Ansatz für die gleichmäßige Konvergenz wäre folgendes:

[mm] \(\lim\limits_{t \to \infty}\sup_{x \in [0,L]} ||u(x,t)-g(x)||=0\), [/mm] wobei g(x) der Grenzwert von u(x,t) ist.

Mein Ansatz wäre, den physikalischen Mittelwert als Grenzwert zu nehmen, d.h. [mm] g(x)=\frac{1}{L} \int_{0}^{L} u_0(x) [/mm] dx und nun den oberen Ausdruck auf 0 zu bringen.
Jedoch tue ich mir da auch gerade schwer, die Rechnung durchzuführen.

Bezug
        
Bezug
1D Wärmegleichung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:23 Fr 27.02.2015
Autor: chrisno

Ich wundere mich über u(0,t)=u(L,t)=0 t > 0
Das heißt doch, dass die Temperatur an den Enden immer null ist.
Physikalisch würde ich dann für $t [mm] \to \infty$ [/mm] erwarten, dass dann für den ganzen Stab t = 0 gilt.


Bezug
        
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1D Wärmegleichung: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:20 Sa 28.02.2015
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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